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gefran GFX4 Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung Seite 9

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Installation des seriellen Modbus-Netzwerks
In einem Netzwerk gibt es ein Objekt Master, das die Kommunikation über Kommandos steuert, und Slave-Objekte,
die diese Kommandos interpretieren.
Die GFX4 sind bezogen auf den Netzwerkmaster, bei dem es sich gewöhnlich um ein Überwachungsterminal oder
eine SPS handelt, als Slaves anzusehen.
Sie werden eindeutig durch eine Geräteadresse (ID) identifiziert, die mit Drehschaltern (Zehner + Einer) eingestellt wird.
Die GFX4 haben eine serielle Modbus-Schnittstelle (Serielle Schnittstelle 1) und können optional (siehe Bestellko-
de) mit einer seriellen Feldbus-Schnittstelle (Serielle Schnittstelle 2) mit einem der Protokolle Modbus, Profibus, CANopen,
DeviceNet oder Ethernet ausgestattet werden.
Für die übrigen Protokolle siehe die spezifischen Handbücher Geflex Profibus, Geflex CANopen, Geflex DeviceNet
e Geflex Ethernet.
Die Module GFX4 sind wie folgt voreingestellt
- Knotenadresse
- Geschw. Serielle Schnittst. 1
- Parität Serielle Schnittstelle 1
- Geschw. Serielle Schnittst. 2
- Parität Serielle Schnittstelle 2
In ein serielles Netzwerk können im Standardmodus maximal 99 GFX4-Module mit den Geräteadressen von "01" bis "99"
eingebunden werden. Andererseits kann man im Modus "Geflex-kompatibel" ein Netzwerk mit GFX4 und Geflex realisieren,
in dem jeder GFX4 4 Zonen entspricht, die aufeinanderfolgende Geräteadressen ausgehend von dem mit den Adresswahl-
schaltern eingestellten Adresse haben.
Die gültigen Einstellungen der Drehschalter (Zehner + Einer) sind:
- (0 +0) = Autobaud Serielle Schnittstelle 1
- (B +0) = Autobaud Serielle Schnittstelle 2
- (A + 0) = Autonode serielle Schnittstelle 1 gegenüber den an den GFX4 angeschlossenen Geflex-Slave.
46
(od
45
baV
626
bav. 2
47
par
627
par. 2
Kommunikationsfehler
Im Falle der Zeitüberschreitung bei der Modbus-Kommunikation zwischen dem GFX4 und dem Master-Gerät (einstellbar
im Parameter C.E.t) kann man eine Ausgangsleistung zwangssetzen (Parameter C.E.P. jeder Zone) und den Alarmzustand
an einen Relaisausgang senden (Parameter rL.x).
890
[. E . T
891
[. E . m
892
[. E . P
80397M_MSW_GFX4-GFXTERMO4_08-2018_DEU
= 0 (0 + 0)
= 19200 Bit/s
= keine
= 19200 Bit/s
= keine
R
Geräteadresse
R/W
Baudrate - Serielle Schnittstelle 1
Einstellung der Baudrate - Serielle
R/W
Schnittstelle 2
Parität - Serielle
R/W
Schnittstelle 1
Einstellung der Parität - Serielle
R/W
Schnittstelle 2
Zeitüberschreitung wegen
R/W
Kommunikationsfehler
Funktionsweise bei
R/W
Kommunikationsfehler
Ausgangsleistung bei Vorliegen
R/W
eines Kommunikationsfehlers
1 ... 99
Tabelle Baudraten
0
1200 bit/s
1
2400 bit/s
2
4800 bit/s
3
9600 bit/s
4
19200 bit/s
5
38400 bit/s
6
57600 bit/s
7
115200 bit/s
Tabelle: Parität
0
ohne (no parity)
1
ungerade (odd)
2
gerade (even)
0 ... 121 sec.
Mit dem Wert 0 wird die Funktion deaktiviert.
Tabelle der Funktionsweisen bei Kommunikationsfehler
0
Die Ausgangsleistung ändert sich nicht.
Die Ausgangsleistung wird auf den Wert von C.E.P.
1
zwangsgesetzt.
+16
Nur für C.M.E = 1: Kopie von C.E.P in MANUAL_POWER bei
Rücksetzung der Kommunikation (nur im manuellen Modus)
-100.0...100.0%
4
4
0
0
0
0
0,0
9

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Diese Anleitung auch für:

Gfxtermo4

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