Funktionen von DD Boost
Schnittstellen
IP/Hostname bei Failover
EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch
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Eine DIG-Schnittstelle (Dynamic Interface Group) ist Mitglied einer einzelnen
<group-name> und kann die folgenden Merkmale aufweisen:
Schnittstellengruppe
Physische Schnittstellen wie eth0a
l
Virtuelle Schnittstelle, erstellt für Link-Failover oder Linkzusammenfassung, wie
l
veth1
Virtuelle Aliasschnittstelle wie eth0a:2 oder veth1:2
l
Virtuelle VLAN-Schnittstelle wie eth0a.1 oder veth1.1
l
Innerhalb einer Schnittstellengruppe
l
eindeutige Schnittstellen sein (Ethernet, virtuelles Ethernet), um im Fall eines
Netzwerkfehlers ein Failover sicherzustellen.
DIG bietet vollständige Unterstützung für statische IPv6-Adressen, d. h. dieselben
Funktionen für IPv6 wie für IPv4. Gleichzeitige IPv4- und IPv6-Clientverbindungen
sind zulässig. Für einen mit IPv6 verbundenen Client sind nur IPv6-DIG-Schnittstellen
sichtbar. Ein mit IPv4 verbundener Client erkennt nur IPv4-DIG-Schnittstellen.
Einzelne Schnittstellengruppen enthalten alle IPv4- bzw. alle IPv6-Adressen.
Abbildung 6 DIG-Support für IPv4- und IPv6-Adressierung
Mit der Hostnamenfunktion bei Failover können Sie im Fall eines Failovers bei der
ersten Verbindung oder aufgrund von Netzwerkfehlern eine alternative IP-
Verwaltungsadresse und einen Hostnamen für Data Domain konfigurieren. Der
alternative Hostname kann im DNS oder in der Datei /etc/hosts auf dem DD Boost-
Client konfiguriert werden. Es werden sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressen
unterstützt.
Um den alternativen Hostnamen zu konfigurieren, fügen Sie am Ende des Hostnamens
für das Data Domain-System -failover hinzu.
Beispiel für IPv4:
10.6.109.38 ddp-880-1.datadomain.com ddp-880-1 10.6.109.40 ddp-880-1-
failover.datadomain.com ddp-880-1-failover
Clients
auf Seite 26.
<group-name> müssen alle Schnittstellen