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Alarme (Nur In Automatischer Betriebsart); Beispiele - LGL PROGRESS VECTOR Bedienungsanleitung

Vorspulgerät mit einstellbaren separaten windungen
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9 - TENS UND S RAKE MIT DISPLAY FÜR WEBSTÜHLE

9.9 ALARME (NUR IN AUTOMATISCHER BETRIEBSART)

Sollte eine TENS Vorrichtung in den Alarmzustand gehen, dann wird das Licht blinken und der Webstuhl stoppen.
Um den Alarm zurückzusetzen, die Taste - drücken.
Die Alarme, die auf dem Display (an der Stelle, wo die Betriebsart angezeigt wird) erscheinen können, sind hier
unten aufgeführt:
1) "Alarm state!" = die Bremse befindet sich in einem nicht bestimmten Alarmzustand.
2) "Opening failure" = Fehler bei der Öffnung der Bremse. Die Bremse hat den Endanschlag nicht herausfinden
können. Mittels der Taste "-" den Alarm quittieren. Mittels der Tasten "+" und "-" die Bremse in die gewünschte
Position erneut stellen.
3) "Cell failure" = der Wert, den die Ladezelle gelesen hat, ist nicht richtig. Tasten immer gedrückt, Taste(n)
gebrochen und zu lange gedrückt halten. Mittels der Taste "-" den Alarm quittieren.
4) "Reg. timeout!" = der Regelwert wurde innerhalb der höchst zulässigen Zeitspanne nicht erreicht. Sollte der
Einstellwert innerhalb ca. 205 Webstuhl-Stöße mit einer +/- 20% Toleranz nicht erreicht werden, dann wird
dieser Alarm ausgelöst.
5) "Offset impos." = das Offset kann nicht durchgeführt werden, weil die Bremse kaputt ist oder weil tens sich in
automatischer Betriebsart befindet.
6) "Yarn missing" = der Faden wurde in die Ladezelle nicht richtig eingeführt.
7) "Low reference!" = der Referenzwert für die Spannung zur Fadenregelung ist zu niedrig (unter 3 cN).

9.10 BEISPIELE

BEISPIEL 1: der Webstuhl ist in Betrieb, die Zuführvorrichtung arbeitet in automatischer Betriebsart und die
Spannung muß erhöht werden.
VERFAHREN: beim Betrieb die Taste + drücken und loslassen. Das Licht blinkt einmal und die Spannung wird um
1 Gramm erhöht. Die Taste mehrmals drücken und loslassen, um die Spannung erheblich zu erhöhen.
Achtung: Nicht gedrückt halten, sonst wird die Bremse die automatische Regelung verlassen und auf die
manuelle wieder schalten.
Dasselbe gilt, selbst wenn Sie die Spannung mittels der Taste - reduzieren wollen.
BEISPIEL 2: die Zuführvorrichtung arbeitet - wie üblich - mit der Bremse in der Position 8 oder 8.5 auf der Skala
auf dem Deckel (bzw. in der Nähe der kompletten Schließung, d.h. rund um 9).
Ohne die Zuführvorrichtung zu berühren, wird der Bediener den Faden wechseln und einen ähnlichen, aber
vielleicht stärker geölten, oder jedenfalls einen Faden einsetzen, dessen Merkmale die mittlere Spannung
reduzieren.
1. Sollte die Bremse bei einer traditionelleren Ausrüstung nicht bewegt werden, dann wird das Ende (ohne
Spannungssensor) länger.
2. Bei TENS wird die Zuführvorrichtung die Bremse automatisch bewegen, denn der Spannungssensor spürt eine
Reduzierung der mittleren Spannung. Dadurch wird die Ende-Verlängerung vermieden.
Sollte die Bremse den eigenen Endanschlag erreichen, um die Spannung zu erhöhen, dann könnte sie in den
Alarmzustand gehen, denn die gewünschte Spannung ist nicht erreicht worden (Reg. timeout). Dann muß die
Bremse der Zuführvorrichtung durch eine härtere ersetzt werden oder man muß härtere Federn einsetzen,
damit die gewünschte Spannung erreicht werden kann.
ANM.: die TENS Zelle kann die Spannung bis 450 Gramm regeln.
ELBR17XX (tens) ELBR18XX (S rake) Softwareversionen
Yarn missing!
010
cN
008
cN
51

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Diese Anleitung auch für:

Progress plus

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