3 - EINFÄDELN UND EINSTELLUNG
3.4 PNEUMATISCHER FADENEINZUG
Der pneumatische Fadeneinzug kann wie folgt sein:
• PARTIELL: Ermöglicht das Einfädeln des hinteren Abschnitts des Vorspulgerätes bis zur Fadentrommel.
• PARTIELL + ENDGÜLTIG (KOMPLETT): Ermöglicht neben dem Einfädeln am hinteren Abschnitt bis zur
Fadentrommel, auch das am vorderen Abschnitt, von der Fadentrommel bis zum Ausgang.
Wenn das Vorspulgerät am Ausgang mit Metall-Lamellen-Bremse ausgestattet ist, ist der Endgültige Fadeneinzug
nicht möglich.
Spezifikationen:
Luftdruck: min. 5 bar; max. 8 bar (empfohlener Wert 5 - 6 bar);
Durchmesser des Luftrohrs: 6x4 mm;
Ausschließlich trockene Luft verwenden.
EINFÄDELPROZEDUR:
PARTIELL (bis zur Fadentrommel)
Bedingungen für die Durchführung:
• Vorspulgerät in Alarmzustand wegen Spulenende;
Schußfaden an der Vorderseite der Fadentrommel.
Einfädelprozedur:
1) Mit einer Hand den Faden an die Keramiköse (I) annähern und mit der anderen die Taste ( D
) drücken.
P
2) Den eben eingefädelten Schußfaden mit dem an der Vorderseite der Fadentrommel vorhandenen verknüpfen.
3) Das Vorspulgerät für das Auffüllen der Fadenreserve aus- und einschalten.
D
P
3
2
1
1
18