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Funktionsbeschreibung; Gasversorgung; Inspiration; Exspiration - Dräger Oxylog 3000 plus Gebrauchsanweisung

Notfall- und transportbeatmungsgerät

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Funktionsbeschreibung

O
F1
DR
2
P
S3
E
F2
Die verschiedenen pneumatischen Stellglieder im
Oxylog 3000 plus werden mit digitalisierten elektri-
schen Signalen vom Mikroprozessorsystem
gesteuert.

Gasversorgung

Das Versorgungsgas O
gereinigt und im Druckminderer DR auf einen kon-
stanten Druck gesetzt. Bei Bedarf wird über den Fil-
ter F2 Umgebungsluft angesaugt. Der
Versorgungsdruck wird mit dem Drucksensor S3
überwacht.

Inspiration

Der Gasmischer V1-3 liefert in Abhängigkeit vom
Beatmungsmodus und der gewünschten O
zentration den variablen Inspirationsflow als Gas-
gemisch aus dem Versorgungsgas O
angesaugten Umgebungsluft. Das Atemzugvolu-
men wird für volumenkontrollierte Beatmungshübe
Gebrauchsanweisung Oxylog 3000 plus SW 1.n
Mikroprozessorsystem
Gasmischer
V1 - 3
wird durch den Filter F1
2
-Kon-
2
und der
2
Druckregelung V6
E
S4
P
NV
SV
V7
V8
P
P
P
P
E
E
E
E
S9 S7
S5
S6
unabhängig vom Umgebungsdruck (Absolutdruck-
Sensoren S7 und S9) unter Patientenbedingungen
BTPS dosiert; es wird unter Berücksichtigung des
Umgebungsdrucks ein Atemzugvolumen appliziert,
das unter BTPS dem eingestellten Atemzugvolu-
men entspricht. Somit dosiert und misst der
Oxylog 3000 plus im Betrieb mit einer Testlunge ca.
10 % weniger Volumen (trockenes Gas bei Raum-
temperatur).

Exspiration

In der volumenkontrollierten Inspiration schließt die
Druckregelung V6 den Inspirationskanal und regelt
während der Exspiration den PEEP oder bei Errei-
chen der Zieldrücke den PS-, Pinsp- oder Pmax-
Druck durch Verringerung des Drucks im Inspirati-
onsschlauch. Das patientennahe Beatmungsventil
V10 dichtet in der Inspiration gegen Umgebungsluft
ab, indirekt gesteuert durch V6, und steuert in der
Exspiration den gewünschten Patientendruck über
die Druckregelung im Inspirationsschlauch.
Beschreibung
V10
S8
Menschliche Lunge
167

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