KD/STZ/KDB
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Bedingungen am Einsatzort
Schützen Sie den Aufnehmer vor Feuchtigkeit oder Witterungseinflüssen wie
beispielsweise Regen, Schnee, Eis und Salzwasser.
4.1 Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind kom
pensiert.
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, ist der Nenntemperaturbereich ein
zuhalten. Optimal sind konstante, allenfalls langsam veränderliche Tempera
turen. Temperaturbedingte Messfehler entstehen durch einseitige Erwärmung
(z. B. Strahlungswärme) oder Abkühlung. Ein Strahlungsschild und allseitige
Wärmedämmung bewirken merkliche Verbesserungen. Sie dürfen aber
keinen Kraftnebenschluss bilden.
4.2 Feuchtigkeit
Kraftaufnehmer der Serie KD/STZ/KDB erreichen die Schutzklasse IP64 nach
DIN EN 60529.
HINWEIS
In das freie Ende des Anschlusskabels darf keine Feuchtigkeit eindringen.
Andernfalls können sich die Kennwerte des Aufnehmers verändern und damit
Fehlmessungen verursachen.
4.3 Chemische Einflüsse
Die Stahlgehäuse der Aufnehmer sind durch Pulverbeschichtung geschützt.
Sie dürfen unter keinen erschwerten Umweltbedingungen eingesetzt werden
(direkte Witterungseinflüsse, Kontakt mit korrosionsfördernden Medien).
Die unbeschichteten Krafteinleitungsbereiche sind aus Gründen des
Korrossionsschutzes eingefettet.
A1805-2.0 en/de
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