Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

®
®
EMC
Data Domain
Boost for
OpenStorage
Version 3.3
Administrationshandbuch
302-003-052
REV. 01

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Dell EMC Data Domain

  • Seite 1 ® ® Data Domain Boost for OpenStorage Version 3.3 Administrationshandbuch 302-003-052 REV. 01...
  • Seite 2 Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder ihren Tochtergesellschaften. Alle anderen Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Veröffentlicht in Deutschland. EMC Deutschland GmbH Am Kronberger Hang 2a 65824 Schwalbach/Taunus Tel.: +49 6196 4728-0 www.DellEMC.com/de-de/index.htm EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Verschlüsselte gemanagte Dateireplikation........14 DD Boost und HA..................15 DD Boost, HA und Failover............. 15 Partielle HA-Konfigurationen ............15 Automatische Image-Replikation (AIR)............16 Beschränkungen bei der Verwendung von AIR auf Data Domain- Systemen ..................17 Gezielte automatische Image-Replikation........18 MTree-Replikation..................21 Unterstützung für IPv6................22 Dynamische Schnittstellengruppen: DD Boost-IP-Datenpfadmanagement..
  • Seite 4 Konfigurieren von Medienservern............... 80 NetBackup-Konfiguration.............. 80 Konfiguration von Backup Exec............91 NetBackup-Administration................. 95 Ermitteln der OST-Plug-in-Version..........95 Ermitteln der NetBackup-Version..........95 Netzwerk-Timeouts...............95 Gruppieren von Speichereinheiten zur Bereitstellung von Failover- Funktionen..................96 Backup Exec-Administration...............97 Ermitteln der vorliegenden OST-Plug-in-Version......97 EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 5 Virtuelle synthetische Backups.............106 Überwachen der automatischen Image-Replikation......106 Backup Exec-Troubleshooting..............111 Grundlegendes Troubleshooting............ 111 Prüfen der Installation..............111 Prüfen von Anmeldedaten für ein Data Domain-System....112 Lösen von Lizenzierungsfehlern ........... 112 Einrichtung von aktivem Debugging..........112 EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 6 INHALT EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 7: Kapitel 1 Einführung Zu Data Domain Boost Für Openstorage

    KAPITEL 1 Einführung zu Data Domain Boost für OpenStorage Dieses Kapitel umfasst folgende Themen: Revisionsverlauf....................8 Überblick über DD Boost für OpenStorage............8 Unterstützte Konfigurationen ................9 Upgradekompatibilität..................9 Einführung zu Data Domain Boost für OpenStorage...
  • Seite 8: Revisionsverlauf

    Bei einem Data Domain-System kann es sich um ein einziges Data Domain-System, ein Gateway oder ein DD Extended Retention-System handeln. Mit DD Boost 3.2.1 und DD OS 5.7.1 kann es sich auch um ein Data Domain-HA-System mit zwei Nodes handeln.
  • Seite 9: Unterstützte Konfigurationen

    Konfiguration von Backupanwendungen kompatibel sein. Data Domain unterstützt nur die im Kompatibilitätsleitfaden zu Data Domain Boost beschriebenen Kombinationen, die auf der EMC Online Support-Website unter https:// support.emc.com verfügbar sind. Upgradekompatibilität Die Data Domain-Policy für die Upgradekompatibilität bei der Replikation ist wie folgt: Unterstützte Konfigurationen...
  • Seite 10 Versionsnummer, z. B. 5.2, identifiziert. So sind beispielsweise 5.2.0.0, 5.2.0.2, 5.2.1.0 und 5.2.2.0 alle abwärtskompatibel. Die Replikation ist über zwei aufeinander folgende Versionsreihen abwärtskompatibel, z. B. 5.5 und 5.4. Allerdings wurde nur die aktuelle Version innerhalb der einzelnen Produktreihen vollständig getestet. EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 11: Kapitel 2 Funktionen Von Dd Boost

    KAPITEL 2 Funktionen von DD Boost Für Single Node und DD Extended Retention sind neue und erweiterte Funktionen verfügbar. DD-HA wird ebenfalls unterstützt. In diesem Kapitel werden die wesentlichen Merkmale und Funktionen der DD Boost- Software in den folgenden Themen beschrieben: Überblick über die Funktionen von DD Boost............
  • Seite 12: Überblick Über Die Funktionen Von Dd Boost

    Die verteilte Segmentverarbeitung bietet die folgenden Vorteile: Potenziell weniger Netzwerkverkehr, da die DD Boost Library nur eindeutige Daten an ein Data Domain-System sendet. Im Allgemeinen gilt: Je größer die Redundanz im Dataset, desto größer die gespeicherte Netzwerkbandbreite für das Data Domain-System.
  • Seite 13: In-Flight-Verschlüsselung

    In-Flight-Verschlüsselung Mit der In-Flight-Verschlüsselung können Anwendungen In-Flight-Backup- oder Wiederherstellungsdaten über das LAN aus dem Data Domain-System verschlüsseln. Diese Funktion bietet eine höhere Sicherheit beim Datentransport. Wenn sie konfiguriert ist, kann der Client die Sitzung zwischen Client und Data Domain-System mittels TLS verschlüsseln. Als Cipher Suite wird entweder ADH-...
  • Seite 14: Gemanagte Dateireplikation (Mfr)

    Anwendung durchgeführt wird. Die verschlüsselte Dateireplikation verwendet die Cipher-Suite ADH-AES256-SHA. Die Option wird auf jedem Data Domain-System aktiviert und gilt für alle Jobs der gemanagten Dateireplikation auf diesem System. Für das Data Domain-Quell- und das Data Domain-Zielsystem, die an den Jobs der gemanagten Dateireplikation teilnehmen, muss diese Option aktiviert sein.
  • Seite 15: Dd Boost Und Ha

    Standardschreibvorgänge mit synthetischen Schreibvorgängen kombinieren. DD Boost, HA und Failover Wenn ein Data Domain-System mit HA ausfällt, erfolgt die Recovery in weniger als 10 Minuten. Sobald das ausgefallene System wiederhergestellt wurde, beginnt die DD Boost-Recovery. Anwendungen, die Boost verwenden, werden automatisch wiederhergestellt, ohne auszufallen oder einen Fehler auszugeben.
  • Seite 16: Mfr Für Ha-Fähige Systeme

    Node ausfällt. MFR von HA-fähigen Systemen MFR von einem HA-System zu einem Data Domain-System mit einem Node, das DD OS 5.7 oder höher ausführt, wird nahtlos wiederhergestellt, wenn das HA-Quellsystem ausfällt. MFR wird jedoch nicht nahtlos wiederhergestellt, wenn das DD-Zielsystem mit einem Node ausfällt.
  • Seite 17: Beschränkungen Bei Der Verwendung Von Air Auf Data Domain-Systemen

    Backupoperator in der Zieldomain im Fall eines katastrophalen Verlusts der gesamten NBU-Quelldomainumgebung Daten auf Clients in der Zieldomain wiederherstellen. Beschränkungen bei der Verwendung von AIR auf Data Domain-Systemen AIR wird nur zu einer einzelnen Zielspeichereinheit unterstützt. Replikationen können nicht mit einer einzigen SLP kaskadiert werden. Replikationen können von...
  • Seite 18: Gezielte Automatische Image-Replikation

    Performance verbessert. Weitere Informationen finden Sie beim EMC Online-Support unter https://support.emc.com. Informationen über weitere Beschränkungen, bekannte Probleme und Workarounds im Zusammenhang mit AIR finden Sie in den Versionshinweisen zu EMC Data Domain Boost for OpenStorage . Gezielte automatische Image-Replikation Die gezielte automatische Image-Replikation (AIR) ermöglicht Data Domain-...
  • Seite 19 Funktionen von DD Boost Kaskadieren Eine Replikationskonfiguration, in der die Replikation von Speichereinheit A zu Speichereinheit B zu Speichereinheit C abläuft. Eine kaskadierte Topologie lässt keine kreisförmige Loopback-Konfiguration zu. Speichereinheit C wird nicht zurück auf Speichereinheit A repliziert. In der folgenden Abbildung stehen die Kreise für Speichereinheiten und die Verbindungslinien stellen DD Boost-Zuordnungen und Datenkommunikationsverbindungen dar: Abbildung 4 Unterstützte DD Boost-Zuordnungen für gezielte AIR...
  • Seite 20: Zuordnungstabellen

    Kontext der lokalen Speichereinheit des Data Domain-Systems verwendet wird, in dem der Befehl ausgeführt wird. Mit dem Befehl ddboost association create stellen Sie sicher, dass die Anzahl der für die lokale Speichereinheit definierten Zuordnungen die für EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 21: Angeben Von Gezielter Air Für Unterschiedliche Konfigurationen

    1. Geben Sie den Befehl ddboost association create ein, damit die Quelle auf ein neues Ziel replizieren kann. Im folgenden Beispiel stellt das Data Domain-Quellsystem (D1) das Routing für die Backup-Image-Kopien zur Zieldomain bereit: ddboost association create D1-SU-A replicate-to D2 D2-SU-B Das Data Domain-Zielsystem (D2) sorgt für Authentifizierung und...
  • Seite 22: Unterstützung Für Ipv6

    Backup zwischen Client und Data Domain und zum Wiederherstellen der Verbindung verwendet. Wenn durch den Client keine bevorzugte IP-Adressreihe angegeben wird, wird für das Backup zwischen Client und Data Domain und zum Wiederherstellen der Verbindung die IP-Adresse verwendet, auf der der DNS aufgelöst ist.
  • Seite 23 Funktionen von DD Boost Netzwerke aufzuteilen, die alle auf denselben physischen Links auf dem Data Domain- System ausgeführt werden. Hinweis Weitere Informationen zum Konfigurieren von VLAN-Tagging und IP-Aliasing auf Data Domain-Systemen finden Sie im EMC Data Domain Operating System Administration Guide .
  • Seite 24: Schnittstellen

    Mit der Hostnamenfunktion bei Failover können Sie im Fall eines Failovers bei der ersten Verbindung oder aufgrund von Netzwerkfehlern eine alternative IP- Verwaltungsadresse und einen Hostnamen für Data Domain konfigurieren. Der alternative Hostname kann im DNS oder in der Datei /etc/hosts auf dem DD Boost- Client konfiguriert werden.
  • Seite 25: Schnittstellendurchsetzung

    Verbindung beispielsweise über ddp-880-1-failover.datadomain.com vorgenommen wurde, versucht der Client eine neue Verbindung über ddp-880-1.datadomain.com aufzubauen. Als letzte Adresse bei einem Fehler wird immer die IP-Adresse des Data Domain-Systems versucht. Hinweis Auf Windows 2008 R2 fehlt möglicherweise der Registrierungseintrag „TcpTimedWaitDelay“ für das Timeout von Verbindungen. Dieser Registrierungseintrag ist zum Ermöglichen einer Host-Failover-Recovery unerlässlich.
  • Seite 26: Clients

    Clientinformationen in der folgenden Reihenfolge ausgewertet (siehe Abbildung 8 Seite 28): 1. IP-Adresse des verbundenen Data Domain-Systems. Wenn in der DIG-Schnittstelle bereits eine aktive Verbindung zwischen Client und Data Domain-System vorhanden ist, werden die DIG-Schnittstellen dem Client zur Verfügung gestellt.
  • Seite 27 Funktionen von DD Boost 2. Verbundener Client-IP-Bereich. Die IP-Maske wird mit der Quell-IP-Adresse des Clients verglichen; bei einer Übereinstimmung in der Liste der DIG-Clients werden die DIG-Schnittstellen dem Client zur Verfügung gestellt. Bei IPv4 wird mit xx.xx.xx.0/24 (128.5.20.0/24 in Abbildung 8 auf Seite 28) eine 24-Bit-Maske für die verbundene IP-Adresse angegeben.
  • Seite 28: Dd Boost-Over-Fibre Channel-Übertragung

    DD Boost-over-Fibre Channel-Übertragung In früheren Versionen von DD OS wurde die gesamte Kommunikation zwischen der DD Boost Library und den Data Domain-Systemen mithilfe des IP-Netzwerks durchgeführt. Die Anwendung gab das Data Domain-System anhand des entsprechenden Hostnamens oder der IP-Adresse an. Siehe...
  • Seite 29 Funktionen von DD Boost 4. DD Boost Service 5. TCP/IP DD OS bietet jetzt einen alternativen Übertragungsmechanismus für die Kommunikation zwischen der DD Boost Library und dem Data Domain-System: Fibre Channel. Hinweis Windows-, Linux-, HP-UX-, AIX- und Solaris-Clientumgebungen werden unterstützt.
  • Seite 30: Dd Boost-Over-Fibre Channel-Pfadmanagement

    Hinweis Der Kommunikationspfad DD Boost-over-FC gilt nur zwischen dem Medienserver/der DD Boost Library und dem Data Domain-System und nicht für die Kommunikation zwischen beiden Data Domain-Systemen. Wie in der nächsten Abbildung dargestellt, erfolgt eine solche Kommunikation IMMER über ein IP-Netzwerk, unabhängig vom Kommunikationspfad zwischen dem Medienserver und den Data Domain-Systemen.
  • Seite 31 Nehmen Sie den folgenden Fall als Beispiel: Der Medienserver verfügt über 2 Initiator-HBA-Ports (A und B). Das Data Domain-System verfügt über 2 FC-Zielendpunkte (C und D). Das Fibre Channel Fabric Zoning ist so konfiguriert, dass beide Initiator-HBA-Ports auf beide FC-Zielendpunkte zugreifen können...
  • Seite 32: Erste Pfadauswahl

    DD Boost Library SCSI-Anforderungen zum Aufbau eines Katalogs dieser 16 generischen SCSI-Geräte, die Pfade für den Zugriff auf den DD Boost-over-FC- Service auf dem gewünschten Data Domain-System sind. Im Rahmen der Verbindungsherstellung zum Server stellt die DD Boost-over-FC-Übertragungslogik dem Server diesen Katalog von Pfaden zur Verfügung.
  • Seite 33: Begrenzungen Bei Der Warteschlangentiefe

    Performance der DD Boost-over FC-Lösung aus, wenn mehrere Verbindungen (z. B. Backupjobs) versuchen, das gleiche generische SCSI-Gerät zu verwenden. Darüber hinaus wird im Data Domain-System ebenfalls eine Begrenzung der Anzahl der ausstehenden I/O-Anforderungen pro verfügbar gemachtem SCSI-Device auferlegt. Aus Performancegründen müssen bei höheren Workloads möglicherweise mehrere SCSI-Devices für das Data Domain-System verfügbar gemacht werden.
  • Seite 34: Virtuelle Synthetische Backups

    Backup ist eine genaue Darstellung des Clientdateisystems zum Zeitpunkt des letzten kompletten Backups. Da die Verarbeitung auf dem Data Domain-System vom Medienserver und nicht vom Client gemanagt wird, tragen virtuelle synthetische Backups zu einer Reduzierung des Netzwerkverkehrs und der Verarbeitungsvorgänge auf dem Client bei. Clientdateien und Backup-Image-Sätze werden nur einmal über das Netzwerk übertragen.
  • Seite 35: Validierung Des Clientzugriffs

    Funktionen von DD Boost Validierung des Clientzugriffs Durch Konfigurieren der Clientzugriffsvalidierung für DD Boost wird der Zugriff auf das Data Domain-System für DD Boost-Clients beschränkt, indem eine DD Boost- Authentifizierung pro Verbindung angefordert wird. die erste Verbindung mit dem Data Domain-System...
  • Seite 36: Kapazitätsquotas Für Speichereinheiten

    Größe später mit ddboost storage-unit modify ändern. Sie können die gemeldete physische Größe mit ddboost storage-unit show anzeigen. Detaillierte Informationen zur Quotafunktion und den zugehörigen Befehlen finden Sie in den Abschnitten ddboost, quota und mtree im EMC Data Domain Operating System Command Reference Guide . Hinweis Seien Sie mit dieser Funktion vorsichtig, wenn Sie Backupanwendungen verwenden (z.
  • Seite 37 Funktionen von DD Boost zum Konfigurieren von Streamgrenzen bei einer bestehenden Speichereinheit den Befehl ddboost storage-unit modify. Um die aktiven Streams pro Speichereinheit anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl ddboost streams show active. Wenn eine Streamanzahl die Warnlimit-Quota überschreitet, wird eine Warnmeldung erzeugt.
  • Seite 38 Funktionen von DD Boost EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 39: Kapitel 3 Vorbereiten Des Data Domain-Systems Für Dd Boost

    NetBackup und Backup Exec. Hinweis Vollständige Beschreibungen zu den in diesem Handbuch verwendeten Befehlen finden Sie im EMC Data Domain Operating System Command Reference Guide . Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: Aktivieren von DD Boost auf einem Data Domain-System........40 Zuweisen von mehreren Benutzern zu DD Boost..........40...
  • Seite 40: Aktivieren Von Dd Boost Auf Einem Data Domain-System

    Informationen finden Sie im EMC Data Domain Operating System Administration Guide . In einem Data Domain-System können mehrere Benutzer für den Zugriff auf DD Boost konfiguriert werden. Benutzername, Passwort und Rolle müssen auf dem Data Domain-System mithilfe des DD OS-Befehls bereits eingerichtet sein: user add <user>...
  • Seite 41: Erstellen Von Speichereinheiten

    Speichereinheit ist im Besitz eines Benutzernamens und derselbe Benutzername kann mehrere Speichereinheiten besitzen. Die Anwendung übergibt den Benutzernamen und das Passwort an DD Boost und DD Boost übergibt sie an das Data Domain-System bei dem Versuch, eine Verbindung zum Data Domain-System herzustellen. Das Data Domain-System authentifiziert dann den Benutzernamen und das Passwort.
  • Seite 42: Konfigurieren Von Logischen Quotas Für Speichereinheiten (Optional)

    Benutzerliste automatisch auf ähnliche Weise hinzugefügt, wie ein DD Boost- Benutzer über den Befehl ddboost user assign hinzugefügt wird. 2. Wiederholen Sie die oben genannten Schritte für alle Data Domain-Systeme, die für DD Boost aktiviert sind. 3. Geben Sie Folgendes ein, um eine Speichereinheit auf dem Data Domain- System zu ändern:...
  • Seite 43: Konfigurieren Von Speichereinheiten Mit Streamlimits (Optional)

    Sie im Wissensdatenbankartikel „Storage Unit Quota Display on NetBackup and Backup Exec“ (Dokument-ID 000185210). Vorgehensweise 1. Um Quota-Limits für das Data Domain-System zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein: # quota enable 2. Um Quota-Limits zum Zeitpunkt der Erstellung einer Speichereinheit zu konfigurieren, geben Sie mit dem folgenden Befehl Werte für das Quota-...
  • Seite 44: Konfigurieren Der Verteilten Segmentverarbeitung

    STU-1 0 0 0 0 - - - - 25 ----- ---- ----- -------- ------- ---- ----- ---- -------- -------------- DD System Stream Limits: read=30 write=90 repl-in=90 repl-out=82 combined=90 Hinweis Die in der Ausgabe angezeigten Streamgrenzen für das Data Domain-System hängen vom jeweiligen Typ des Data Domain-Systems ab. Wenn Sie den Verlauf der DD Boost-Streamgrenzen für eine bestimmte Speichereinheit über einen bestimmten Zeitraum hinweg anzeigen möchten, geben Sie...
  • Seite 45: Konfigurieren Von Dynamischen Schnittstellengruppen

    Vorbereiten des Data Domain-Systems für DD Boost Die verteilte Segmentverarbeitung wird mit dem OST-Plug-in 2.2 oder höher unterstützt, das mit einem Data Domain-System mit DD OS 4.8 oder höher verbunden ist. Die verteilte Segmentverarbeitung ist standardmäßig auf einem anfänglich mit DD OS 5.2 installierten System aktiviert.
  • Seite 46 Diese Befehle erkennen Abweichungen von IPv4- oder IPv6-Schnittstellen ordnungsgemäß. 3. Wählen Sie eine Schnittstelle auf dem Data Domain-System zur Registrierung mit der Backupanwendung aus. Es wird empfohlen, eine aggregierte Failover- Schnittstelle zu erstellen und diese Schnittstelle bei der Backupanwendung zu registrieren.
  • Seite 47: Ändern Einer Schnittstellengruppe

    Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass auf der zu löschenden Schnittstelle keine aktiven Jobs von der Backupanwendung an das Data Domain-System vorhanden sind. Dazu überprüfen Sie im Data Domain-System den Status der vorhandenen Verbindungen in der Schnittstellengruppe, indem Sie den folgenden Befehl...
  • Seite 48: Entfernen Einer Schnittstellengruppe

    Schnittstellengruppe, indem Sie den folgenden Befehl in einem Data Domain- System eingeben: # ifgroup show connections 2. Stellen Sie sicher, dass keine ausstehenden Jobs von den mit dem Data Domain- System verbundenen Medienservern vorhanden sind. Gruppennamen oder die Standardgruppe im System: 3.
  • Seite 49: Verwenden Von Dynamischen Schnittstellengruppen Für Mfr

    Die DIG-Funktion wird nur für DD Boost Managed File Replication (MFR) unterstützt. Ohne die Verwendung von Schnittstellengruppen erfordert eine Konfiguration für die Replikation mehrere Schritte: 1. Hinzufügen eines Eintrags in der /etc/hosts-Datei auf dem Data Domain- Quellsystem für das Data Domain-Zielsystem und harte Programmierung einer der privaten LAN-Netzwerkschnittstellen als Ziel-IP-Adresse.
  • Seite 50: Replikation Über Lan

    1. Erstellen Sie eine Replikations-Schnittstellengruppe auf dem Data Domain- Quellsystem. 2. Weisen Sie für die Replikation den lokale MTree-Pfad auf dem Data Domain- Quellsystem und den Hostnamen des Data Domain-Zielsystems zu. 3. Erstellen Sie eine Replikations-Schnittstellengruppe auf dem Data Domain- Zielsystem.
  • Seite 51 Die Replikationsschnittstellengruppe 10G-REPL2 ist mit zwei Schnittstellen konfiguriert, die jeweils von einer Quell-IP-Adresse erreichbar sind. Der vollständige Pfad zum lokalen MTree ist /data/col1/FROM_670. DDP-670-1 ist der Hostname des Data Domain-Remotesystems (aus der Perspektive von DD860-ART-1). Abbildung 13 Verwenden von Schnittstellengruppen für die Replikation über ein LAN...
  • Seite 52: Replikation Über Wans

    Schnittstellengruppe 10G-REPL3 ist mit zwei Schnittstellen konfiguriert, die jeweils von einer Ziel-IP-Adresse erreichbar sind. Der vollständige Pfad zum lokalen MTree ist /data/col1/TO_890. DDP-890-1 ist der Hostname des Data Domain-Remotesystems (aus der Perspektive von DDP-670-1). Data Domain-System DDP-890-1 ist das Replikationsziel.
  • Seite 53: Andere Unterstützte Anwendungsbeispiele

    Abbildung 15 auf Seite 54 verwendet ein Kunde Netzwerk A für die Replikation von MTree11 vom Data Domain-System 1 (DDR1) auf das System 2 (DDR2) sowie für die Replikation von MTree2 von System 2 auf System 1. Ein anderer Kunde verwendet Netzwerk B für die Replikation von MTree33 von System 1 auf System 2.
  • Seite 54 MTree3-Pfad konfiguriert. Fan-Out Abbildung 16 auf Seite 55 wird MTree2 vom Data Domain-System 1 (DDR1) auf das System 2 (DDR2) und vom System 1 auf das System 3 (DDR3) repliziert. EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 55: Kaskadierung

    Ifgroup-K basierend auf den Hostnamen des Data Domain-Systems 2 konfiguriert und Ifgroup-J wird basierend auf dem Hostnamen des Data Domain-Systems 1 konfiguriert. Für Netzwerk B wird Ifgroup-L basierend auf den Hostnamen des Data Domain- Systems 3 konfiguriert und Ifgroup-R wird basierend auf dem Hostnamen des Data Domain-Systems 1 konfiguriert.
  • Seite 56: Replikations-Failover-Hostname

    Für Netzwerk A wird Ifgroup-J basierend auf den Hostnamen des entfernten Data Domain-Systems 3 konfiguriert und Ifgroup-K wird basierend auf dem Hostnamen des entfernten Data Domain-Systems 2 oder dem Pfad von MTree13 konfiguriert. Für Netzwerk C wird Ifgroup-H basierend auf dem Hostnamen des Data Domain-Systems 1 und Ifgroup-Q basierend auf dem Hostnamen des entfernten Data Domain-Systems 2 oder dem Pfad des MTree1 konfiguriert.
  • Seite 57: Unterstützung Von Network Address Translation (Nat)

    MTree-Name zwischen den beiden Schnittstellengruppen wählt. Nur das Data Domain-Quellsystem verwendet eine Schnittstellengruppe zum Auswählen der Quell- und Ziel-IP. Die Quell-Data Domain fragt bei der entfernten Data Domain eine IP- Adresse für die Verwendung ab. Daher müssen alle IP-Adressen immer aus der Perspektive der Quell-Data Domain stammen.
  • Seite 58: Konfliktlösung Für Backup/Replikation

    Schnittstellengruppenreplikation verwendet wird, wird bei Backupjobs fälschlicherweise Replikationsschnittstellengruppe ausgewählt. Um dieses Problem zu vermeiden, fügen Sie einen Client mit dem Namen "no-auto-detect" zur Schnittstellengruppe hinzu, die über die IP-Verwaltungsadresse verfügt. Um die EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 59: Konfigurieren Von Mfr

    Die Optimierung bei niedriger Bandbreite kann auch aus der DD Boost-Ansicht Enterprise Manager Data Management überwacht und gemanagt werden. (Weitere Informationen finden Sie im EMC Data Domain Operating System Administration Guide .) Auf dem Medienserver sind keine Konfigurationsänderungen erforderlich, da diese Funktion für die Backupanwendungen transparent ist.
  • Seite 60: Aktivieren Von Ipv6-Unterstützung

    Dateisystems und muss ein geplantes Event sein. Portnummer zu ändern, Um den Replikations-TCP-Port vom Standardwert 2051 auf geben Sie die folgenden Befehle auf dem Data Domain-Ziel- und Quellsystem ein: # replication option set listen-port port-number # filesys restart Hinweis Die gemanagte Dateireplikation und die Verzeichnisreplikation verwenden beide die Option listen-port.
  • Seite 61: Konfigurieren Der Clientzugriffsvalidierung

    Vorbereiten des Data Domain-Systems für DD Boost Konfigurieren der Clientzugriffsvalidierung Durch Konfigurieren der Clientzugriffskontrolle für DD Boost wird Zugriff auf das Data Domain-System für DD Data-Clients eingeschränkt und die Abhängigkeit vom DNS beseitigt. Wenn beim Aktivieren von DD Boost den Clientlisten keine Clients hinzugefügt werden, werden standardmäßig alle Clients automatisch in die Clientliste...
  • Seite 62: Konfigurieren Des Dd Boost-Over-Fc-Service

    Client Zertifikate bekannt sein. Einseitige Authentifizierung Der DD Boost-Client fordert die Authentifizierung vom Data Domain-Server an, und der Data Domain-Server sendet das entsprechende Zertifikat an den DD Boost-Client. Der DD Boost-Client überprüft das Zertifikat. Der Kommunikationskanal zwischen DD Boost-Client und Data Domain-Server wird verschlüsselt.
  • Seite 63 Bindestrich („–“) Hinweis Der Punkt („.“) ist in dfc-server-name nicht gültig. Dies hat zur Folge, dass der vollständig qualifizierte Domainname eines Data Domain-Systems als dfc- server-name nicht verwendet werden kann. Hinweis Ähnlich wie bei IP-Hostnamen wird bei dfc-server-name nicht zwischen Groß-und Kleinschreibung unterschieden.
  • Seite 64: Dimensionieren Des Dd Boost-Over Fc-Gerätesatzes

    Konfiguration des Gerätesatzes der scsitarget-Zugriffsgruppe gesteuert: # ddboost fc group modify lab_group device-set count 4 Die maximale Anzahl unterstützter DFC-Geräte pro Data Domain-System ist 64. Sie können dieselben Geräte in mehreren Gruppen verwenden, jede Gruppe ist jedoch auf 64 Geräte beschränkt.
  • Seite 65: Berechnen Der Dimensionierung

    Zeitpunkt maximal 50 Jobs aus. Hier gilt: J = 8 * 50 = 400, C = 1 (einzelnes Data Domain-System), S = J * C = 400, D = 2 * 400 / 128 = 6,25, auf 7 aufgerundet.
  • Seite 66 Domain-System). Angenommen, P = Anzahl physischer Pfade zwischen Medienserver und Data Domain-System. Angenommen, J = maximale Anzahl gleichzeitiger Jobs und C = maximale Anzahl der Verbindungen pro Job: – 3 für DD Extended Retention-Systems – 1 für andere Arten von Data Domain- Systemen Berechnung: Max.
  • Seite 67: Installieren Des Aix-Dddfc-Gerätetreibers (Für Aix-Clients Optional)

    HP-UX-Medienserver ausreichend. Es ist keine besondere Konfiguration erforderlich. Hinweis Wenn ein Data Domain-System über ein SAN mit einem HP-UX-Host verbunden ist, enthält das Verzeichnis „/dev/pt“ einen Eintrag für jeden Pfad zwischen dem Data Domain-System und dem HP-UX-Host. Die Einträge lauten /dev/pt/pt<X>, wobei <x>...
  • Seite 68: Konfigurieren Des Generischen Scsi-Gerätetreibers Für Solaris-Clients

    Hinweis Um die Abwärtskompatibilität aufrechtzuerhalten, wenn Sie über DDdfc-Geräte und Festplattengeräte auf dem AIX-Client verfügen, die mit demselben Data Domain- System verbunden sind, wählt das DD Boost-Plug-in zunächst DDdfc-Geräte für die Kommunikation aus, bis keine mehr verfügbar sind, und wechselt dann automatisch zu Festplattengeräten.
  • Seite 69: Das Vorhandensein Eines /Dev/Scsi-,/Dev/Scsi/Processor- Oder/Dev

    Dieser Befehl sollte ohne Fehler oder Warnungen zur Eingabeaufforderung zurückkehren. Überprüfen Sie die Verbindung mit dem Data Domain-System. Es sollte mindestens eine Datei in /dev/scsi/processor vorhanden sein. c. Um mindestens einen Eintrag für drei Konfigurationsdateien zu bestätigen,...
  • Seite 70 Vorbereiten des Data Domain-Systems für DD Boost Dieser Befehl sollte ohne Fehler oder Warnungen zur Eingabeaufforderung zurückkehren. Überprüfen Sie die Verbindung mit dem Data Domain-System. Es sollte mindestens eine Datei in /dev/scsi/processor vorhanden sein. c. Um mindestens einen Eintrag für drei Konfigurationsdateien zu bestätigen,...
  • Seite 71: Kapitel 4 Installieren Von Dd Boost Für Openstorage

    KAPITEL 4 Installieren von DD Boost für OpenStorage Hinweis Vollständige Beschreibungen zu den in diesem Handbuch verwendeten Befehlen finden Sie im EMC Data Domain Operating System Command Reference Guide . Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: Überblick über die Installation................72 Installieren des OST-Plug-ins für...
  • Seite 72: Überblick Über Die Installation

    Zur Installation von Data Domain Boost sind die folgenden Schritte erforderlich: Vorgehensweise 1. Beziehen Sie die Lizenz zum Ausführen von DD Boost auf dem Data Domain- System. Sie können einen DD Boost-Lizenzschlüssel direkt von EMC erwerben. Die grundlegende Lizenz ermöglicht Ihnen das Sichern und Wiederherstellen von Daten.
  • Seite 73: Firewalls Und Ports

    Hinweis In diesem Dokument wird die DD Boost-Konfiguration auf Data Domain über die Befehle in DD OS 5.7 erläutert. Wenn Sie eine andere Version von DD OS mit dieser Version des OST-Plug-ins verwenden, finden Sie in der entsprechenden DD OS- Befehlsreferenz weitere Informationen.
  • Seite 74: Installation Des Ost-Plug-Ins Auf Medienservern

    Installation des OST-Plug-ins auf Medienservern Die OST-Plug-in-Software muss auf Medienservern installiert werden, die auf das Data Domain-System zugreifen müssen. Wenn Sie in UNIX ein Upgrade für das OST- Plug-in durchführen, wird die vorherige Version des Plug-ins überschrieben. Daher muss diese nicht gelöscht werden. Es gibt keine speziellen Anweisungen zum Deinstallieren des OST-Plug-ins auf UNIX-Systemen.
  • Seite 75: Installieren Des Windows-Plug-Ins

    Installieren von DD Boost für OpenStorage Installieren des Windows-Plug-ins Das Windows-Plug-in-Installationsprogramm ist libstspiDataDomainSetup.exe. Es unterstützt 64-Bit-Windows-Plug-ins. Vorbereiten der Installation Vorgehensweise 1. Laden Sie die neueste Version für das Windows OST-Plug-in- Installationsprogramm vom EMC Online Support herunter. 2. Überprüfen Sie den MD5-Digest für den Download auf Integrität, indem Sie ein WinMD5- oder ähnliches Dienstprogramm verwenden.
  • Seite 76: Netbackup-Services

    Installieren des OST-Plug-ins für Backup Exec Installieren des Plug-ins auf Medienservern Die OST-Plug-in-Software muss auf Medienservern installiert werden, die auf das Data Domain-System zugreifen müssen. Da Backup Exec OpenStorage nur auf Windows-Medienservern unterstützt, enthält der folgende Abschnitt ausschließlich Anweisungen für Windows-Server.
  • Seite 77: Backup Exec-Services

    Installieren von DD Boost für OpenStorage d. Doppelklicken Sie auf die ausführbare Installationsdatei, um das Installationsprogramm zu starten. Das Installationsprogramm bestimmt, ob Backup Exec installiert ist und ob die entsprechenden Services ausgeführt werden. Wenn das Installationsprogramm erkennt, dass ein Service ausgeführt wird, wird eine entsprechende Meldung angezeigt und das Programm wird beendet.
  • Seite 78 Vorgehensweise 1. Beenden Sie die Services der Backupanwendung. 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Deinstallieren Sie das Data Domain OpenStorage-Plug-in in der Windows- Systemsteuerung unter „Programm deinstallieren“ (genau wie bei einem normalen Windows-Programm). Doppelklicken Sie auf die Datei libstspiDataDomainUninstall.exe, die im selben Verzeichnis wie das Plug-in installiert wurde.
  • Seite 79: Kapitel 5 Verwalten Von Backupanwendungen

    KAPITEL 5 Verwalten von Backupanwendungen Hinweis Vollständige Beschreibungen zu den in diesem Handbuch verwendeten Befehlen finden Sie im EMC Data Domain Operating System Command Reference Guide . Dieses Kapitel umfasst die folgenden wichtigen Themen: Konfigurieren von Medienservern..............80 NetBackup-Administration.................95 Backup Exec-Administration................
  • Seite 80: Konfigurieren Von Medienservern

    Für die Beispiele in diesem Kapitel wird Folgendes vorausgesetzt: Ein Medienserver namens load64, auf dem NBU 7.6 ausgeführt wird. Zwei Data Domain-Systeme namens dd22 unddd100 mit aktiviertem DD Boost. Die Medienserver-Konfiguration umfasst die folgenden Verfahren: Registrieren der einzelnen Data Domain-Systeme Suche nach neu hinzugefügten Geräten, insbesondere für Boost-over-FC...
  • Seite 81: Hinzufügen Von Anmeldeinformationen

    Funktion zu verwenden. Geben Sie dazu den folgenden Befehl ein: # ddboost option set virtual-synthetics enabled 4. Registrieren Sie ein Data Domain-System auf dem Medienserver, indem Sie Folgendes eingeben: Für „DD Boost-over-IP“: # nbdevconfig -creatests -stype DataDomain -storage_server dd22 -media_server load64 In diesem Fall kann der Speicherserver (storage_server) entweder eine IP- Adresse oder einen Hostname sein, z.
  • Seite 82: Erstellen Von Laufwerkpools

    Verwalten von Backupanwendungen Sie speichert die Anmeldedaten, damit sich der Medienserver beim Data Domain- System anmelden kann. Sie konfiguriert den Medienserver als Data Mover, der Daten zwischen dem primären Speicher (Client der Backupanwendung) und dem Speicherserver (Data Domain-System) übertragen kann. Die Backupanwendung hält einen Zugriffspfad zwischen dem Medienserver und dem Speicherserver offen.
  • Seite 83: Erstellen Einer Backup-Policy

    Verwalten von Backupanwendungen Erstellen von Speichereinheiten Vorgehensweise 1. Geben Sie einen Befehl ähnlich dem folgenden ein: # bpstuadd -label dd22_storage-unit1_su -dp dd22_storage- unit1_dp -host load64a -M load64a Hinweis Für diesen Befehl gibt es keine Ausgabe. Erstellen einer Backup-Policy Eine Anleitung zum Erstellen einer Backup-Policy finden Sie in den Administratorhandbüchern für NetBackup 7.x.
  • Seite 84: Konfigurieren Einer Optimierten Duplizierung

    Hinweis Die Größe muss einem Vielfachen von 32 KB entsprechen. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, lautet der Standardwert 32 KB. Der maximale vom Data Domain- Plug-in unterstützte Wert ist 1 MB. Wenn die Datei vorhanden ist, beträgt der Standardwert 256 KB. Dies ist gleichzeitig der empfohlene Wert für eine optimale Performance.
  • Seite 85: Überlegungen Zu Dd Boost-Over-Fibre Channel

    Auslastung des Backupanwendungssystems reduziert und das System für andere Aufgaben freigegeben. Das Data Domain-System nutzt den effizienten WAN (Wide Area Network)- Replikationsprozess für deduplizierte Daten. Der Prozess ist für WANs optimiert und reduziert somit die Gesamtlast auf der WAN-Bandbreite, die zur Erstellung einer Duplikatskopie erforderlich ist.
  • Seite 86: Verwenden Von Storage Lifecycle Policies Zur Automatisierung Der Optimierten Duplizierung

    Die DD Boost Library muss im Rahmen der Anforderung zur Übertragung der Daten einen Namen an Src_DD_System vergeben. Src_DD_System erfordert einen IP-Hostnamen für Dst_DD_System, da die gesamte Kommunikation zwischen den beiden Data Domain-Systemen mithilfe des IP- Netzwerks durchgeführt wird. Aber die DD Boost Library kennt Dst_DD_System nur über den DFC-Stilnamen.
  • Seite 87: Konfigurieren Von Virtuellen Synthetischen Backups

    1. In DD OS 5.4 sind virtuelle synthetische Backups standardmäßig aktiviert. Wenn die Funktion für virtuelle synthetische Backups deaktiviert ist, aktivieren Sie sie auf dem Data Domain-System, indem Sie Folgendes eingeben: # ddboost option set virtual-synthetics enable 2. Stellen Sie sicher, dass NetBackup virtuelle synthetische Backups auf dem Data Domain-System aktiviert hat und prüfen Sie, ob das Kennzeichen...
  • Seite 88: Beispiel-Backupvorgänge

    Total files: 1; bytes/storage_used: 1.0 Original Bytes: 931,228,244 Globally Compressed: 927,741,488 Locally Compressed: 942,139,003 Meta-data: 3,091,380 rtp-ost-sparc1.datadomain.com_1309959523_C1_TIR: 1309959523:dd670c2-1:4:1::: Total files: 1; bytes/storage_used: 43.9 Original Bytes: 100,349 Globally Compressed: 54,304 Locally Compressed: 1,912 Meta-data: EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 89 Verwalten von Backupanwendungen rtp-ost-sparc1.datadomain.com_1309959822_C1_HDR: 1309959822:dd670c2-1:4:0::: Total files: 1; bytes/storage_used: 8.8 Original Bytes: 8,924 Globally Compressed: 8,924 Locally Compressed: Meta-data: rtp-ost- sparc1.datadomain.com_1309959822_C1_F1:1309959822:dd670c2-1:4:0::: Total files: 1; bytes/storage_used: 93.9 Original Bytes: 931,227,936 Globally Compressed: 9,784,959 Locally Compressed: 9,890,654 Meta-data: 28,684 rtp-ost-sparc1.datadomain.com_1309959822_C1_TIR: 1309959822:dd670c2-1:4:0::: Total files: 1; bytes/storage_used: 39.3 Original Bytes: 100,528...
  • Seite 90 54,304 Locally Compressed: 1,958 Meta-data: Synthetische Backups werden mit der DDP_SYNWR-API durchgeführt, die auf dem Data Domain-System mit den Befehlen ddboost show stats und ddboost show histograms angezeigt werden kann. # ddboost show stats 07/06 07:13:38 DD Boost statistics: DDP_SYNWR...
  • Seite 91: Ausführen Eines Auto Image Replication-Backups

    Speichereinheiten voneinander zu unterscheiden. 2. Geräte konfigurieren. a. Erstellen Sie eine Speichereinheit auf dem Data Domain-System. b. Fügen Sie unter Angabe des zuvor erstellten Data Domain-Hostnamens und des Anmeldekontonamens einen OpenStorage-Server hinzu. c. Backup Exec fragt beim Data Domain-System eine Liste der Speichereinheiten ab.
  • Seite 92: Konfigurieren Von Geräten

    Medienserver einem einzigen primären Medienserver zugeordnet sind. Wählen Sie in der Medienserverliste den primären Medienserver aus. g. Starten Sie die Backup Exec-Services neu, wenn ein neues Data Domain- System hinzugefügt wird. Erstellen eines Anmeldekontos Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Anmeldekonto zu erstellen.
  • Seite 93 Medienserver zugeordnet sind. Wählen Sie in der Medienserver-Liste den primären Medienserver aus und klicken Sie auf OK. 8. Wenn ein neues Data Domain-System hinzugefügt wird, müssen Sie Backup Exec-Services neu starten. Klicken Sie im Dialogfeld „Restart Services“ auf Restart Now.
  • Seite 94: Konfigurationseinschränkungen Für Die Optimierte Deduplizierung

    Alle Medienserver, Quelle und Ziel, müssen Zugriffsberechtigung auf beide Data Domain-Systeme haben. Es wird empfohlen, mithilfe des Befehls net hosts add alle Medienserver hinzufügen, die Zugriff auf ein Data Domain-System benötigen. Um ein Bild von einem System auf ein anderes zu duplizieren, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:...
  • Seite 95: Netbackup-Administration

    Verwalten von Backupanwendungen Data Domain unterstützt die optimierte Duplizierung für Images mit nur einem Dataset. Wenn mehrere Volumes oder eine Auswahl aus mehreren Volumes (C: \Windows, D:, E: usw.) oder Agents (SQL Server, SharePoint usw.) oder eine Kombination daraus in einem Job gesichert werden, enthält das resultierende Backup-Image Datasets für alle Laufwerke oder Anwendungen, es sei denn, Veritas...
  • Seite 96: Einrichten Von Backupanwendungs-Timeouts Mit Der Cli

    Ressourcen entfernt. Führen Sie dieses Verfahren nur dann durch, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Vorgehensweise 1. Löschen Sie alle Dateien, die durch BACKUP_ID festgelegt sind, indem Sie Folgendes eingeben: # bpexpdate -backupid BACKUP_ID -d 0 EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 97: Backup Exec-Administration

    About aus. Löschen von Speichereinheiten auf Data Domain-Systemen Vorgehensweise 1. Zum Löschen einer Speichereinheit auf einem Data Domain-System gibt es zwei Optionen: Sie können alle Medien in einem Backup Exec-Gerät (die Speichereinheit eines Data Domain-Systems) entfernen und das Gerät dann in Backup Exec löschen.
  • Seite 98 Verwalten von Backupanwendungen diesen Speicherplatz wiederherzustellen, löschen Sie die Speichereinheit auf dem Data Domain-System durch die folgende Eingabe: # ddboost storage-unit delete storage-unit EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...
  • Seite 99: Kapitel 6 Grundlegendes Troubleshooting

    Probleme möglicherweise selbst lösen können. Wenn die Probleme nicht gelöst werden können, sollten sich Kunden an ihren vertraglich festgelegten Supportanbieter wenden. Weitere Informationen finden Sie in der Data Domain-Wissensdatenbank, die unter https://support.emc.com verfügbar ist. Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen: Allgemeines Troubleshooting................
  • Seite 100: Allgemeines Troubleshooting

    Alle Dateien für das angegebene Data Domain sind abgelaufen. Anweisungen dazu, wie Sie eine Datei als abgelaufen einrichten, finden Sie in Ihrer NBU- Dokumentation. Wenn Sie nach wie vor nicht in der Lage sind, das Data Domain-System zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: Vorgehensweise 1.
  • Seite 101: Auf Windows-Systemen

    Grundlegendes Troubleshooting 3. Befolgen Sie die nachfolgenden Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Auf Windows-Systemen Vorgehensweise 1. Starten Sie die NetBackup-Services auf dem Medienserver neu, indem Sie diese beiden ausführbaren Dateien ausführen: NBUInstallPath\NetBackup\bin\bpdown.exe NBUInstallPath\NetBackup\bin\bpup.exe 2. Führen Sie deletests erneut aus. Wenn dies fehlschlägt, aktivieren Sie eine detailliertere NBU-Protokollierung.
  • Seite 102: Prüfen Von Anmeldedaten

    Wenn der Befehl bpstsinfo fehlschlägt, überprüfen Sie die Protokolldateien im Verzeichnis /usr/openv/netbackup/logs/admin. Prüfen von Anmeldedaten Vorgehensweise 1. Um Anmeldedaten für alle als Speicherserver registrierte Data Domain-Systeme anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl im Backupanwendungssystem ein: # tpconfig -dsh -all_hosts -stype DataDomain Weitere Erfordernisse Wenn eine Meldung angezeigt wird, dass beim Hinzufügen von Anmeldedaten für das...
  • Seite 103: Lösen Fehlgeschlagener Backups Auf Medienservern

    Grundlegendes Troubleshooting Aktivieren der Fehlerprotokollierung auf einem Windows-System Geben Sie Folgendes ein: C:\Program Files\Netbackup\logs\mklogdir.bat Ergebnisse Wenn Sie die Protokollierung aktiviert haben, versieht das OST-Plug-in Fehler- und Informationsprotokollmeldungen mit dem Präfix DataDomain. Lösen fehlgeschlagener Backups auf Medienservern Suchen Sie in der Protokolldatei nach Plug-in-Fehlermeldungen wie die unten für das Betriebssystem des Medienservers beschriebenen Meldungen.
  • Seite 104: Lösen Von Timeout-Fehlern

    3. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren vertraglich festgelegten Support-Anbieter. Lösen von Timeout-Fehlern Vorgehensweise 1. Überprüfen Sie anhand von ping, ob der Client das Data Domain-System per Ping-Befehl erreichen kann. 2. Vergewissern Sie sich, dass das Dateisystem auf dem Data Domain-System ausgeführt wird, indem Sie Folgendes eingeben: # filesys status 3.
  • Seite 105: Fehlgeschlagene Netbackup-Backupjobs Auf Solaris-Medienservern

    Verschlüsselung von Datenverkehr von Port 665 (sun-dr) erzwungen. Auf dem Solaris-Betriebssystem war die Neukonfiguration mit Sun Dynamic aber deaktiviert. Der Medienserver hat also zwar Port 665 für die Verbindung mit dem Data Domain- System über NFS verwendet, aber das Paket hat den Medienserver nicht verlassen, da es nicht verschlüsselt war.
  • Seite 106: Backupjobs Von Aix-Clients Schlagen Fehl

    LDR_CNTRL=MAXDATA=0x70000000 Fehlgeschlagene Jobs zur optimierten Duplizierung Die Replicator-Softwarelizenz für die optimierte Duplizierung ist für die Data Domain- Quell- und Zielsysteme erforderlich, auf denen DD OS 4.7 oder höher ausgeführt wird. Wenn diese Lizenz nicht installiert ist, schlägt ein Job zur optimierten Duplizierung fehl.
  • Seite 107: Nicht Funktionierende Automatische Image-Replikation

    DDP_GETEVENT RPC gemeldet. Außerdem steht DDP_EVENTS für die Anzahl aller Image-Satz-Events, die für den Import gemeldet wurden. Das DDP_EVENTS- Histogramm meldet die Zeit, ab der das Event auf dem Data Domain-System in der Zieldomain veröffentlicht wurde bis zur Lieferung an NetBackup zum Import.
  • Seite 108 Grundlegendes Troubleshooting ddboost show stats Hinweis Wenn das Data Domain-Zielsystem zeigt, dass die Gesamtanzahl für DDP_GETEVENT ohne Fehler in der Zieldomain ansteigt, bedeutet das, dass eine NetBackup-Zieldomain auf diesem Data Domain-System regelmäßig Events abfragt. Hinweis Wenn DDP_GETEVENT nicht ansteigt, geben Sie Folgendes ein: nbdevconfig -updatests -storage_server rtp-ost-dd670c2.datadomain.com -...
  • Seite 109 31234 ist die Prozess-ID des NetBackup-Medienservers. 6589 ist die Thread-ID des NetBackup-Medienservers. 1.event 0000000000000006 ist die eindeutige Eventkennung auf diesem Data Domain-System. a. Ein längeres Vorhandensein (mehr als 2 Stunden) von .imgset-Dateien in der Zielspeichereinheit gibt an, dass die NetBackup-Zieldomain nicht auf veröffentlichte Events abfragt.
  • Seite 110 Quell- und Zieldomain angemessen synchronisiert sind (mit höchstens ein paar Minuten Unterschied). Sie müssen nicht in derselben Zeitzone sein. 11. Suchen Sie im bpcd-Protokoll des Data Domain-Zielmedienservers, der den AIR-Import durchführt, nach einem Eintrag, der angibt, dass der Importauftrag gestartet wurde.
  • Seite 111: Backup Exec-Troubleshooting

    Grundlegendes Troubleshooting 15. Eine detaillierte Protokollierung von AIR-Vorgängen auf dem Data Domain- System ist in ddfs.info verfügbar, wenn das richtige Debug-Level aktiviert ist. Wenn das standardmäßige Debug-Level (Level 0) aktiviert ist, enthält ddfs.info Fehlermeldungen von ost_remfileops, ost_imagesetops, ost_get_event_id, ost_get_event. Diese zeigen katastrophale Fehler an Um üblichere Fehler anzuzeigen, muss das Debug-Level (-D) der OST-...
  • Seite 112: Prüfen Von Anmeldedaten Für Ein Data Domain-System

    Backup Exec Server und Device and Media. 3. Capture to file muss aktiviert sein. 4. Legen Sie einen Wert für Device and Media Debug fest und wählen Sie Enable verbose logging, falls diese Option nicht aktiviert ist. EMC Data Domain Boost for OpenStorage 3.3 Administrationshandbuch...

Inhaltsverzeichnis