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Besonderheiten Bei Efi-Verbünden; Interoperabilität Mit Sens:control-Geräten; Anwendungsbeispiele - SICK S3000 Cold Store Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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3
PRODUKTBESCHREIBUNG
3.2.7.2
Besonderheiten bei EFI-Verbünden
3.2.7.3
Interoperabilität mit sens:Control-Geräten
3.3

Anwendungsbeispiele

26
B E T R I E B S A N L E I T U N G | S3000 Cold Store
Eingangssignale
Die Eingangssignale zur Überwachungsfallumschaltung werden in einem EFI-Verbund
an den Eingängen des Host oder an einer Sicherheitssteuerung angelegt. Der Guest
steht mit dem Host über EFI in Verbindung und erhält vom Host die Eingangsinforma‐
tion zur Überwachungsfallumschaltung.
Überwachungsfallumschaltung
In einem EFI-Verbund bestimmt der Host die Anzahl der möglichen Überwachungsfälle.
Wenn Sie einen S3000 mit einem übergeordneten Gerät (S3000 Host, sens:Control-
Gerät) als Guest konfigurieren, können also je nach Systemkonfiguration mehr Überwa‐
chungsfälle zur Verfügung stehen.
Beispiel
Sie setzen einen S3000 Advanced an einem S3000 Professional als Guest ein. Für den
S3000 Professional sind 8 Überwachungsfälle konfiguriert. Am S3000 Advanced ste‐
hen in diesem Fall ebenfalls 8 Überwachungsfälle zur Verfügung.
Interne oder externe OSSDs
In einem EFI-Verbund definieren Sie, welcher Schaltausgang (OSSD) geschaltet wird,
wenn sich ein Objekt im Schutzfeld befindet.
Wiederanlaufsperre/-verzögerung
Die Wirksamkeit einer im S3000 konfigurierten Wiederanlaufsperre/-verzögerung ist
abhängig von der Einbindung der EFI-Statusinformationen des S3000 in die Logik der
Sicherheitssteuerung Flexi Soft.
Verwandte Themen
„OSSDs", Seite 76
„Wiederanlauf", Seite 78
Der Sicherheits-Laserscanner kann an folgenden sens:Control-Geräten angeschlossen
und darüber in das jeweilige Bussystem integriert werden.
PROFIsafe-Gateway UE4140-22I0000
PROFIBUS-Gateway UE1140-22I0000
Ethernet-Gateway UE1840-22H0000
CANopen-Gateway UE1940-22I0000
PROFINET IO-Gateway UE4740-20H0000
Überblick
Die dargestellten Beispiele sind nur als Hilfestellung für die Planung gedacht. Evtl. müs‐
sen zusätzliche Absicherungsmaßnahmen für die Applikation berücksichtigt werden.
Bei den Beispielen mit Überwachungsfallumschaltung beachten, dass sich zum Zeit‐
punkt der Umschaltung schon eine Person im Schutzfeld befinden kann. Nur durch
rechtzeitiges Umschalten (d. h. bevor die Gefahr an dieser Stelle für die Person auftritt)
ist ein sicherer Schutz gewährleistet.
8012028/ZA20/2019-11-14 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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