CFC für STEP 7
RIOAnOu – Analog-Ausgangskanalbaustein
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
Beschreibung/Funktionen von RIOAnOu
Betriebsarten von RIOAnOu
Fehlerbehandlung von RIOAnOu
Melden von RIOAnOu
Anschlüsse von RIOAnOu
4.3.1
Beschreibung/Funktionen von RIOAnOu
Abbildung 4.2
Zur Projektierung muss der Ausgang PV_Out von RIOAnOu auf den Prozesswert des gewünschten
Submoduls verschaltet werden. Hierfür muss zuvor ein Symbol in der Symboltabelle vom Typ REAL
angelegt werden und mit der Ausgangsadresse des Prozesswerts (DWORD) verknüpft werden. Die
Projektierung der Kanalbausteine ist genauer in Kapitel 5 beschrieben. Die hier aufgeführten
Funktionen sind im Detail in Kapitel 2.2 beschrieben.
Der Kanalbaustein RIOAnOu schreibt das an "PV_In" verschaltete Doppelwort an die über "PV_Out"
verschaltete logische Ausgangsadresse. Über die Struktur "RIO_Conn" bekommt der Kanalbaustein
die logische Eingangsadresse des zugehörigen Submoduls übergeben. Die Diagnoseinformationen
des Submoduls werden zyklisch gelesen und die darin enthaltenen Informationen werden wie in
Kapitel 4.7 beschrieben, am Ausgang "Status" ausgegeben. Falls "ModErr" = 1 ist, wird "Bad"
ebenfalls auf 1 gesetzt.
Der Kanalbaustein bietet die Option "HoldLastValue" für HART-Variablen, die über den Eingang
"HlvHART" aktiviert/deaktiviert werden kann. Falls "HlvHART" = 1 ist, werden im Fehlerfall (Bad = 1)
die letzten gültigen Werte an den HART-Ausgängen gehalten. Falls "HlvHART" inaktiv ist, werden im
Fehlerfall die an "SubstHART_Pv", "SubstHART_Sv", usw. angegebenen Wert an "HART_Pv",
"HART_Pv", usw. ausgegeben.
Kanalbaustein RIOAnOu
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