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Kippschutz; Verwendung Des Kippschutzes - Ottobock Start Serie Gebrauchsanweisung

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Des weiteren möchten wir Ihnen eine Auswahl unserer Varianten und Zubehörteile vorstellen,
die Ihnen die Benutzung Ihres Rollstuhls erleichtern können.
6.1 Kippschutz (Abb. 27)
WARNUNG
Sturzgefahr durch falsch eingestellten Kippschutz. Das Kippschutzrad muss mindestens vollstän-
dig nach hinten über das Antriebsrad herausragen. Der Abstand vom Boden zur Unterkante der Kipp-
schutzrollen darf 50 mm nicht überschreiten.
Nach allen Einstellungen muss der Kippschutz in der neuen Position hörbar einrasten.
VORSICHT
Kippgefahr. Überwinden Sie Hindernisse (Treppen und Bordsteinkanten) niemals schräg. Fahren Sie
Hindernisse immer gerade an (in einem Winkel von 90°).
Der Kippschutz ermöglicht das sichere Überwinden von Türschwellen und abgesenkten Bord-
steinen ohne Hilfsperson. Er verhindert das Abkippen des Rollstuhls nach hinten.
Er lässt sich, je nach Sitzhöhe und Sitzwinkel, werkzeuglos in der Länge verstellen (Abb. 27,
Pos. A).
Bei ungeübten Rollstuhlfahrern/innen, sowie extremen Einstellungen des Antriebsrades ist seine
Montage unbedingt empfehlenswert.

6.1.1 Verwendung des Kippschutzes

a) Schwellen / abgesenkte Bordsteine überwinden
Wird ein Hindernis aufwärts überwunden, setzen die Rollen des Kippschutzes auf den Boden
auf und verhindern das Nach-Hinten-Kippen.
b) Treppen / Bordsteinkanten überwinden
WARNUNG
Sturzgefahr. Beachten Sie, dass das Überwinden von Treppenstufen und Bordsteinkanten immer mit
einer Begleitperson erfolgen muss.
Beim Überwinden von Treppenstufen und nicht abgesenkten Bordsteinkanten muss der Kipp-
schutz vor dem Ankippen des Rollstuhls durch die Begleitperson deaktiviert werden, um den
Kippschutz nicht zu beschädigen.
Zum Deaktivieren wird die Stativfeder eingedrückt und der Kippschutz um 180° aufwärts ge-
dreht (Abb. 27, Pos. B), bis er einrastet. Nun kann das Hindernis vorwärts/rückwärts überwun-
den werden.
INFORMATION
Bitte beachten Sie, dass der Kippschutz nach dem Überwinden des Hindernisses wieder zu aktivieren
ist. Dazu wird die Stativfeder am Kippschutz eingedrückt und der Kippschutz um etwa 180° abwärts
gedreht, bis er einrastet (Abb. 27, Pos. B).
22 | Ottobock
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