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Surgiquest AirSeal i.F.S. Gebrauchsanweisung Seite 66

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  • DE

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  • DEUTSCH, seite 57
Verwendungszweck
DE
10
• Metabolischen Azidose
GEFAHR!
Hypothermie/Überwachung der Körpertemperatur
Während der Insufflation kann es durch den Gasfluss zu einer Absenkung der
Körpertemperatur des Patienten kommen. Eine Auskühlung während der Insuf-
flation kann zu Störungen der Herz- und Kreislauffunktionen führen. Um dieses
Risiko zu verringern, minimieren Sie den durch größere Leckage verursachten
hohen Gasflussen, und verwenden Sie vorgewärmte Spül- und Infusionslösun-
gen. Überwachen Sie deshalb die Körpertemperatur des Patienten während der
gesamten Operation.
GEFAHR!
Niedrigster Flow und Druck
Abhängig von Alter und gesundheitlicher Verfassung des Patienten, sollte der
kleinstmögliche Flow und Druck für die Anlegung des Pneumoperitoneums ge-
wählt werden.
GEFAHR!
An Kindern mit Herz-Kreislauf-Problemen sollte eine Laparoskopie mit CO2 nicht
durchgeführt werden.
GEFAHR!
Dehydrierung
Bei einer Insufflation kann es zu einer Dehydrierung (Austrocknung) des Gewe-
bes kommen. Dies kann zu Gewebeschäden an den Organen und zu Kreislaufre-
aktionen des Patienten führen. Die Gefahr der Dehydrierung besteht bei langen
Operationszeiten und bei grossen Leckagen (insbesondere an den Einstichstellen
der Trokare bzw. beim Wechseln der Instrumente).
GEFAHR!
Embolie/Insufflation innerer Organe
Eine Luft- oder CO2-Embolie bzw. die Insufflation innerer Organe kann auftre-
ten, wenn durch eine fehlerhafte Position des Insufflationsinstrumentes Gas in
ein Blutgefäß bzw. inneres Organ gelangt. Um das Risiko zu reduzieren, überprü-
fen Sie bei der Erstinsufflation, ob das Insufflationsinstrument korrekt positio-
niert ist und verwenden Sie eine niedrige Gasflussrate. Wenn der Istdruck schnell
den Solldruck erreicht, überprüfen Sie sofort die Position des Insufflationsinstru-
mentes. CO2-Embolien können auch durch einen hohen intraabdominalen Druck
entstehen. Vermeiden Sie hohe Druckwerte und schließen sie verletzte Blutge-
fäße sofort.
GEFAHR!
Zusätzliche Insufflationsquellen
Durch den Einsatz zusätzlicher Insufflationsquellen wird der intraabdominale
Druck erhöht. Beachten Sie in diesem Fall während der gesamten Insufflation
ständig den intraabdominalen Druck.

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