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Dräger Oxylog 3000 Gebrauchsanweisung

Dräger Oxylog 3000 Gebrauchsanweisung

Notfall- und transportbeatmungsgerät
Inhaltsverzeichnis

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M E D I C A L
Oxylog 3000
Notfall- und Transportbeatmungsgerät
Gebrauchsanweisung
Software 1.n

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dräger Oxylog 3000

  • Seite 1 M E D I C A L Oxylog 3000 Notfall- und Transportbeatmungsgerät Gebrauchsanweisung Software 1.n...
  • Seite 2 Reihenfolge her. Anzeige der Akkukapazität / Akkubetrieb 3 Im Infofenster rechts in der unteren Zeile zeigt das einge- schaltete Oxylog 3000 grafisch die aktuelle Kapazität des Wechselakkus in 25 %-Schritten an: — beim Laden mit einer externen elektrischen Versorgung, Rechte Spalte – das Bild...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zweckbestimmung Bedienkonzept Vorbereiten Betriebsbereitschaft prüfen Betrieb Fehler – Ursache – Abhilfe Aufbereiten Was ist was Zubehör Service-Modus Abkürzungen/Symbole Technische Daten Beschreibung Bestell-Liste Stichwortverzeichnis...
  • Seite 5: Zu Ihrer Und Ihrer Patienten Sicherheit

    Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit ........6 Hinweise zum sicheren Gebrauch .
  • Seite 6 Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem Fall Schadstoffe in der Umgebungsluft vermeiden! auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das Gerät von Oxylog 3000 beatmet bei O -Konzentrationen kleiner als Personen, die nicht dem DrägerService angehören, unsachge- 100 Vol.% mit Umgebungsluft.
  • Seite 7: Zweckbestimmung

    Zweckbestimmung Zweckbestimmung Zweckbestimmung ........... . . 8...
  • Seite 8 — Atemwegsdruck Paw — exspiratorischen Minutenvolumen MV — Apnoe — Hechelüberwachung: Frequenz hoch Alarm Diese Gebrauchsanweisung beschreibt den maximalen Geräteumfang des Oxylog 3000. Abhängig von der Gerätekonfiguration kann sich der Umfang um folgende Optionen reduzieren: — O -Mischung — BIPAP —...
  • Seite 9: Bedienkonzept

    Bedienkonzept Bedienkonzept Bedienkonzept ............10 Taste zum Ein- / Ausschalten .
  • Seite 10: Bedienkonzept

    – BIPAP/ASB* Das Bedienkonzept berücksichtigt die unterschiedliche Nut- zung des Gerätes. Bei Primärversorgung startet Oxylog 3000 bei entsprechender Konfiguration im Beatmungsmodus IPPV mit benutzerkonfigurierten Startwer- ten für I:E (1:1,5 als werkseitige Einstellung) und PEEP (5 mbar als werkseitige Einstellung). Die wichtigsten Beatmungsparameter werden mit den Einstell- lern unter dem Bildschirm eingestellt: 4 –...
  • Seite 11: Beatmungsmodus Wählen

    « zum Unterdrücken des akustischen Alarms für 2 Minuten. 5 Taste »Alarm Reset« zum Bestätigen oder Rücksetzen von Meldungen. Oxylog 3000 6 Taste »Insp. hold« für eine manuell ausgelöste Inspiration und eine Verlängerung der Inspiration. 7 Taste »O -Inhalat.« (Option) für O -Inhalation oder Taste »100% O...
  • Seite 12: Struktur Der Bildschirmfenster

    Bedienkonzept Struktur der Bildschirmfenster 1 Fenster für Status-Anzeige sowie Alarm-Meldungen 2 Fenster für Messwert-Anzeigen 3 Fenster für Kurven und Messwerte 4 Fenster für Einstellungen und Alarme 5 Fenster für Infos Bildschirmfenster "Messwerte" 6 Zeile zur Anzeige aller Messwerte im aktuellen Beatmungs- modus.
  • Seite 13: Bildschirmfenster "Alarme

    Bedienkonzept Parameter aktivieren zum Einstellen. Der aktivierte Parameter erscheint hell auf dunklem Grund. Parameter einstellen und bestätigen. Auf die nächste Seite wechseln: ∆∆ Taste »Einstell. « drücken. Die Seiten werden fortlaufend angezeigt. Bildschirmfenster "Alarme" 1 Einstellmenü für Alarmgrenzen und Alarmparameter. Detaillierte Anweisungen für den Gebrauch, siehe "Alarmgren- zen einstellen", Seite 44.
  • Seite 14: Info-Fenster Im Bildschirm

    Während der Einstellung eines Beatmungsparameters errech- net das Gerät die abgeleiteten Parameter und zeigt sie im Info- Fenster an. Wird z. B. I:E verändert, zeigt Oxylog 3000 synchron dazu die resultierende Änderung der abgeleiteten Parameter "Flow" und "Tinsp" an. Wird der PEEP-Druck auf Werte größer als 10 mbar einge-...
  • Seite 15: Vorbereiten

    Vorbereiten Vorbereiten Vorbereiten ............16 Mehrweg-Beatmungszubehör zusammenbauen .
  • Seite 16: Vorbereiten

    Liste", Seite 102. Für den Transport unter betriebsbereiten Bedingungen steht das Tragesystem 3000 (Option) zur Verfügung, siehe Seite 72. Für die Platzierung des Oxylog 3000 im Fahrzeug steht der Fahrzeuggerätehalter 3000 (Option) zur Verfügung, siehe Seite 74. Mehrweg-Beatmungszubehör zusammenbauen Aufbereitete Teile benutzen! Beatmungsventil montieren 1 Die Gummischeibe im Gehäuse nicht herausnehmen,...
  • Seite 17 2 Flow-Messschläuche auf die Tüllen des Flow-Sensors stecken – unterschiedliche Durchmesser beachten. 3 Stecker der Flow-Messschläuche am Oxylog 3000 stecken. Keinen Druck am Anschluss für die Flow-Messung auf- bauen, der interne Sensor kann zerstört werden! 4 Beatmungsschlauch auf die Tülle am Oxylog 3000 stecken.
  • Seite 18: Einweg-Beatmungszubehör Anschließen

    Flow-Messschläuche nicht vertauschen. Vertauschte Flow-Messschläuche verursachen eine falsche Volumenmessung. 3 Beatmungsschlauch auf die Tülle am Oxylog 3000 stecken. Bei Verwendung eines Bakterienfilters oder eines HME (Heat Moisture Exchanger) Bakterienfilter oder HME anschließen. Bakterienfilter erhöhen den Atemwiderstand und das Tot- raumvolumen des Beatmungszubehörs.
  • Seite 19: Elektrische Versorgung Herstellen

    2 Deckel nach oben klappen, 1 Schraube festdrehen. Beim Tauschen des Wechselakkus bei eingeschaltetem Gerät und nicht angeschlossener externer elektrischer Versorgung unterbricht Oxylog 3000 die Beatmung. Spätestens 3 Sekun- den nach Stecken eines geladenen Wechselakkus führt es die Beatmung mit der letzten Einstellung weiter.
  • Seite 20 Anzeige der Akkukapazität / Akkubetrieb 3 Im Infofenster rechts in der unteren Zeile zeigt das einge- schaltete Oxylog 3000 grafisch die aktuelle Kapazität des Wechselakkus in 25 %-Schritten an: — beim Laden mit einer externen elektrischen Versorgung, — beim Entladen während des Betriebes mit dem Wechsel- akku.
  • Seite 21: Externe Versorgung Mit Dc/Dc-Konverter

    2 den kleinen Stecker in die Buchse für Gleichspannung des Oxylog 3000 Oxylog 3000 anschließen. 3 Bei Anschluss des Oxylog 3000 an externe elektrische Ver- sorgung leuchtet die Lampe » « und zeigt die Bereit- schaft zum Laden des Wechselakkus an.
  • Seite 22: Gasversorgung Herstellen

    3 Flaschenventil langsam aufdrehen und ganz öffnen. Keine Dosierventile oder Durchflussmesser in die Gas- versorgung des Oxylog 3000 einbauen, Gefahr der gestörten Gerätefunktion! Für den Transport des Oxylog 3000 unter betriebsbereiten Bedingungen steht das Tragesystem 3000 (Option) zur Verfügung, siehe Seite 72.
  • Seite 23 Betriebszeit, da dann das Gerät zusätzlich Umgebungsluft ansaugt. 1 Im Infofenster links in der unteren Zeile zeigt Oxylog 3000 die aktuell verbrauchte Gasmenge aus der Hochdruckver- sorgung in L/min an (Eigenverbrauch des Gerätes + MV des Patienten).
  • Seite 24: Vor Dem Erstbetrieb

    Vor dem Erstbetrieb Bei Versorgung aus einer zentralen Gasversorgung -Druckgasschlauch am Oxylog 3000 anschrauben und 2 den Gasstecker in die O -Gasentnahmestelle stecken, bis nach dem zweiten Einrasten die O -Versorgung sicherge- stellt ist. Vor dem Erstbetrieb Wechselakku voll laden, Seite 20.
  • Seite 25: Betriebsbereitschaft Prüfen

    Betriebsbereitschaft prüfen Betriebsbereitschaft prüfen Betriebsbereitschaft prüfen ..........26 Prüflunge anschließen .
  • Seite 26: Prüflunge Anschließen

    — Alarmfunktionen in Ordnung — Beatmungsfunktionen in Ordnung — Monitorfunktionen in Ordnung. Oxylog 3000 bricht den Test ab, wenn es einen Fehler erkennt und zeigt den entsprechenden Fehler an. Wird die Prüfung der Betriebsbereitschaft nicht durchge- führt, kann dies zu einem Schaden des Patienten führen.
  • Seite 27 Betriebsbereitschaft prüfen Im Hauptmenü »Gerätetest« wählen und bestätigen. Der Gerätetest kann jederzeit mit der Taste »Alarm Reset« abgebrochen werden. Sicherstellen, dass die Gasversorgung angeschlossen ist. Sicherstellen, dass die verwendete Gasart (O oder Druck- luft) eingestellt ist und bestätigen. Wurde versehentlich die falsche Gasart konfiguriert: Gerätetest mit Taste »Alarm Reset«...
  • Seite 28 Oxylog 3000 prüft eigenständig, ob eine Prüflunge ange- schlossen wurde. Erkennt das Gerät innerhalb 1 Minute keine Prüflunge, bricht es den Test ab. Hat Oxylog 3000 die Prüflunge erkannt, setzt es den Test fort. Sicherstellen, dass das konfigurierte Schlauchsystem angeschlossen ist – entweder: —...
  • Seite 29 Betriebsbereitschaft prüfen Oxylog 3000 aktiviert der Reihe nach die akustische und opti- sche Alarmierung und fordert zum Bestätigen des jeweiligen Signals auf. Akustische und optische Alarmierung bestätigen. Der Gerätetest läuft anschließend automatisch ab. Während des automatischen Textablaufs prüft das Gerät Flow- dosierung, Druckaufbau und Alarmierung.
  • Seite 30 Betriebsbereitschaft prüfen Fehlermeldungen beim Gerätetest Meldung Ursache Abhilfe Keine Kommunikation Steuerung / Gerät defekt. Dräger Service in Anspruch nehmen. Ladeschaltung System undicht Leckage im Beatmungszubehör und/ Schläuche, Beatmungsventil, Flow- oder der Prüflunge. Sensor und Prüflunge auf Dichtheit prüfen und eventuell ersetzen. Geräteinterne Undichtheit.
  • Seite 31: Betrieb

    Betrieb Betrieb Betrieb ............. . . 32 In Betrieb nehmen .
  • Seite 32: Betrieb

    Betriebsbereitschaft prüfen, Seite 26. In Betrieb nehmen Einschalten 1 Taste » « kurz drücken. Oxylog 3000 führt den Geräte-Einschalttest durch. Testphase von ca. 5 Sekunden abwarten. Das Gerät beginnt nach Ablauf der Testphase automatisch die Beatmung mit der Grundeinstellung. Werkseitig eingestellte Grundeinstellung: —...
  • Seite 33: Ippv, Ippvassist

    Betrieb IPPV, IPPV Assist IPPV – Intermittent Positive Pressure Ventilation Volumenkontrollierte Beatmung mit festem mandatorischem Plateauzeit Minutenvolumen MV, eingestellt mit Atemvolumen V Tplat Frequenz Freq. Für Patienten ohne Spontanatmung, siehe Details Seite 96 ff. plat PEEP – Intermittent Positive Pressure Ventilation Assisted IPPV Assist Für Patienten mit partieller Spontanatmung.
  • Seite 34 Kleiner Wert = große Empfindlichkeit Im Bildschirm wird der Beatmungsmodus IPPV ange- Assist zeigt. Oxylog 3000 Trigger ausschalten: Einen Wert kleiner 3 L/min oder größer 15 L/min einstellen, Anzeige AUS bestätigen. Bei Wechsel von IPPV auf SIMV, BIPAP oder CPAP/ASB Assist übernimmt das Gerät den zuletzt wirksamen Triggerwert.
  • Seite 35 Betrieb Bei Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) Oxylog 3000 begrenzt den Atemwegsdruck Paw bei dem eingestellten Pmax-Wert, ohne dass die Inspiration vorzeitig beendet wird (drucklimitierte, volumeninkonstante Beatmung bei Erreichen vom Pmax). Zum Applizieren eines möglichst großen Minutenvolumens sollte Pmax auf Maximum gestellt werden.
  • Seite 36: Simv, Simv / Asb

    Betrieb SIMV, SIMV / ASB* Synchronized Intermittent Mandatory Ventilation Druckunter- Assisted Spontaneous Breathing stützung ASB Festes mandatorisches Minutenvolumen MV eingestellt mit Atemvolumen V und Beatmungsfrequenz Freq. Zwischen den schnelle langsame mandatorischen Beatmungshüben kann der Patient spontan Anstiegszeit Anstiegszeit atmen und so seinen Beitrag zum gesamten Minutenvolumen PEEP leisten.
  • Seite 37: Bipap, Bipap / Asb

    Betrieb BIPAP*, BIPAP / ASB* Biphasic Positive Airway Pressure Assisted Spontaneous Breathing ohne Spontanatmung mit Spontanatmung Druckkontrollierte Beatmung kombiniert mit freier Spontanat- Druckunter- stützung ASB schnelle langsame mung während des gesamten Atemzyklus und einstellbarer Anstiegszeit Anstiegszeit Druckunterstützung auf CPAP-Niveau. schnelle langsame Der mandatorische Anteil am gesamten Minutenvolumen MV Anstiegszeit...
  • Seite 38: Cpap, Cpap / Asb

    Betrieb CPAP, CPAP / ASB* Continuous Positive Airway Pressure Assisted Spontaneous Breathing Spontanatmung mit Start der Druckunterstützung ASB Für Patienten mit ausreichender Spontanatmung. Apnoe-Ventilation Spontanatmung auf erhöhtem Druckniveau zum Erhöhen der langsame schnelle funktionalen Residualkapazität FRC. Anstiegszeit Anstiegszeit Die Spontanatmung kann mit Druckunterstützung ASB erwei- PEEP tert werden.
  • Seite 39: Apnoe-Ventilation

    1 Taste »Einstell. « drücken, bis Bildschirmseite erscheint. Zum Einschalten der Apnoe-Ventilation: Für »T « einen Wert zwischen 15 und 60 Sekunden Apnoe einstellen. Oxylog 3000 Die für die Einstellung der Apnoe-Ventilation notwendigen Parameter f und VT werden angezeigt: Apnoe Apnoe »f und »VT...
  • Seite 40 Betrieb Wenn die Apnoe-Ventilation beendet werden soll: Taste »Alarm Reset« drücken. Das Gerät beatmet wieder mit dem ursprünglichen Beat- mungsmodus und dessen Beatmungsparametern (CPAP). Die werkseitigen Einstellungen f = 12 1/min und Apnoe = 500 mL können im “Customer Service Mode” verän- Apnoe dert werden, siehe Seite 77.
  • Seite 41: Niv - Nichtinvasive Ventilation Maskenbeatmung

    Zeile »NIV AUS« aktivieren »EIN« wählen und bestätigen In der oberen Zeile des Bildschirms erscheint der Zusatz NIV. Oxylog 3000 stellt sich automatisch auf die Erfordernisse der Maskenbeatmung ein. Leckagen werden automatisch kompen- siert, ein Leckagealarm ist nicht wirksam. Die für den Patienten notwendige Mindestventilation über die Einstellung der unteren Alarmgrenze »MV...
  • Seite 42: Option -Konzentration Ohne Optionption "Option

    Die O -Konzentration kann unabhängig vom Beatmungs- modus kontinuierlich zwischen 40 % und 100 % eingestellt werden. Mit dem im Oxylog 3000 benutzten Ejektor-Prinzip können im häufig benutzten Flow-Bereich von 9 bis 35 L/min durch Ansaugen von Umgebungsluft niedrigere O -Konzentra- tionen bis zu 40 % erzeugt werden.
  • Seite 43 Betrieb Bei Spontanatmung hängt die realisierbare O -Konzentration vom Profil des Inspirationsflows ab. Auch bei Änderung des Inspirationsflow-Profils kann die Anzeige "!O -Einst. nicht realisierbar" nach längerer Zeit erscheinen. Bei toxischer Umgebungsluft: den Patienten mit 100 % O beatmen, um sicher zu stellen, dass keine giftigen Bestandteile ins Atemgas gelangen können.
  • Seite 44: Alarmgrenzen Einstellen

    (volumeninkonstante Beatmung). 1 Den maximalen Atemwegsdruck Pmax am Einsteller »Pmax« einstellen. Bei Erreichen von Pmax begrenzt Oxylog 3000 den Atem- wegsdruck, die Inspiration wird nicht vorzeitig beendet. Untere Alarmgrenze für Paw Für den Atemwegsdruck Paw braucht keine untere Alarm- grenze eingestellt werden.
  • Seite 45: Im Alarmfall

    1 Die rote Lampe blinkt. Alarm-Meldungen werden mit drei Ausrufungszeichen markiert und invers dargestellt. Beispiel: !!! Apnoe Oxylog 3000 erzeugt eine Fünftonfolge, die zweimal ertönt und sich alle 7,5 Sekunden wiederholt. Achtung Meldung mit mittlerer Priorität. 2 Die gelbe Lampe blinkt.
  • Seite 46: Hinweis

    Hinweis-Meldungen werden mit einem Ausrufungszeichen markiert. Beispiel: ! Einstellung nicht bestätigt Oxylog 3000 erzeugt eine Zweitonfolge, die nur einmal ertönt. Oxylog 3000 Zum Beheben der Fehler, Liste "Fehler – Ursache – Abhilfe", Seite 53 ff zu Hilfe nehmen. Wenn der Fehler beseitigt ist verstummt der Alarmton.
  • Seite 47: Kurven Und Messwerte Anzeigen

    Kurve Atemwegsdruck Paw (t) oder die Kurve Flow (t) sowie zwei relevante Messwerte angezeigt. Anzeige der Kurven wechseln 1 Taste »Kurven « drücken. Oxylog 3000 Beispiel: Kurve Atemwegsdruck Paw (t) Beispiel: Kurve Flow (t) Weitere Messwerte anzeigen ∆∆...
  • Seite 48: Sonderfunktionen

    Entweder verlängert das Gerät einen gerade begonnenen automatischen Beatmungshub entsprechend oder es startet einen neuen Beatmungshub und hält ihn maximal 15 Sekunden. Oxylog 3000 100 % O (Option) Zum Dosieren von 100 % O für 3 Minuten abweichend zum aktuellen Einstellwert.
  • Seite 49 1 Taste»O -Inhalat.« kurz drücken und bestätigen. 2 Die Inhalationsmaske über einem Adapter an der Inspira- tionstülle anschließen (siehe Zubehör). Oxylog 3000 Anzeige (Beispiel): »O -Inhalation« Die O -Inhalation ist mit der vorherigen Einstellung wirksam. 3 Mit dem zentralen Drehknopf den gewünschten O -Flow einstellen und bestätigen.
  • Seite 50: Kalibrieren / Abgleichen

    Lampe blinkt und anschließend stoppt das Gerät die Beatmung. 2 Die Alarmmeldung !!! Gerät AUS mit Drehknopf bestätigen bestätigen. Oxylog 3000 Bei Versorgung aus der O -Flasche: Flaschenventil ganz schließen, um eine Gasentnahme durch gerätebedingte Leckagen zu vermeiden. Bei Versorgung aus der zentralen Versorgung:...
  • Seite 51: Konfigurieren Und Informationen Abrufen

    Wartung (Betriebsstunden seit Service) — Akkutyp und Zustand des Wechselakkus Konfigurationsparameter einstellen / Information abrufen 1 Oxylog 3000 einschalten = Taste » « kurz drücken. Das Gerät führt den Geräte-Einschalttest durch, in der Anzeige erscheint die Aufforderung zum Eintritt in das Kon- figurationsmenü...
  • Seite 52 O -Einstellwert eine Konzentration von 21 %. Der Einsteller »O « kann aber z. B. auf 40 % eingestellt werden, damit spart Oxylog 3000 Druckluft, indem es sich zusätzlich Umgebungsluft ansaugt. Typ des Wechselakkus anzeigen ∆∆ Mit Taste »Einstell.
  • Seite 53: Fehler - Ursache - Abhilfe

    Fehler – Ursache – Abhilfe Fehler – Ursache – Abhilfe Fehler – Ursache – Abhilfe ..........54 Meldungen im Alarmfenster .
  • Seite 54: Meldungen Im Alarmfenster

    Druckluft versorgt werden. Aufgrund fehlender ext. Gleichspan- Alarm mit der Taste »Alarm Reset« !! Akku in Betrieb nung wird Oxylog 3000 aus dem Wech- bestätigen. selakku versorgt. Die Betriebszeit bei Betrieb mit Wech- Versorgung über Netzspannung, über...
  • Seite 55 Fehler – Ursache – Abhilfe Meldung Ursache Abhilfe !! Datenverlust Technischer Defekt. DrägerService in Anspruch nehmen, da Gerätefunktion nur noch eingeschränkt. Einstellung nicht bestätigt Eine im Bildschirm begonnene Parame- Die Parameteränderung mit dem Dreh- teränderung wurde nicht bestätigt. knopf bestätigen. Die aus der Einstellung Freq.
  • Seite 56: Meldungen Im Info-Fenster

    Fehler – Ursache – Abhilfe Meldung Ursache Abhilfe Selbsttest o.k. Gerät eingeschaltet und der Selbsttest Meldung kann bestätigt werden oder wurde erfolgreich beendet. wird mit der nächsten Meldung automa- tisch gelöscht. !! Störung Dosiereinheit Technischer Defekt. DrägerService in Anspruch nehmen, da Gerätefunktion nur noch eingeschränkt.
  • Seite 57: Aufbereiten

    Aufbereiten Aufbereiten Aufbereiten ............58 Mehrweg-Beatmungszubehör auseinander nehmen .
  • Seite 58: Aufbereiten

    1 Beatmungsschlauch von der Tülle abziehen. 2 Stecker der Flow-Messschläuche von den Tüllen abneh- men. 3 Druckgasschlauch von Oxylog 3000 abschrauben. Zum Abziehen den Beatmungsschlauch immer an der Muffe anfassen und nicht an der Stützwendel! Sonst kann die Stützwendel z. B. an der Muffe abgeris-...
  • Seite 59 Aufbereiten 1 Flow-Sensor vom Beatmungsventil abziehen – nicht ver- drehen und keine Kräfte auf die Schlauchtüllen aus- üben, sonst kann der Flow-Sensor beschädigt werden. 2 Flow-Messschläuche vorsichtig vom Flow-Sensor abziehen – in Achsrichtung der Schlauchtüllen. 3 Winkelstück vom Flow-Sensor abziehen. Keine Gegenstände in das Innere des Flow-Sensors gelangen lassen.
  • Seite 60: Einweg-Beatmungszubehör Abnehmen

    Aufbereiten Einweg-Beatmungszubehör abnehmen 1 Flow-Messchläuche abziehen. 2 Beatmungsschlauch abziehen. Komplettes Einweg-Beatmungszubehör fachgerecht ent- sorgen. Das Einweg-Beatmungszubehör nicht sterilisieren, es ist nicht thermostabil und kann zerstört werden! Reinigen und Desinfizieren Aus Gründen der Materialverträglichkeit eignen sich Desinfek- tionsmittel auf der Wirkstoffbasis von: —...
  • Seite 61 Aufbereiten Für Anwender in der Bundesrepublik Deutschland wird die Verwendung von Desinfektionsmitteln empfohlen, die in der jeweils aktuellen DGHM-Liste eingetragen sind (DGHM: Deut- sche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie). Folgende Desinfektionsmittel aus der DGHM-Liste werden empfohlen: — Dismozon pur — Incidur —...
  • Seite 62: Mehrweg-Beatmungszubehör Sterilisieren

    Aufbereiten Mehrweg-Beatmungszubehör sterilisieren Beatmungsventil, Flowsensor und Winkeltülle trennen. Das Beatmungsventil demontieren. Die demontierten Teile des Beatmungsventils, der Flow-Sen- sor, das Winkelstück, die Flow-Messschläuche und der Beat- mungsschlauch können bei 134 C entsprechend EN 285 (Sterilisation – Dampfsterilisation – Großsterilisation) mindestens 3 Minuten in Heissdampf sterilisiert werden.
  • Seite 63: Akkus

    Nicht ins Feuer werfen, Explosionsgefahr! Nicht gewaltsam öffnen, Verätzungsgefahr! Akkus sind Sonderabfall: Entsprechend den örtlichen Abfallbeseitigungsvorschriften entsorgen. Gerät entsorgen — am Ende der Nutzungsphase. Oxylog 3000 nach Rücksprache mit den zuständigen Ent- sorgungsunternehmen der fachgerechten Entsorgung zu- führen. Die gesetzlichen Vorschriften beachten.
  • Seite 65: Was Ist Was

    Was ist was Was ist was Was ist was ............66 Bedienteil - Standardversion .
  • Seite 66: Was Ist Was

    Was ist was Was ist was Bedienteil - Standardversion 1 Bildschirm für die anwendungsspezifischen 14 Einsteller für O -Konzentration »O « 60 % oder 100 %, Bildschirmseiten keine anderen Einstellungen ∆∆ 2 Taste »Alarme « zum Einstellen und zur Anzeige der 15 Einsteller für den maximalen inspiratorischen Alarmgrenzen Atemwegsdruck »Pmax«...
  • Seite 67: Bedienteil Mit Allen Optionen

    Was ist was Bedienteil mit allen Optionen 15 Zentraler Drehknopf zum Auswählen / Einstellen und 1 Bildschirm für die anwendungsspezifischen Bestätigen Bildschirmseiten 16 Einsteller für O -Konzentration »O2« im Bereich 40 % ∆∆ 2 Taste »Alarme « zum Einstellen und zur Anzeige der bis 100 %* Alarmgrenzen 17 Einsteller für den maximalen inspiratorischen...
  • Seite 68: Seitenansicht Rechts

    Was ist was Seitenansicht rechts 1 Befestigungsschraube für Deckel des Wechselakku-Fachs 2 Tüllen für die Flow-Messschläuche 3 Tülle für Beatmungsschlauch oder Inhalationsmaske 4 Anschluss für den Druckgasschlauch 5 Buchse für die Gleichspannungs-Versorgung 6 Fenster für IrDA-Schnittstelle Gebrauchsanweisung beachten Rückansicht 7 Filtereinsatz für die angesaugte Umgebungsluft 8 Typenschild...
  • Seite 69: Mehrweg-Beatmungszubehör

    Was ist was Mehrweg-Beatmungszubehör 1 Beatmungsventil 2 Beatmungsschlauch 3 Flow-Messschläuche 4 Winkelstück 5 Flow-Sensor Einweg-Beatmungszubehör 1 Beatmungsventil 2 Beatmungsschlauch 3 Flow-Messschläuche 4 Winkelstück 5 Flow-Sensor...
  • Seite 71: Zubehör

    Zubehör Zubehör Tragesystem 3000 (Option) ..........72 Fahrzeug-Gerätehalter (Option) .
  • Seite 72 Tragesystem 3000 (Option) Tragesystem 3000 (Option) Zweckbestimmung Tragesystem 3000 - Transporteinheit für Oxylog 3000, Sauer- stoffflasche, Druckminderer und Beatmungszubehör bei der Notfallversorgung von Patienten, mit optionaler Auswahl der Quelle für die O -Versorgung. Vorbereiten Das Tragesystem 3000 an dem gekennzeichneten Gasein- gang an eine Hochdruckversorgung für Sauerstoff mit...
  • Seite 73 Tragesystem 3000 (Option) Das an einem Rohr oder an eine Schiene angebrachte Tragesystem ist nur durch das Eigengewicht gesichert. Insbesondere beim Transport ist darauf zu achten, das Gerät zusätzlich zu sichern. Durch Erschütterungen besteht die Gefahr, dass das Gerät herunterfällt und Patient oder Anwender schädigt.
  • Seite 74: Fahrzeug-Gerätehalter (Option)

    Anwendung Oxylog 3000 in Fahrzeuggerätehalter einführen: Die Querstange des Fahrzeuggerätehalters in die Ausspa- rung der Klaue des Oxylog 3000 einhängen. Gerät um die Querstange nach hinten schwenken, bis ein Widerstand zu spüren ist. Mit einem kräftigen Andruck auf die untere Schutzkante des Bedienteiles das Gerät einrasten lassen.
  • Seite 75: Service-Modus

    Service-Modus Service-Modus Service-Modus ............76 Customer Service Mode .
  • Seite 76: Service-Modus

    Service-Modus einschalten 1,2Einsteller »VT« und »Freq.« an den rechten Anschlag drehen. 3 Gerät einschalten = Taste » « kurz drücken und gleichzeitig Oxylog 3000 4 Taste »Kurven « und ∆∆ 5 Taste »Werte « gedrückt halten, bis das Hauptmenü »Customer Service Mode« erscheint.
  • Seite 77: Set Startup Settings

    Service-Modus Einstellen im Service-Modus Mit dem Cursor (Sternchen) die gewünschte Funktion wählen. Parameter auswählen = Drehknopf drehen. Parameter aktivieren = Drehknopf drücken. Wert einstellen = Drehknopf drehen. Wert bestätigen = Drehknopf drücken. Test verlassen Zeile »EXIT« wählen = Drehknopf drehen und bestätigen. Die eingestellten Werte bleiben gespeichert und sind bei jedem Start der Beatmung nach dem Einschalten wieder wirk- sam.
  • Seite 78: Select Hose Type

    Service-Modus Wieder werkseitige Einstellung wählen: Zeile »Set factory default« wählen und bestätigen. Einstellbereiche: Parameter Bereich Tinsp 0.2 bis 10.0 s 3.0/1.0 bis 1.0/4.0 PEEP 0 bis 20 mbar ∆ ASB 0 bis 35 mbar Pinsp 0 bis 55 mbar Rampe SLOW, STANDARD, FAST TApnoe 0 bis 30 s...
  • Seite 79: Set Measured Values Display Window

    Service-Modus Set measured values display window Die Anordnung der Messwertpaare auf den einzelnen Seiten des Messwert-Fensters kann konfiguriert werden. Jeder Messwert ist an beliebiger Position frei wählbar und wird nur in dieser Position angezeigt. Konfiguration mit 1/5 beginnen und fortlaufend bis 5/5 durchführen.
  • Seite 80: Test Loudspeaker, Buzzer, Leds And Display

    Service-Modus Test loudspeaker, buzzer, LEDs and display Zum Testen des Lautsprechers, des Summers, aller LEDs sowie des Bildschirms. Entsprechenden Test wählen: Test starten. Das Gerät prüft die jeweilige Funktion. Zum Test des Bildschirms (Test display): Drehknopf drehen, das Gerät zeigt verschiedene Testbil- der.
  • Seite 81: Display Error Und Info Logbook

    Service-Modus Display error und info logbook In chronologischer Folge werden aufgetretene technische Fehler oder besondere Vorkommnisse angezeigt, wie z. B. das Freischalten einer Software-Option, der durchgeführte Geräte- test, die Gerätekalibration. Anzeige (Beispiel): Auf die nächste Seite schalten: Zeile »Page« wählen, bestätigen und Drehknopf drehen. Display settings logbook In chronologischer Reihenfolge werden die Betriebsphasen mit den Geräteeinstellungen und Zeitstempel aufgelistet.
  • Seite 82: Service-Modus Verlassen

    Service-Modus Service-Modus verlassen Taste » « 3 Sekunden gedrückt halten, deren gelbe Lampe blinkt. Zum Einschalten der Beatmung: Taste » « kurz drücken. Zum Abschalten: Drehknopf drücken.
  • Seite 83: Abkürzungen/Symbole

    Abkürzungen/Symbole Abkürzungen/Symbole Abkürzungen ............84 Symbole .
  • Seite 84 Abkürzungen Abkürzungen Abkürzung Erklärung Abkürzung Erklärung Assisted Spontaneous Breathing Atemwegsdruck Druckunterstützte Spontanatmung PEEP Positiv endexspiratorischer Druck BIPAP Biphasic Positive Airway Pressure Pinsp Einstellwert des oberen Druckniveaus in Spontanatmung unter kontinuierlich positi- BIPAP vem Atemwegsdruck mit zwei unterschiedli- Pmax Maximaler Atemwegsdruck chen Druckniveaus Pmean Mittlerer Atemwegsdruck...
  • Seite 85 Symbole Symbole Symbol Erklärung Inspiration manuell starten und halten Bildschirmfenster "Einstellung" anzeigen Einstell. Bildschirmfenster "Alarme" anzeigen Alarme Bildschirmfenster "Messwerte" anzeigen Werte Umschalten Flow / Druckkurve Kurven akustischen Alarm für 2 Minuten unterdrücken Alarme bestätigen Alarm Reset Schalter Standby / Betrieb untere und obere Alarmgrenzen nur obere Alarmgrenze nur untere Alarmgrenze...
  • Seite 87: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Technische Daten ........... . . 88...
  • Seite 88 Technische Daten Technische Daten Umgebungsbedingungen Bei Betrieb Temperatur –20 bis 50 Luftdruck 570 bis 1200 hPa rel. Feuchte 5 bis 95 % Bei Lagerung Gerät ohne Wechselakku, mit Mehrweg-Beatmungszubehör Temperatur –40 bis 75 Luftdruck 570 bis 1200 hPa rel. Feuchte 5 bis 95 % Einweg-Beatmungszubehör Temperatur...
  • Seite 89 Technische Daten Druckunterstützung ∆ ASB 0 bis 35 mbar (relativ zum PEEP) ±2 mbar Anstiegszeit für die Druckunterstützung slow, standard, fast Leistungskennwerte Steuerprinzip zeitgesteuert, volumenkonstant, druckkontrolliert Max. Inspirationsflow 100 L/min Geräte-Compliance ≤1 mL/mbar mit 1,5 m Beatmungschlauch ≤2 mL/mbar mit 3 m Beatmungsschlauch ≤4 mbar bei 60 L/min Inspirationswiderstand ≤4 mbar bei 60 L/min...
  • Seite 90 Atemaktivität erkannt wird Einstellbereich 15 bis 60 s, in 1 s-Schritten einstellbar Betriebskennwerte Elektrische Versorgung Elektrischer Netzanschluss Eingangsspannung Oxylog 3000 19 V ±0,5 V DC Mit DC/DC-Konverter 12 V / 24 V / 28 V DC Stromaufnahme Mit Akkuladung max.
  • Seite 91 Die zu diesem Zeitpunkt angezeigte Kapazität kann von der realen Kapazität des Wechselakkus abweichen. Lagerzeit Akku Wechselakkus nur außerhalb des Oxylog 3000 lagern und spätestens nach 12 Monaten wieder voll laden (z. B. in der externen Akku-Ladestation Oxylog 3000)
  • Seite 92 Technische Daten Druckflaschen und Druckminderer müssen den nationalen Vorschriften entsprechen und zuge- lassen sein. Druckminderer müssen ein ausgangsseitiges Abblaseventil haben, das den Hinterdruck im Fehlerfall auf ca. 10 bar begrenzt. Gasverbrauch für interne Steuerung 0,1 bis 0,5 L/min Anzeigegenauigkeit Gasverbrauch ±0,5 L/min Schalldruck <45 dB(A) bei typischer Beatmung in 1 m Abstand...
  • Seite 93 Technische Daten Verwendete Materialien Gehäuse Oxylog 3000 Schlagfestes Acryl-Nitril-Butadien-Styrol (ABS) Gehäuse AC/DC-Netzteil Schlagfestes Acryl-Nitril-Butadien-Styrol (ABS) Gehäuse DC/DC-Konverter Schlagfestes Acryl-Nitril-Butadien-Styrol (ABS) Folientastatur Gerät Polyesterfolie Mehrweg-Beatmungszubehör Beatmungsschlauch, Flow-Messschläuche Silikongummi Gehäuse Flowsensor, Beatmungsventil Polysulfon (PSU) Windfahne im Flow-Sensor Rostfreier Stahl Membranen Beatmungsventil Silikongummi Einweg--Beatmungszubehör...
  • Seite 95: Beschreibung

    Beschreibung Beschreibung Beschreibung ............96 Beatmungsmodi .
  • Seite 96 Beschreibung Beschreibung Beatmungsmodi Volumenkontrollierte Beatmung IPPV Volumenkonstanter mandatorischer Beatmungshub Das Beatmungsmuster wird festgelegt mit den Einstellwerten mit Plateau ohne Plateau Atemvolumen V , Frequenz Freq., Atemzeitverhältnis I:E und plat PEEP. Nach dem Ende der Flowphase bleibt das Exspirationsventil plat PEEP geschlossen bis zum Ende der Inspirationszeit Tinsp.
  • Seite 97 Da die Synchronisation des mandatorischen Beatmungs- hubes die wirksame SIMV-Zeit verkürzt und somit die wirk- same Frequenz unerwünscht erhöhen würde, verlängert Oxylog 3000 die nachfolgende Spontanatemzeit um die feh- lende Zeitdifferenz ∆T. Eine Überhöhung der SIMV-Frequenz wird damit vermieden. Der, neben dem Atemvolumen V , für...
  • Seite 98 4 s Druck ∆ ASB über PEEP. Die Zeit für den Druckanstieg (»Rampe«) ist in Schritten: — Bei schnellem Druckanstieg unterstützt Oxylog 3000 die insuffiziente Spontanatmung des Patienten mit hohem Spit- zenflow. — Bei langsamem Druckanstieg beginnt Oxylog 3000 weich 25 % Insp.
  • Seite 99 Beschreibung BIPAP Biphasic Positive Airway Pressure Der BIPAP-Beatmungsmodus ist gekennzeichnet als druck- kontrollierte / zeitgesteuerte Beatmung, bei der der Patient mandatorischer synchronisierter BIPAP-Hub BIPAP-Hub Spontanatmung immer spontan atmen kann. BIPAP wird daher auch oft beschrieben als zeitgesteuerter Wechsel zwischen zwei CPAP-Niveaus.
  • Seite 100 Beschreibung BIPAP anwenden Das Zeitmuster wird, wie bei SIMV, mit den Parametern der mandatorischer Grundeinstellung Frequenz Freq. und Inspirationszeit T synchronisierter insp BIPAP-Hub Spontanatmung BIPAP-Hub eingestellt. Das untere Druckniveau wird mit dem Parameter PEEP eingestellt, das obere Druckniveau mit dem Parameter Pinsp.
  • Seite 101: Funktionsbeschreibung

    Dieses Signal wird als Flowkurve im Bildschirm dar- gestellt. Aus dem exspiratorisch gemessenen Flow werden die spricht. Somit dosiert und misst Oxylog 3000 im Betrieb mit Monitoring-Messwerte Atemvolumen, Minutenvolumen und einer Prüflunge etwa 10 % weniger Volumen (trockenes Gas Frequenz abgeleitet.
  • Seite 102: Bestell-Liste

    2M 86 731 Faltenschlauch 84 02 041 Tülle für O -Inhalation M 20 101 Akku, Nickel-Metall-Hydrid 2M 86 732 Akku-Ladestation Oxylog 3000 2M 86 729 oder Akku, Lithium Ionen 2M 86 733 Optionen Beatmungszubehör Mehrweg bestehend aus: BIPAP ME 05 056...
  • Seite 103 Bestell-Liste Benennung Sach-Nr. Oxylog 3000 Rettungseinheiten Tragesystem 3000, komplett 2M 86 970 Zur Versorgung des Oxylog 3000 aus der zen- tralen Versorgung oder einer O -Flasche über einen O -Verteiler bestehend aus: Oxylog 3000 Beatmungsschlauch mit Meßleitungen Beatmungsventil Flow-Sensor Winkelstück...
  • Seite 104: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Fahrzeug-Gerätehalter ......74 100 % O ......... 48 Fehler –...
  • Seite 105 Stichwortverzeichnis Schadstoffe ........6 Sekundärtransport .
  • Seite 108 Diese Gebrauchsanweisung gilt nur für Oxylog 3000 mit der Fabrikations-Nr.: Ohne von Dräger eingetragene Fabrika- tions-Nr. informiert diese Gebrauchsan- weisung nur unverbindlich! ç Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte Dräger Medical AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53 – 55 D-23542 Lübeck...

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