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Beatmungsmodi; Vc-Cmv; Vc-Ac - Dräger Oxylog 3000 plus Gebrauchsanweisung

Notfall- und transportbeatmungsgerät

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Beschreibung

Beatmungsmodi

VC-CMV

Volume Controlled – Controlled Mandatory Ventila-
tion (Volumenkontrolliert – Kontrollierte mandatori-
sche Beatmung)
Paw
mit Plateau
T
plat
P
plat
T
T
i
e
1
T=
f
Flow
In diesem Modus werden dem Patienten nur man-
datorische volumenkontrollierte Hübe verabreicht.
Das Beatmungsmuster wird festgelegt mit den Ein-
stellwerten Atemzugvolumen VT, Atemfrequenz f,
Atemzeitverhältnis I:E oder Inspirationszeit Ti und
PEEP.
Nach Abschluss der Flow-Dosierungsphase bleibt
das Exspirationsventil bis zum Ende der Inspirati-
onszeit geschlossen. Diese Phase, die inspiratori-
sche Pause, ist in der Kurve als Plateau Tplat zu
erkennen und als prozentualer Anteil der Inspirati-
onszeit definiert.
160
ohne Plateau
PEEP
t
t

VC-AC

Volume Controlled – Assist Control (Volumenkon-
trolliert – Assistierte Beatmung)
Assistiert-kontrollierte Beatmung mit kontinuierlich
positivem Atemwegsdruck.
VC-AC verabreicht volumenkontrollierte Hübe.
Diese können mit der Spontanatmung des Patien-
ten synchronisiert werden. Das mandatorische
Beatmungsmuster ist als VC-CMV festgelegt, doch
der mandatorische Beatmungshub beginnt, wenn
der Patient einen Inspirationsflow erreicht, der min-
destens dem eingestellten Flowtrigger entspricht.
Dabei kann die tatsächliche Atemfrequenz höher
sein als die eingestellte Atemfrequenz.
Gebrauchsanweisung Oxylog 3000 plus SW 1.n

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