CFC für STEP 7
RIODiIn – Digital-Eingangskanalbaustein
Dieses Kapitel enthält Informationen zu folgenden Themen:
Beschreibung/Funktionen von RIODiIn
Betriebsarten von RIODiIn
Fehlerbehandlung von RIODiIn
Melden von RIODiIn
Anschlüsse von RIODiIn
4.5.1
Beschreibung/Funktionen von RIODiIn
Abbildung 4.4
Zur Projektierung muss der Eingang PV_In von RIODiIn auf den Prozesswert des gewünschten
Submoduls vom Typ BOOL verschaltet werden. Die Projektierung der Kanalbausteine ist genauer in
Kapitel 5 beschrieben.
Die hier aufgeführten Funktionen sind im Detail in Kapitel 2.2 beschrieben.
Der Kanalbaustein RIODiIn liest das am Eingang PV_In verschaltete Eingangsbit und gibt es an
PV_Out aus, falls kein Fehler vorliegt. Die Diagnosebits des verschalteten Moduls werden ebenfalls
gelesen und wie in Kapitel 4.7 beschrieben am Ausgangstatus ausgegeben. Falls ein Fehler auftritt,
wird der Ausgang "Bad" auf 1 gesetzt wodurch der Quality Code aller Ausgänge wird auf 16#00
"Ungültiger Wert" gesetzt wird. Falls ein Rack- oder Modulfehler vorliegt, werden "ModErr" und
"Bad" auf 1 gesetzt.
Der Kanalbaustein bietet die Option "HoldLastValue", die über den gleichnamigen Eingang
aktiviert/deaktiviert werden kann. Falls "HoldLastValue" aktiv ist ("HoldLastValue" = 1), wird im
Fehlerfall (Bad = 1) der letzte gültige Prozesswert an "PV_Out" gehalten. Falls "HoldLastValue"
inaktiv ist ("HoldLastValue" = 0), wird im Fehlerfall der an "SubsPV_In" angegebene Wert an
"PV_Out" ausgegeben.
Im Simulationsbetrieb ("SimOn" = 1) wird der an "SimPV_In" angegebene Wert an "PV_Out"
ausgegeben. Die Ausgänge "Status", "Bad" und "ModErr" werden im Simulationsbetrieb auf 0
gesetzt. Der Ausgang "SimAct" wird auf 1 gesetzt.
Kanalbaustein RIODiIn
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