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Systemübersicht

APL-Ventil

WARNUNG
Patientengefährdung
Alle Leitungen/Kabel müssen so
angeschlossen werden, dass sie vom APL-
Ventil wegführen, um Interferenzen mit dem
APL-Ventildosierknopf zu vermeiden. Wenn
sich Leitungen/Kabel unter dem APL-
Ventildosierknopf verfangen, könnte die
ordnungsgemäße Funktion dieses Ventils
gestört werden.
Das APL-Ventil hat zwei Funktionen. Es begrenzt
den maximalen Druck während der manuellen
Beatmung. Zudem führt es während der manuellen
Beatmung und Spontanatmung überschüssiges
Gas in das Fortleitungssystem ab.
Das APL-Ventil ist über den Ventilator mit dem
Atemweg des Patienten verbunden. Es ist nur
funktionsfähig, wenn sich der Ventilator im Modus
"ManSpont" befindet oder umgangen wird.
Das APL-Ventil verfügt über einen beschrifteten
Knopf, mit dem zwischen den Modi zur
Spontanatmung und manuellen Beatmung
gewechselt wird und die ungefähren
Druckeinstellungen angegeben werden.
– Wenn der APL-Ventilknopf bis zum Anschlag
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird
Druck für die Spontanatmung abgelassen. Bei
der Spontanatmung wird der Widerstand gegen
die Exspiration des Patienten automatisch
aufgehoben.
– Im Modus für die manuelle Beatmung kann der
Schwellenwert des Drucks, bei dem Gas durch
das Ventil in das Fortleitungssystem fließt,
durch Drehen des APL-Ventilknopfs geändert
werden. Wird der APL-Ventilknopf im
Uhrzeigersinn gedreht, erhöht sich der
Schwellenwert für den Druck, während sich
durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn der
Schwellenwert verringert. Durch Anheben des
APL-Ventilknopfs wird kurzzeitig Druck
abgelassen.
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Gebrauchsanweisung Fabius MRI SW 3.n

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