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SICK S3000 Betriebsanleitung

SICK S3000 Betriebsanleitung

Sicherheits-laserscanner
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Inhaltsverzeichnis

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B E T R I E B S A N L E I T U N G
S3000
Sicherheits-Laserscanner
D

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Inhaltszusammenfassung für SICK S3000

  • Seite 1 B E T R I E B S A N L E I T U N G S3000 Sicherheits-Laserscanner...
  • Seite 2 Betriebsanleitung S3000 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte bleiben bei der Firma SICK AG. Eine Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes zulässig. Eine Abänderung oder Kürzung des Werkes ist ohne ausdrückliche schrift- liche Zustimmung der Firma SICK AG untersagt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inkrementalgeber ................36 3.5.11 Kontrolle der Überwachungsfallumschaltungen ......38 3.5.12 Simultane Überwachung..............38 3.5.13 Namen für Applikation und Laserscanner........38 Anzeigeelemente und Ausgänge................39 3.6.1 Leuchtmelder und 7ESegment-Anzeige..........39 3.6.2 Ausgänge ...................39 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 4 Geschwindigkeitsabhängige Fahrzeugüberwachung für zwei Fahrtrichtungen (S3000 Professional mit S3000 Remote)... 76 Applikationen mit Intelliface ................76 6.3.1 Komplexere Systemerweiterungen Serie UE100 ......77 6.3.2 Bus-Anbindungen Serie UE1000 ............. 77 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 5 Ansprechzeiten der OSSDs................101 11.3 Zeitliches Verhalten der OSSDs ..............103 11.4 Datenblatt......................105 11.5 Maßbilder ......................113 11.5.1 S3000..................... 113 11.5.2 Befestigungssätze................114 11.5.3 Ursprung der Scan-Ebene.............. 114 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 6 Busknoten..................118 12.3.10 Busknoten-Zubehör ................119 12.3.11 Sonstiges..................119 13 Anhang ...........................120 13.1 Konformitätserklärung ..................120 13.2 Checkliste für den Hersteller ................121 13.3 Glossar ......................122 13.4 Tabellenverzeichnis ..................124 13.5 Abbildungsverzeichnis..................125 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 7: Zu Diesem Dokument

    Diese Betriebsanleitung richtet sich an die Planer, Entwickler und Betreiber von Maschi- nen und Anlagen, welche durch einen oder mehrere Sicherheits-Laserscanner S3000 abgesichert werden sollen. Sie richtet sich auch an Personen, die den S3000 in eine Ma- schine, Anlage oder ein Fahrzeug integrieren, erstmals in Betrieb nehmen und bedienen.
  • Seite 8: Verwendete Abkürzungen

    Ein Warnhinweis weist Sie auf konkrete oder potenzielle Gefahren hin. Seine Beachtung und Umsetzung soll Sie vor Unfällen bewahren. ACHTUNG Lesen und befolgen Sie Warnhinweise sorgfältig! © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 9 Maschine stets als Bewegung eines Maschinenteiles dargestellt. In der Praxis kann es verschiedene Gefahr bringende Zustände geben: Maschinenbewegungen Fahrzeugbewegungen Strom führende Teile Sichtbare oder unsichtbare Strahlung Eine Kombination mehrerer Gefahren 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 10: Zur Sicherheit

    S3000 Zur Sicherheit Dieses Kapitel dient Ihrer Sicherheit und der Sicherheit der Anlagenbediener. Bitte lesen Sie dieses Kapitel sorgfältig, bevor Sie mit dem S3000 oder der durch den S3000 geschützten Maschine arbeiten. Sachkundiges Personal Der Sicherheits-Laserscanner S3000 darf nur von sachkundigem Personal montiert, angeschlossen, in Betrieb genommen und gewartet werden.
  • Seite 11: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Verfahrenshinweise ausgeführt werden, kann dies zu gefährlicher Strahlexposition führen!“ Beachten Sie bei Montage, Installation und Anwendung des S3000 die in Ihrem Land gültigen Normen und Richtlinien. Eine Übersicht über die wichtigsten Vorschriften finden Sie in Abschnitt 2.6 „Geltende Richtlinien und Normen“ auf Seite 13.
  • Seite 12: Zur Sicherheit

    Checkliste beim Prüfen der Anlage, die mit dem S3000 geschützt wird. Umweltgerechtes Verhalten Der Sicherheits-Laserscanner S3000 ist so konstruiert, dass er die Umwelt so wenig wie möglich belastet. Er verbraucht nur ein Minimum an Energie und Ressourcen. Handeln Sie auch am Arbeitsplatz immer mit Rücksicht auf die Umwelt. Beachten Sie des- halb die folgenden Informationen zur Entsorgung.
  • Seite 13: Zur Sicherheit Kapitel

    Diese Normen fordern teilweise das Sicherheitsniveau „Control reliable“ der Hinweis Schutzeinrichtung. Der Sicherheits-Laserscanner S3000 erfüllt diese Anforderung. Bitte fordern Sie zu diesen Themen auch unsere Broschüre „Sichere Maschinen mit opto- Empfehlung elektronischen Schutzeinrichtungen“ an. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 14: Produktbeschreibung

    Der Gefahr bringende Zustand der Maschine, der Anlage oder des Fahrzeugs muss durch die OSSDs des S3000 nach Einbindung in die Steuerung jederzeit in einen siche- ren Zustand überführt werden können. Der S3000 muss so angeordnet und konfiguriert sein, dass er Objekte beim Eindringen in den Gefahrbereich erkennt (siehe Kapitel 4 „Montage“...
  • Seite 15: Abb. 1: Funktionsprinzip Lichtlaufzeitmessung Des S3000

    Lichtimpulse aus (S). Gleichzeitig läuft eine „elektronische Stoppuhr“ mit. Trifft das Licht auf ein Objekt, so wird es reflektiert und vom Sicherheits-Laserscanner empfangen (E). Aus der Zeitspanne zwischen Sende- und Empfangszeitpunkt ( t) errechnet der S3000 seine Entfernung zum Objekt.
  • Seite 16: Feldsatz Bestehend Aus Schutz- Und Warnfeld

    Schutz- und Warnfeld bilden ein Paar, den so genannten Feldsatz. Mit Hilfe der CDS konfi- gurieren Sie diese Feldsätze und übertragen sie an den S3000. Wenn sich der zu überwa- chende Bereich ändert, dann können Sie den S3000 ohne zusätzlichen Montageaufwand per Software neu konfigurieren.
  • Seite 17: Gerätekomponenten

    Dem I/OEModul, das den Funktionsumfang des S3000 bestimmt Dem Systemstecker mit dem Konfigurationsspeicher (der Systemstecker verfügt über alle elektrischen Anschlüsse) Abb. 5: Sensorkopf, I/O1Modul und Systemstecker Systemstecker Sensorkopf I/O-Modul 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 18: Einsatzbereiche

    Aus-Zustand, wenn das Schutzfeld unterbrochen wird. Der S3000 veranlasst die Abschaltung der Maschine oder die Abschaltung des Gefahr bringenden Zustands. Abb. 6: Gefahrbereichs- absicherung mit einem zu überwachenden Bereich Warnfeld Schutzfeld © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 19: Abb. 7: Gefahrbereichsabsicherung Mit Mehreren Zu Überwachenden Bereichen

    Gefahrbereiche – z. B. in unterschiedlichen Produktionsphasen der Maschine – situationsbezogen zu überwachen. Abb. 7: Gefahrbereichs- absicherung mit mehreren zu überwachenden Bereichen Schutz- und Warnfeld Schutz- und Warnfeld Überwachungsfall 2 Überwachungsfall 1 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 20: Abb. 8: Innenraumabsicherung

    Bei großen Maschinen kann der Sicherheits-Laserscanner S3000 dazu eingesetzt werden, den Innenraum abzusichern. Ein Wiederanlaufen der Maschine kann dann nur ausgelöst werden, wenn der S3000 im Schutzfeld kein Objekt erkennt. Das ist vor allem wichtig bei Innenräumen, die von außen schlecht oder gar nicht einzusehen sind.
  • Seite 21: Abb. 9: Gefahrstellenabsicherung

    Kapitel 3 S3000 Gefahrstellenabsicherung (vertikale Absicherung) Der S3000 kann auch vertikal eingesetzt werden. Damit erreicht man einen geringeren Platzbedarf vor der Maschine oder Anlage. Die Gefahrstellenabsicherung ist nötig, wenn sich der Bediener nahe dem Gefahr bringenden Zustand der Maschine befindet. Zur Gefahrstellenabsicherung muss Handschutz realisiert werden.
  • Seite 22: Mobile Applikationen

    Geschwindigkeitsabhängige Schutzfeldumschaltung Sie können den S3000 an Fahrzeugen einsetzen, z. B. um den Weg eines Fahrzeugs durch eine Werkhalle abzusichern. Wenn sich eine Person oder ein Hindernis im Gefahrbereich befindet, sorgt der S3000 dafür, dass das Fahrzeug die Geschwindigkeit verringert und nötigenfalls stoppt.
  • Seite 23: Abb. 12: Kollisionsschutz

    Messtechnische Applikationen Abb. 13: Messtechnische Applikation „Konturver- messung“ Sie können das Messprinzip des S3000 für vielfältige Messaufgaben nutzen, z. B. für die Größenvermessung von Gütern Lageerkennung von Gütern (z. B. Paletten) Querschnittsvermessung in Gängen und Tunneln Profilvermessung von Gütern oder Fahrzeugen Überstandskontrolle von Gütern in Regalen...
  • Seite 24: S3000-Varianten

    Bei den angegebenen Schutzfeldreichweiten handelt es sich um die maximal erreichbaren Hinweis Werte. Sie werden bei Anwendungen mit einer Auflösung ab 70 mm und gröber erreicht. I/OFModule Für den S3000 stehen fünf I/O-Module zur Verfügung. Mit Hilfe dieser I/O-Module deckt der S3000 unterschiedliche Einsatzbereiche ab. Abb. 15: Verfügbare I/O1Module...
  • Seite 25: Tab. 1: Funktionen Der I/O-Module

    Messdatenausgabe, Filterfunktionen, Reflektorerkennung und Telegrammaufbau (PDF- Datei auf Deutsch und Englisch). Maximal mögliche Anzahl der Feldsätze – die tatsächliche Anzahl ist die gleiche wie die der S3000-Variante, an die ein S3000 Remote angeschlossen ist. Maximal mögliche Anzahl der Überwachungsfälle – die tatsächliche Anzahl ist die gleiche wie die der S3000- Variante, an die ein S3000 Remote angeschlossen ist.
  • Seite 26: Mögliche Einsatzbereiche Der S3000-Varianten

    Warnfeld besteht. Dabei konfigurieren Sie Form und Größe von Schutz- und Warnfeld. Sie können hierbei beliebige Feldformen realisieren. Der zu überwachende Bereich wird vom S3000 radial gescannt. Der S3000 kann dabei Hinweis nicht „um die Ecke sehen“. Die Fläche hinter Objekten, die im zu überwachenden Bereich stehen (Stützpfeiler, Trenngitter etc.), kann also nicht überwacht werden.
  • Seite 27: Abb. 16: Schutz- Und Warnfeld

    Schutzfeld An den Stellen, an denen die Raumkontur kleiner ist als die Nennreichweite (z. B. bei entspricht das Schutzfeld der Raumkontur (abzüglich der Messfehlertoleranzen). Dort, wo 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 28: Applikation

    „Inbetriebnahme“ auf Seite 84 und anhand der Checkliste auf Seite 121. 3.5.2 Applikation Mit der CDS konfigurieren Sie den S3000 für die benötigte Applikation. Für jede Applika- tion stellen Sie zunächst die Auflösung ein. Mögliche Auflösungen sind: 30 mm (Handdetektion mit kleinerem Sicherheitsabstand) 40 mm (Handdetektion mit größerem Sicherheitsabstand)
  • Seite 29: Kontur Als Referenz Nutzen

    Datenübertragung über EFI addieren (siehe Kapitel 11.2 „Ansprechzeiten der OSSDs“ auf Seite 101). 3.5.3 Kontur als Referenz nutzen Zusätzlich zum Schutzfeld kann der S3000 eine Kontur überwachen (z. B. den Boden bei vertikalen Applikationen oder die Wände bei horizontalen Applikationen). Abb. 18: Schematische Dar- stellung Kontur als Referenz Zur Konturüberwachung definieren Sie ein Kontursegment...
  • Seite 30: Abb. 19: Kontur Als Referenz Bei Vertikalbetrieb

    OSSDs in den AUS-Zustand. Horizontalbetrieb Im Horizontalbetrieb können Sie ebenfalls die Funktion Kontur als Referenz verwenden, um z. B. durch das Öffnen einer Tür (Änderung der Raumkontur) die OSSDs des S3000 in den AUS-Zustand zu versetzen. Abb. 20: Kontur als Referenz bei Horizontalbetrieb Tür als Referenz...
  • Seite 31: Interne Oder Externe Ossds

    Schaltgerät bzw. einen Busknoten (Serie UE100 oder UE1000) angeschlossen ist, definieren Sie, welchen Ausgang das Schutzfeld oder die Schutzfelder schalten. Interne OSSDs Legt fest, dass das Schutzfeld oder die Schutzfelder die eigenen OSSDs des S3000 schalten. Externe OSSDs Der S3000 überträgt den Status der Feldsätze (Schutzfeld/Warnfeld) über die EFI-...
  • Seite 32: Meldeausgang

    2 bis 60 Sekunden konfigurieren. Dann läuft die Maschine oder das Fahrzeug nach Frei- werden des Schutzfeldes selbständig wieder an, wenn die eingestellte Zeit verstrichen ist. Wiederanlaufsperre und Wiederanlaufverzögerung sind nicht kombinierbar. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 33: Tab. 6: Zulässige Konfiguration Der Wiederanlaufsperre

    Ist dies der Fall und Sie deaktivieren sowohl die Wiederanlauf- sperre des S3000 als auch die Wiederanlaufsperre an der Maschine, dann bringen Sie die Bediener der Anlage in akute Gefahr. Prüfen Sie ggf., ob das Verlassen des Schutzfelds zur Gefahrstelle hin durch konstruktive Gestaltung verhindert werden kann (siehe Kapitel 4.1.2 „Maßnahmen, um vom S3000 nicht gesicherte Bereiche abzusichern“).
  • Seite 34: Mehrfachauswertung

    Kapitel 3 Betriebsanleitung S3000 Wenn Sie sowohl die Wiederanlaufsperre des S3000 (intern) aktivieren als auch eine Wiederanlaufsperre an der Maschine (extern) realisieren, dann erhält jede Wiederanlauf- sperre ein eigenes Befehlsgerät. Nach Betätigen des Befehlsgerätes für die interne Wiederanlaufsperre (bei freiem Schutzfeld) …...
  • Seite 35: Überwachungsfälle

    Die Mehrfachauswertung konfigurieren Sie in der CDS für jeden Überwachungsfall. 3.5.9 Überwachungsfälle Wenn Sie den S3000 Advanced verwenden, können Sie bis zu vier, wenn Sie den S3000 Professional verwenden, bis zu 16 Überwachungsfälle definieren (der S3000 Remote bie- tet dieselbe Anzahl an Überwachungsfällen wie die an ihn angeschlossene S3000-Vari- ante).
  • Seite 36: Statische Steuereingänge Und Dynamische Steuereingänge Für Inkrementalgeber

    Wenn Sie beim S3000 Professional zwei der Steuereingangspaare als Inkrementalgeber- Hinweis eingänge verwenden, reduzieren sich die zusätzlichen statischen Umschaltungsmöglich- keiten auf 4, da nur noch zwei Steuereingangspaare frei bleiben. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 37: Tab. 9: Wahrheitswerte Bei 1-Aus-N-Auswertung

    Elektronische Umschaltung über Steuerung 10 ms rung bzw. antivalente elektronische Ausgänge mit 0 bis 10 ms Prellzeit Taktile (Relais-)Ansteuerungen 30–150 ms Ansteuerung über unabhängige Sensoren 130–480 ms 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 38: Kontrolle Der Überwachungsfallumschaltungen

    Überwachungsfalls einen weiteren, beliebigen Feldsatz als simultanen Feld- satz aus. Bei einem System mit einem S3000 wirken beide Feldsätze auf die internen OSSDs des S3000. Zusätzlich meldet das Gerät die Schutzfeldverletzungen beider Feldsätze über EFI an ein externes Gerät (z. B. der UE100 Serie) Bei einem System mit zwei S3000 können die Schaltsignale beider Feldsätze zu den...
  • Seite 39: Anzeigeelemente Und Ausgänge

    OSSDs eingeschaltet (kein Objekt im Schutzfeld) 3.6.2 Ausgänge Mit den Ausgängen des S3000 schalten Sie den Gefahr bringenden Zustand einer Maschine, einer Anlage oder eines Fahrzeugs ab bzw. werten den Betriebszustand des S3000 aus. Der S3000 verfügt über folgende Ausgänge:...
  • Seite 40: Montage

    Berechnen der Schutzfeldgrößen Sie können die berechneten Schutzfeldgrößen mit Hilfe der CDS eingeben. Oder Sie lassen den S3000 die Schutzfelder vorschlagen. Im zweiten Fall prüfen Sie, ob die vor- geschlagenen Größen den berechneten entsprechen. Sie müssen also die Schutzfeld- größe in jedem Fall berechnen.
  • Seite 41: Stationäre Applikation Im Horizontalbetrieb

    Dieser gewährleistet, dass die Gefahrstelle erst erreicht werden kann, wenn der Gefahr bringende Zustand der Maschine vollständig beendet worden ist. Wenn Sie einen S3000 Advanced, Professional oder Remote einsetzen, können Sie meh- Hinweis rere Überwachungsfälle mit unterschiedlichen Schutzfeldern definieren. In solch einem Fall müssen Sie die Schutzfeldgrößen für alle verwendeten Schutzfelder berechnen.
  • Seite 42 Betriebsanleitung S3000 Sie können den S3000 beim stationären Horizontalbetrieb mit 50 mm oder mit 70 mm Auflösung betreiben. Bei jeder Auflösung können Sie zwischen 60 ms und 120 ms An- sprechzeit wählen. Aus der Auflösung und der Ansprechzeit ergibt sich dann die maximale Schutzfeldreichweite des S3000.
  • Seite 43: Abb. 25: Gefahr Des Übergreifens (Mm)

    Sie das Unterkriechen durch zusätzliche Maßnahmen verhindern. Für Anwendun- gen, die öffentlich zugänglich sind, muss die Montagehöhe eventuell auf 200 mm redu- ziert werden (siehe dazu entsprechende Regelwerke). 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 44: Tab. 11: Vor- Und Nachteile Der Montageformen

    Gefahr des Unterkriechens < 300 mm) zuschlag C (frontal), evtl. Fremdeinfluss Neigung der Scan-Ebene durch Blendung möglich hoch (H > H = Detektionshöhe = Höhe der Scannermontage © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 45: Abb. 27: Zusammenhang Zwischen Auflösung Und Schutzfeldanbringung

    Bein unter Umständen nicht erkannt werden. Der Grund wäre in diesem Fall, dass die Strahlen links und rechts am Knöchel vorbeigehen Wenn Sie den S3000 höher montieren, befindet sich die Scan-Ebene auf Wadenhöhe, und das Bein wird auch mit einer Objektauflösung von 70 mm detektiert Verhindern Sie das Unterkriechen der Schutzeinrichtung, wenn Sie diese höher als...
  • Seite 46: Maßnahmen, Um Vom S3000 Nicht Gesicherte Bereiche Abzusichern

    Mit Befestigungssatz 1, 2 und 3 142 mm 805 mm Verhindern Sie ungesicherte Bereiche! Montieren Sie den S3000 so, dass keine ungesicherten Bereiche entstehen. Treffen Sie eine der nachfolgend beschriebenen Maßnahmen: ACHTUNG Bringen Sie Abweisbleche an, um das Hintertreten zu verhindern.
  • Seite 47: Stationärer Vertikalbetrieb Zur Zugangssicherung

    90 ms und eine Auflösung von 150 mm oder feiner benötigt. Um die Schutzeinrichtung vor versehentlichem Verstellen oder Manipulation zu schüt- zen, müssen Sie beim S3000 die Kontur der Umgebung als Referenz nutzen (siehe Kapitel 3.5.3 „Kontur als Referenz nutzen“ auf Seite 29).
  • Seite 48: Sicherheitsabstand

    Greif- oder Annäherungsgeschwindigkeit Nachlaufzeit der Maschine oder Anlage (Die Nachlaufzeit ist aus der Maschinendokumentation ersichtlich oder muss durch Messung ermittelt werden. – Der SICK-Service kann auf Anfrage an Ihrer Anlage eine Nachlaufmessung durchführen.) Ansprechzeit des S3000 Zuschlag C gegen Durchgreifen So berechnen Sie den Sicherheitsabstand S: Berechnen Sie S zunächst mit folgender Formel:...
  • Seite 49: Stationärer Vertikalbetrieb Zur Gefahrstellenabsicherung

    Gefahr bringende Zustand der Maschine vollständig beendet worden ist. Sie können den S3000 zur Gefahrstellenabsicherung mit 30 mm oder mit 40 mm Auflö- sung betreiben. Bei jeder Auflösung können Sie zwischen 60 ms und 120 ms Ansprechzeit wählen (aufgrund der großen Nähe zur Gefahrstelle ist meist nur die kürzere Ansprechzeit...
  • Seite 50: Abb. 32: Sicherheitsabstand Zum Gefahrbereich

    S = Sicherheitsabstand [mm] = Nachlaufzeit der Maschine oder Anlage = Ansprechzeit des S3000 d = Auflösung des S3000 [mm] Die Greif-/Annäherungsgeschwindigkeit ist in der Formel bereits enthalten. Hinweis © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 51: Mobile Applikationen

    Mobile Applikationen Geht der Gefahr bringende Zustand von einem Fahrzeug (z. B. FTF oder Stapler) aus, wird der Gefahrbereich, der durch die Bewegung des Fahrzeugs entsteht, vom S3000 abgesi- chert. Bei Fahrzeugabsicherung darf der S3000 nur an Fahrzeugen mit Elektromotor verwen- Hinweise det werden.
  • Seite 52: Abb. 33: Anhalteweg

    Berücksichtigen Sie, dass sich der Bremsweg eines Fahrzeugs mit steigender Geschwin- Hinweis digkeit nicht linear, sondern im Quadrat verlängert. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie die Schutzfeldlänge über Inkrementalgeber geschwindigkeitsabhängig um- schalten. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 53: Abb. 34: Bremsweg In Abhängigkeit Von Der Fahrzeuggeschwindigkeit

    Fahrzeugdokumentation Zuschlag Z für reflexionsbedingten Messfehler Bei Retroreflektoren im Hintergrund mit einem Abstand kleiner 1 m von der Schutzfeld- grenze beträgt der Zuschlag Z 200 mm. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 54: Abb. 35: Zuschlag Aufgrund Fehlender Bodenfreiheit

    Der Pauschalzuschlag für Fußfreiheit unter 120 mm beträgt 150 mm. Wenn Sie diesen Zuschlag weiter reduzieren möchten, lesen Sie den erforderlichen Zuschlag aus dem folgenden Diagramm ab: Abb. 36: Diagramm Boden- freiheit des Fahrzeugs Zuschlag Z in mm © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 55: Schutzfeldbreite

    4.4.3 Höhe der Scan-Ebene Montieren Sie den S3000 so, dass die Scan-Ebene maximal 200 mm hoch liegt! Dadurch werden liegende Personen sicher erkannt. Eine Neigung des Schutzfeldes, die dazu führt, dass Objekte mit einem Durchmesser von 200 mm nicht erkannt werden, ist ACHTUNG unzulässig.
  • Seite 56: Maßnahmen, Um Ungesicherte Bereiche Zu Vermeiden

    Kapitel 4 Betriebsanleitung S3000 4.4.4 Maßnahmen, um ungesicherte Bereiche zu vermeiden Bei der Montage des S3000 an eine plane Fläche ergeben sich Bereiche vor der Montage- fläche, die vom Sicherheits-Laserscanner nicht erfasst werden können. Abb. 39: Ungesicherte Bereiche bei mobilen Applikationen Diese ungesicherten Bereiche werden größer, wenn Sie den S3000 mit den Befesti-...
  • Seite 57: Abb. 40: Einbau Des S3000 In Die Fahrzeugverkleidung

    Kapitel 4 S3000 Einbau in die Fahrzeugverkleidung Bauen Sie den S3000 mindestens so in die Fahrzeugverkleidung ein, dass die ungesi- cherten Bereiche 70 mm groß sind und der S3000 maximal 109 mm über die vordere Fahrzeugbegrenzung übersteht. Das Fahrzeug darf dann innerhalb einer Sekunde auf die Geschwindigkeit von 0,3 m/s beschleunigt werden.
  • Seite 58: Zeitpunkt Der Überwachungsfallumschaltung

    Eingangsverzögerung für Ihr Schaltverfahren eingegeben haben (siehe Abschnitt „Eingangsverzögerung“ auf Seite 37). externe Eingänge verwenden (z. B. die Eingänge eines anderen S3000). anstelle der internen OSSDs externe (z. B. die OSSDs eines anderen S3000) über EFI ansteuern. Das folgende Diagramm zeigt die Zusammenhänge auf: Abb.
  • Seite 59: Abb. 42: Beispiel Vorverlegung Des Umschaltzeitpunkts

    = Eingangsverzögerung für die Steuereingänge = Verzögerung durch externe OSSDs über EFI = 20 ms exOVz = Verzögerung durch externe Steuereingänge über EFI (0,5 × Basisansprechzeit) StVz 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 60: Schritte Zur Montage

    Der Ursprung der Scan-Ebene befindet sich 63 mm oberhalb der Unterkante des S3000. Wenn Sie den S3000 mit dem Befestigungssatz 3 montieren, dann befindet sich der Ur- sprung der Scan-Ebene 102 mm oberhalb der Unterkante des Befestigungssatzes 3 (siehe Kapitel 11.5.3 „Ursprung der Scan-Ebene“...
  • Seite 61: Direkte Befestigung

    M8 seitlich = max. 16 Nm 4.6.1 Direkte Befestigung Der S3000 verfügt an seiner Rückseite über vier Gewindelöcher M6 × 8. Mit ihnen können Sie den S3000 direkt montieren, wenn Sie die Montagefläche von hinten durchbohren können. Abb. 44: Gewindelöcher zur direkten Montage M6 ×...
  • Seite 62: Befestigung Mit Befestigungssatz 2

    S3000 4.6.3 Befestigung mit Befestigungssatz 2 Mit Hilfe von Befestigungssatz 2 (nur in Verbindung mit Befestigungssatz 1) können Sie den S3000 in zwei Ebenen ausrichten. Der maximale Justagewinkel beträgt in beiden Ebenen ±11°. Abb. 46: Montage mit Befestigungssatz 2 Befestigungssatz 2...
  • Seite 63: Befestigung Mit Befestigungssatz 3

    Befestigung mit Befestigungssatz 3 Mit Hilfe des Befestigungssatzes 3 (nur in Verbindung mit den Befestigungssätzen 1 und 2) können Sie den S3000 so montieren, dass die Scan-Ebene parallel zur Montage- fläche liegt. Das ermöglicht z. B. eine stabile Bodenmontage oder sorgt bei unebenen Wandflächen dafür, dass die Querachse am Befestigungssatz 2 präzise justierbar bleibt.
  • Seite 64: Abb. 48: Montage Gegenüberliegend

    Abb. 49: Montage schräg, parallel 200 mm Abb. 50: Montage versetzt parallel 200 mm Abb. 51: Montage über Kreuz 100 mm Abb. 52: Montage über Kopf, parallel 200 mm © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 65: Elektroinstallation

    Dimensionierung der Sicherung benötigten elektrischen Daten finden Sie im Kapitel 11.4 „Datenblatt“ auf Seite 105. Die elektrische Installation des S3000 erfolgt am Systemstecker. Er enthält die Ein- und Ausgänge und die Anschlüsse für die Versorgungsspannung. Sie können die Verbindungen entweder direkt an der Klemmleiste des Systemsteckers anschließen oder einen vorkon- fektionierten Systemstecker von SICK verwenden (siehe Kapitel 5.3 „Vorkonfektionierte...
  • Seite 66: Systemanschluss

    Elektroinstallation Kapitel 5 Betriebsanleitung S3000 Systemanschluss Alle Ein- und Ausgänge des S3000 befinden sich am Systemanschluss. Dieser besteht aus einem 30-poligen Schraubklemmanschluss und befindet sich im Systemstecker. Abb. 53: Schraubklemmleiste des Systemsteckers Je nach S3000-Variante hat der Systemanschluss unterschiedliche Pin-Belegungen.
  • Seite 67: Pin-Belegung An Den I/O-Modulen

    Statischer Steuereingang D bzw. dynami- INC2_90 scher Steuereingang (Inkrementalgeber- eingang) 2 Reserviert, nicht belegen! RxD– RxD+ RSE422-Schnittstelle zur Messdaten- ausgabe TxD+ TxD– Reserviert, nicht belegen! Reserviert, nicht belegen! 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 68: Unkonfektionierte Systemstecker

    ACHTUNG vermeiden Sie, dass der Systemstecker versehentlich auf einen benachbarten S3000 gesteckt und ein S3000 mit einer falschen Konfiguration in Betrieb genommen wird. Durch die Kabelreserve können Sie den S3000 im Bedarfsfall leicht austauschen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 69: Tab. 15: Verwendung Der Mitgelieferten Leitungsdurchführungen

    Leitungs- 6–12 mm Systemleitungen (Versor- durchführungen gungsspannung, Ausgänge, statische Ein- gänge) M12 (nur, wenn mitgelie- 3–6,5 mm Befehlsgerät für Wieder- fert) anlauf bzw. Rücksetzen Inkrementalgeber RSE422-Datenleitungen 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 70: Vorkonfektionierte Systemstecker

    – Mit 3 Kabeldurchführungen M12 für Inkrementalgeber SX0A-B1705B, SX0A-B1710B und SX0A-B1720B – Für S3000 Professional mit statischen Eingängen – Mit 17 ungeschirmten Adern – 5, 10 oder 20 m lang © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 71: Tab. 17: Pin-Belegung: Vorkonfektionierter Systemstecker

    C1 bzw. INC1_0 Weiß/Blau D1 bzw. INC1_90 Weiß/Grau C2 bzw. INC2_0 Weiß/Violett D2 bzw. INC2_90 Weiß Anzahl Kabelverschraubungen nach oben (Kabeldurchführungen nach hinten verschlossen über Blindstopfen) 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 72: Applikations- Und Schaltungsbeispiele

    Applikationen mit einem Überwachungsbereich (S3000 Standard) Abb. 56: Gefahrbereichs- absicherung mit dem S3000 Standard S3000 Standard mit einem Schutz- und Warnfeld – horizontal montiert Der Bereich wird vom S3000 permanent überwacht. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 73: Applikationen Mit Mehreren Zu Überwachenden Bereichen

    Boden und Pfosten als Referenz Der Zugang wird permanent überwacht. Zur Sicherheit gegen Manipulationen am S3000 wird z. B. der Boden als Referenz benutzt. Ändert sich die Ausrichtung des S3000 (z. B. durch Verändern der Halterung), schaltet der S3000 ab. 6.1.2 Applikationen mit mehreren zu überwachenden Bereichen (S3000 Advanced)
  • Seite 74: Mobile Applikationen

    Bereiche bzw. kein Bereich überwacht werden. Zur Sicherheit gegen Manipulationen am S3000 wird jeweils z. B. der Boden als Referenz benutzt. Ändert sich die Ausrichtung des S3000 (z. B. durch Verändern der Halterung), schaltet der S3000 ab.
  • Seite 75: Geschwindigkeitsabhängige Fahrzeugüberwachung Für Eine Fahrtrichtung (S3000 Professional)

    Reflektoren Warnfeld Umgebungskontur Der S3000 überwacht den Bereich in einer Fahrtrichtung und stoppt das Fahrzeug, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet. Zusätzlich wird die Umgebungskontur erfasst und die an den Wänden angebrachten Reflektoren erkannt. Umgebungskontur und Reflektor- erkennung werden über konfigurierbare Telegramme über die RSE422-Schnittstelle aus- gegeben.
  • Seite 76: Geschwindigkeitsabhängige Fahrzeugüberwachung Für Zwei Fahrtrichtungen (S3000 Professional Mit S3000 Remote)

    Geschwindigkeiten unterschiedlich große Feldsätze konfiguriert. Die Feldsätze werden dynamisch über die Fahrgeschwindigkeit umgeschaltet. Der S3000 Remote erhält vom S3000 Professional über die EFI-Schnittstelle die Werte der Inkrementalgeber. Er überwacht je nach Geschwindigkeit die Bereiche für die zweite Fahrtrichtung. Sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet, schaltet er über die EFI- Schnittstelle die OSSDs des S3000 Professional inaktiv.
  • Seite 77: Komplexere Systemerweiterungen Serie Ue100

    Abb. 65: S3000 mit Serie UE1000 Intelliface Serie UE1000 überträgt zwei unabhängige OSSDs für die beiden Schutzfelder Schaltungsbeispiele finden Sie in den Betriebsanleitungen zur Serie UE1000. Hinweis 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 78: Schaltungsbeispiele

    H8 = Signalgeber für Warnfeldunterbrechung 6.4.1 Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle Abb. 66: Schaltungsbeispiel Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle S3000 S3000 Standard in Verbindung mit Relais/Schützen; Betriebsart: mit Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 79: Wiederanlaufsperre Und Schützkontrolle Mit Serie Ue10

    Eingängen S3000 S3000 Advanced in Verbindung mit Relais/Schützen; Betriebsart: mit Wiederanlaufsperre und Schützkontrolle; Schutzfeldumschaltung durch die Steuereingänge A (In A) und B (In B). 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 80: Schutzfeldumschaltung Mit Vier Statischen Eingängen

    S3000 Professional in Verbindung mit Relais/Schützen; Betriebsart: ohne Wiederanlauf- sperre mit Schützkontrolle, dynamische Schutzfeldumschaltung durch B1 und B2 sowie statische Schutzfeldumschaltung durch die Steuereingänge A (In A) und B (In B). © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 81: Schutzfeldumschaltung Zwischen Zwei S3000 Mit Statischen Eingängen

    Betriebsart: ohne Wiederanlaufsperre mit Schützkontrolle; Schutzfeldumschaltung durch Steuereingang A (In A) und Steuereingang B (In B) auf getrennte OSSD-Paare (Simultan- überwachung). Wenn Sie zwei S3000 Advanced bzw. zwei S3000 Professional in einer Applikation ver- Hinweis wenden, dann können Sie die Eingangssignale nur an einem Sicherheits-Laserscanner an- schließen.
  • Seite 82: Schutzfeldumschaltung Zwischen Zwei S3000 Mit Statischen Und Dynamischen Eingängen

    Wenn Sie hingegen die OSSDs beider Sicherheits-Laserscanner verwen- den (getrennte OSSDs), dann schalten nur die OSSDs des Sicherheits-Laserscanners ab, der in den Parkmodus geschaltet wird. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 83: Konfiguration

    Antriebe oder Starkstromleitungen entlangführen. Sie vermeiden dadurch einen EMV-Einfluss auf das Konfigurationskabel. Bitte lesen Sie zur Konfiguration das Benutzerhandbuch zur CDS (Configuration & Diagnostic Software) und benutzen Sie die Onlinehilfe des Programms. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 84: Inbetriebnahme

    Testen Sie vor Freigabe der Maschine, ob der Zugang zum Gefahrbereich durch die Schutzeinrichtungen vollständig überwacht wird. Prüfen Sie auch nach Freigabe der Maschine in regelmäßigen Abständen (z. B. morgens vor Arbeitsbeginn), ob der S3000, sobald sich ein Objekt im Schutzfeld befindet, ordnungsgemäß die OSSDs schaltet.
  • Seite 85: Prüfhinweise

    Scanner bei Auslieferung beiliegt, gut sichtbar für das Bedienpersonal an der Ma- schine befestigt wird. Vergewissern Sie sich, dass das Bedienpersonal die Möglichkeit hat, diese tägliche Prüfung ordnungsgemäß durchzuführen. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 86: Regelmäßige Prüfung Der Schutzeinrichtung Durch Sachkundige

    Unterbrechen Sie gezielt das ausgewählte Schutzfeld bei laufendem Betrieb, um die Schutzfunktion für die gesamte Anlage zu prüfen. Die Leuchtmelder des S3000 müssen hierbei von Grün auf Rot wechseln und die Gefahr bringende Bewegung muss sofort zum Stillstand kommen. Schaltet der S3000, dessen Schutzfeld Sie unterbrechen, über EFI die OSSDs eines anderen S3000 oder die OSSDs...
  • Seite 87 Gefahrbereiche den im S3000 abgelegten Schutzfeldformen entsprechen und even- tuelle Lücken durch zusätzliche Schutzmaßnahmen abgesichert sind. Im Falle mobiler Anwendungen ist zu prüfen, ob das Fahrzeug in Bewegung mit den im S3000 eingestell- ten und am Fahrzeug auf dem Hinweisschild oder im Konfigurationsprotokoll dargestell- ten Schutzfeldgrenzen tatsächlich anhält.
  • Seite 88: Wiederinbetriebnahme

    Vorschriften für die tägliche Prüfung durchgeführt werden (siehe Abschnitt 8.2.3 „Tägliche Prüfung der Schutzeinrichtung durch befugte und beauftragte Personen“ auf Seite 86). Nehmen Sie einen konfigurierten S3000 (z. B. nach dem Tausch des Sensorkopfs) wieder in Betrieb, sind folgende Anzeigewerte möglich: Tab. 20: 71Segment-Anzeige...
  • Seite 89: Pflege

    Pflege Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Die S3000-Komponenten enthalten keine Teile, die von Ihnen repariert werden können. Öffnen Sie daher die S3000-Komponenten nicht und tauschen Sie nur die Teile aus, die ACHTUNG im Folgenden als tauschbar beschrieben sind.
  • Seite 90: Abb. 74: Befestigungsschrauben Der Frontscheibe Lösen

    Ziehen Sie den Systemstecker ab und demontieren Sie den S3000. Bringen Sie den S3000 an einen sauberen Ort (Büro, Instandhaltungsräume oder Ähnli- ches). Reinigen Sie den S3000 zunächst von außen. Damit verhindern Sie das Eindringen von Fremdkörpern in das geöffnete Gerät. Lösen Sie die Befestigungsschrauben der Frontscheibe.
  • Seite 91: Abb. 76: Einpresstiefe Der Dichtung

    (siehe Abb. 75), und ziehen Sie diese mit dem Drehmomentschlüssel an. Führen Sie nach jedem Wechsel der Frontscheibe mit Hilfe der CDS einen Front- scheibenabgleich durch! Während des Betriebs des S3000 wird ständig der Grad der Verschmutzung gemessen. ACHTUNG Dazu muss zunächst ein Frontscheibenabgleich durchgeführt werden, der als Referenz für die Verschmutzungsmessung dient (Zustand = nicht verschmutzt).
  • Seite 92: I/O-Modul Tauschen

    Feuchtigkeit. Verwenden Sie nach Möglichkeit antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen. Berühren Sie bei Arbeiten am S3000 von Zeit zu Zeit eine unbeschichtete Metallfläche, um statische Aufladungen von Ihrem Körper abzuleiten. Entnehmen Sie die Komponenten des S3000 erst unmittelbar vor der Installation ihren antistatischen Verpackungen.
  • Seite 93 – Haben Sie das I/O-Modul gegen eine andere I/O-Modul-Variante ausgetauscht (z. B. Standard gegen Advanced), müssen Sie eine Erstinbetriebnahme durchführen (siehe Kapitel 8.1 „Erstinbetriebnahme“ auf Seite 84). 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 94: Diagnose

    Anzeige Ausgangspegel Mögliche Ursache der Leuchtmelder Objekt im Schutzfeld, An den OSSDs OSSDs deaktiviert Schutzfeld frei, An den OSSDs OSSDs aktiviert Objekt im Warnfeld Am Warnfeldausgang © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 95: Tab. 23: Fehleranzeigen Der Leuchtmelder

    Diagnose durch. Schalten Sie das Gerät ggf. aus und wieder ein Rücksetzen erforder- Betätigen Sie das Am Res_Req-Ausgang lich Befehlsgerät für 1 Hz Wiederanlauf bzw. Rücksetzen. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 96: Fehleranzeigen Der 7Esegment-Anzeige

    10.4 Fehleranzeigen der 7FSegment-Anzeige Dieser Abschnitt erklärt, was die Fehleranzeigen der 7ESegment-Anzeige bedeuten und wie Sie darauf reagieren können. Eine Beschreibung der Positionen und Symbole am S3000 finden Sie im Abschnitt 3.6 „Anzeigeelemente und Ausgänge“ auf Seite 39. Tab. 24: Fehleranzeigen der Anzeige Mögliche Ursache...
  • Seite 97 Systemstecker tur an den Hersteller. defekt    Ein zweites über EFI Überprüfen Sie das angeschlossene Gerät angeschlossenes und die Verbindung. Gerät ist in Störung. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 98 Ein über EFI ange- Überprüfen Sie das angeschlossene Gerät schlossenes Gerät und die Verbindung zu diesem Gerät. oder die Verbindung zum Gerät ist defekt oder gestört. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 99 Sie es ggf. ungültig aus. Sollten Sie bei der Fehlerbeseitigung Schwierigkeiten haben, sprechen Sie mit dem SICK- Hinweis Support. Halten Sie dazu auch einen Ausdruck des Diagnoseergebnisses bereit. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 100: 10.5 Erweiterte Diagnose

    Diagnosemöglichkeiten. Sie erlaubt Ihnen, das Problem bei unklarem Fehlerbild oder bei Verfügbarkeitsproblemen weiter einzugrenzen. Detaillierte Informationen finden Sie … in der Onlinehilfe der CDS (Configuration & Diagnostic Software). im Benutzerhandbuch zur CDS. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 101: Technische Daten

    So berechnen Sie die Gesamtansprechzeit T Dabei ist … = Basisansprechzeit (60 ms oder 120 ms) = Zuschlag wegen Mehrfachauswertung > 2 = Zuschlag für die Verwendung externer OSSDs über EFI 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 102: Tab. 25: Zuschläge Für Mehrfachauswertung

    Wenn Sie die OSSDs eines anderen Gerätes über die EFI-Schnittstelle als externe Schalt- Hinweis ausgänge verwenden (beispielsweise bei zwei miteinander verbundenen S3000), erhöht sich die Ansprechzeit um jeweils 20 ms. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 103: 11.3 Zeitliches Verhalten Der Ossds

    120 ms OSSD1 OSSD2 15 ms Ca. 15 ms nach dem Einschalten der OSSDs führt der S3000 den ersten Spannungs- test durch und im Anschluss daran nach einer halben Basisansprechzeit einen zweiten Spannungstest Nach einer weiteren halben Basisansprechzeit des S3000 erfolgt ein Abschalttest 120 ms später ein erneuter Spannungstest...
  • Seite 104: Abb. 80: Abschalttest

    Technische Daten Kapitel 11 Betriebsanleitung S3000 Abb. 80: Abschalttest 600 µs 300 µs OSSD1 300 µs OSSD2 Abb. 81: Spannungstest 300 µs OSSD1 OSSD2 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 105: 11.4 Datenblatt

    Lichtfleckgröße bei 4,0 m Reichweite 23 mm Lichtfleckgröße bei 5,5 m Reichweite 27 mm Lichtfleckgröße bei 7,0 m Reichweite 32 mm Gehäuse Material Alu-Druckguss Farbe RAL 1021 (rapsgelb) 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 106 2,60 m Bei 50 mm Auflösung 3,30 m Bei 70 mm Auflösung 4,70 m Bei 150 mm Auflösung 5,50 m Ohne Überstand der Kabelverschraubungen bei montiertem Systemstecker. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 107 Ebenheit des Scan-Feldes bei 5,5 m ±70 mm Ebenheit des Scan-Feldes bei 7 m ±88 mm Abstand Spiegeldrehachse (Nullpunkt der XE 93 mm und YEAchse) zu Geräterückseite 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 108 Bei Objekten mit 20 % Remission. Aderendhülsen werden nicht benötigt. Der absolute Spannungspegel darf nicht unter die spezifizierte Mindestspannung absinken. Die Ladeströme der Eingangskondensatoren sind nicht berücksichtigt. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 109 Statischer Eingangsstrom 6 mA 15 mA Tastgrad (Ti/T) Eingangsfrequenz 100 kHz Spannungsversorgung für Inkrementalgeber 24 V Spannungsausgang HIGH – 3 V Strombelastung 50 mA 100 mA 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 110 Die Ausgänge werden im aktiven Zustand zyklisch getestet (kurzes LOW-Schalten). Achten Sie bei der Auswahl der nachgeschalteten Steuerelemente darauf, dass die Testpulse nicht zu einer Abschaltung führen. © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 111 2,4 V 15 V Kurzschlussstrom an TxD –60 mA 60 mA Max. Spannungspegel an RxD –15 V 15 V Max. Spannungspegel an TxD –11 V 11 V 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 112 1 × 2 × 0,22 mm²ELeitungen Galvanische Entkopplung Anzuschließende Leitungsart Paarweise verseilt mit Kupferabschirm- geflecht, Leitungsdurchmesser 6,8 mm Leiterquerschnitt der anzuschließenden 1 × 2 × 0,22 mm² Leitung © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 113: 11.5 Maßbilder

    Abb. 82: Maßbild S3000 (mm) 78,5 53,2 Strahl-Durchmesser Sender = 15 Strahl-Durchmesser Empfänger = 44 31,7 Steckbereich ca. 270 M6 × 8 Referenz- punkte für Montage 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 114: Befestigungssätze

    87,5 16,5 DIN74 Am6 11.5.3 Ursprung der Scan-Ebene Abb. 84: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene (mm) Abb. 85: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene mit Befesti- gungssatz 3 (mm) © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 115: Bestelldaten

    Sensorkopf S30A-7011DB S3000 Professional CMS mit Long-Range-Sensorkopf 1026402 S30A-4011EA S3000 Remote mit Short-Range-Sensorkopf 1028938 S30A-6011EA S3000 Remote mit Medium-Range-Sensorkopf 1023548 S30A-7011EA S3000 Remote mit Long-Range-Sensorkopf 1023893 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 116: 12.3 Zubehör/Ersatzteile

    Halterung nur in Verbindung mit Befestigungs- 2015625 satz 1 und 2. Montage nach hinten oder unten an Wand, Boden oder Maschine. Justage um Längs- und Querachse möglich © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 117: Systemstecker

    Serviceleitung 8 m Verbindungsleitung zur Verbindung des Konfigu- 2027649 rationsanschlusses mit der seriellen Schnittstelle des PCs M8 × 4-polig/DESub 9-polig (DIN 41 642) ca. 8 m 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 118: Anschlussleitungen Zum Selbstkonfektionieren

    1028305 2 SDL-Anschlüsse, 6 Feldsignaleingänge zweikanalig, 2 Feldsignalausgänge zweikanalig UE4455 DeviceNet-Busknoten UE4455 1028306 Wie UE4450, jedoch geeignet für Funktions- pakete UE4215 ASi Safety at Work-Busknoten 1025687 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 119: 12.3.10 Busknoten-Zubehör

    Netzteil 24 V DC, 2,5 A 6010361 Netzteil 4 A Netzteil 24 V DC, 4 A 6010362 Quatech Serielle PC-Schnittstellenkarte mit zwei RSE422- 6022515 Schnittstellenkarte Schnittstellen, bis 500 kBaud 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 120: Anhang

    Anhang Kapitel 13 Betriebsanleitung S3000 Anhang 13.1 Konformitätserklärung Die vollständige EGEKonformitätserklärung finden Sie auf der SICK-Homepage im Internet: Hinweis www.sick.com © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 121: 13.2 Checkliste Für Den Hersteller

    18. Ist das Hinweisschild zur täglichen Prüfung für den Bediener gut sichtbar angebracht? Nein Diese Checkliste ersetzt nicht die erstmalige Inbetriebnahme sowie regelmäßige Prüfung durch einen Sachkundigen. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 122: 13.3 Glossar

    Enthält den Konfigurationsspeicher und verfügt über alle elektrischen Anschlüsse. Systemstecker Dadurch kann der S3000 leicht ausgetauscht werden. Nach der Wiederinbetriebnahme wird die Konfiguration aus dem Systemstecker geladen; der S3000 ist dann in der Regel betriebsbereit. Einem Überwachungsfall wird ein Feldsatz (ggf. ein simultaner Feldsatz) zugeordnet. Über Überwachungsfall...
  • Seite 123 Scannerfunktion während eines Gefahr bringenden Maschinenzustands, nach einer Änderung der Betriebsart oder Betätigungsart der Maschine oder nach einem Wech- sel der Startsteuerungseinrichtung der Maschine. 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 124: 13.4 Tabellenverzeichnis

    Tab. 33: Artikelnummern Anschlussleitungen ..............118 Tab. 34: Artikelnummern Dokumentation................118 Tab. 35: Artikelnummern Sicherheits-Schaltgeräte/ Sicherheits-Kleinsteuerung...118 Tab. 36: Artikelnummern Busknoten..................118 Tab. 37: Artikelnummern Busknoten-Zubehör..............119 Tab. 38: Artikelnummern Sonstiges ...................119 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 125: Abbildungsverzeichnis

    Abb. 39: Ungesicherte Bereiche bei mobilen Applikationen..........56 Abb. 40: Einbau des S3000 in die Fahrzeugverkleidung.............57 Abb. 41: Vorverlegung des Umschaltzeitpunkts ..............58 Abb. 42: Beispiel Vorverlegung des Umschaltzeitpunkts.............59 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 126 Abb. 77: Diagramm Reichweiten bei diversen Remissionsgraden ........101 Abb. 78: Diagramm der Testimpulse an den OSSDs ............103 Abb. 79: Spannungstest nach Einschalten der OSSDs............103 Abb. 80: Abschalttest......................104 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten 8009937/PA46/25-08-05...
  • Seite 127 Abb. 83: Maßbild Befestigungssatz 1, 2 und 3 (mm) ............114 Abb. 84: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene (mm)............114 Abb. 85: Maßbild Ursprung der Scan-Ebene mit Befestigungssatz 3 (mm)..... 114 8009937/PA46/25-08-05 © SICK AG • Industrial Safety Systems • Deutschland • Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 128 Phone +81 (0)3 3358 1341 E-Mail info@sick.jp Nederlands Phone +31 (0)30 229 25 44 E-Mail info@sick.nl More representatives and agencies Norge in all major industrial nations at Phone +47 67 81 50 00 E-Mail austefjord@sick.no www.sick.com SICK AG | Waldkirch | Germany | www.sick.com...

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