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Beispielprojekte
Hinweis
Anpassung der Merkerworte und MODBUS-Adressen!
Im vorliegenden Anwendungshinweis sind die Bereiche der Merkerworte
und MODBUS-Adressen an je 20 Zähler pro Zählertyp angepasst.
Werden weniger als 20 Zähler je Typ verwendet, muss keine Anpassung der
Merkerworte und MODBUS-Adressen vorgenommen werden.
Werden mehr als 20 Zähler von einem oder mehreren Zählertypen
verwendet, muss eine Anpassung der Merkerworte und MODBUS-Adressen
stattfinden (siehe Punkt 4 und 5).
6. Den definierten Merkerworten müssen anschließend MODBUS-
Adressen zugeordnet werden, welche im Zahlenraum von 0 bis 65535 frei
definierbar sind. Die Adressräume werden pro Zählertyp über Array-Grenzen
in der globalen Variablenliste GVL_M_BUS eingestellt und zugewiesen.
Abbildung 10: MODBUS-Adressbereich Wärmezähler
Bei der Adressvergabe ist darauf zu achten, dass der MODBUS-
Addressbreich eines Zählertyps größer bzw. die identische Größe wie der
dazugehörige Merkerwortbereich aufweist.
Die Anzahl der minimal benötigten MODBUS-Adressen pro Zählertyp
entspricht somit der Größe des für diesen Zählertyp definierten
Merkerwortbereiches (z. B.120 Merkerworte für Elektrozähler 120
MODBUS-Adressen für Elektrozähler).
Die benötigte Adressanzahl kann mit folgender Formel berechnet werden:
Anzahl_Modbusadressen = Anzahl_Zähler * Merkerworte_pro_Zähler
Beispiel für 20 Elektrozähler:
Anzahl_MODBUS-Adressen_Elektro = 20 Zähler * 6 Merkerworte je
Zähler
Anzahl_MODBUS-Adressen _Elektro = 120
Abbildung 11: MODBUS-Adressbereich Elektrozähler
e!COCKPIT Anwendungshinweis – Anbindung von M-Bus-Zählern
M-Bus-Master-Modul, 753-649
MODBUS-Adressen
Startadresse = 12608
Endadresse =12727
120 Adressen
Version 1.0.3