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Messumformer Mit Integriertem Überspannungsschutz; Verdrahtung; Messumformer-Konfiguration - ABB 2600T Serie Bedienungsanleitung

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... ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Elektrische Anforderungen - FOUNDATION Fieldbus
FOUNDATION Fieldbus-Messumformer sind für den Anschluss an den H1-Bus vorgesehen. Die zulässige Spannung an den Klemmen
beträgt 9 - 32 V DC (9 - 17,5 V für FISCO). Der Strom beträgt ca. 15 mA (Durchschnitt; Senden). Ein geschirmtes Kabel wird empfohlen.
Der Anschluss der Abschirmung erfolgt in der Metall-Verschraubung. Der Messumformer muss geerdet werden; die Abschirmung muss
ebenfalls an nur einem Punkt geerdet werden. Weitere Informationen können der FOUNDATION Fieldbus Installationsanleitung entnom-
men werden. Beim Betrieb mit einer Ex-Anwendung kann die maximale Anzahl der Geräte durch eine zeitabhängige Strombegrenzung
verringert sein. Das Ausgangssignal des Messumformers wird gemäß IEC 61158-2 digital übertragen. Der FF-Messumformer ist als
Link-Master gemäß FF-Spezifikation Version 1.7 registriert. Es gibt verschiedene Arten, die Konfiguration an Fieldbus FOUNDATION-
Geräten anzuzeigen und auszuführen.
DD (Device Description, Gerätebeschreibungen) und DD-Methoden ermöglichen die Messumformerkonfiguration und die Datenanzeige
über Plattformen.
Schutzleiteranschluss / Erdung
Der Messumformer arbeitet innerhalb der spezifizierten Genauigkeit mit Gleichtaktspannungen von bis zu 250 V zwischen den
Signalleitungen und dem Gehäuse. Um die Anforderungen der Niederspannungs-Richtlinie und der relevanten EN 61010 hinsichtlich
der Installation von elektrischen Bauteilen zu erfüllen, muss das Gehäuse mit einer Schutzschaltung ausgestattet sein (z.B. Erdung,
Schutzleiter), wenn Spannungen von > 150 V DC auftreten können. Eine Anschlussklemme für die Erdung (PE) ist außen am
Messumformer und auch im Stecker vorhanden. Beide Klemmen sind elektrisch leitend verbunden.
Messumformer mit integriertem Überspannungsschutz
Mit einem kurzen Draht das Messumformergehäuse über den Erdungsanschluss (PA) mit dem Potenzialausgleich verbinden.
Potenzialausgleich (min. 4 mm) ist für die gesamte Verdrahtung erforderlich.

VERDRAHTUNG

Messumformer wie folgt verdrahten:
1. Verschlussschraube aus einem der beiden elektrischen Anschlüsse an beiden Seiten oben am Messumformergehäuse herausdrehen.
2. Diese Anschlüsse haben ein°1/2-Zoll NPT-Innengewinde. An diesen Gewinden können verschiedene Adapter und Durchführungen
angebracht werden, um die Anlagenverdrahtungsstandards (Leitungsführung) zu erfüllen.
3. Gehäusedeckel auf der "Kabelanschluss-"Seite abnehmen. In einer explosionsgeschützten/druckfest gekapselten Installation dürfen
die Elektronikgehäusedeckel bei anliegender Spannung nicht abgenommen werden.
4. Das Anschlusskabel durch die Öffnung führen und den + Draht an die + Klemme und den - Draht an die – Klemme anschließen.
Versorgungsspannung nicht über die Prüfklemmen anschließen. Die Versorgungsspannung könnte die Testdiode am Prüfanschluss beschädigen.
5. Elektroanschlüsse verschließen und abdichten. Darauf achten, dass diese Öffnungen nach Abschluss der Installation sachgerecht
gegen eindringenden Regen sowie korrosive Dämpfe und Gase abgedichtet sind. Insbesondere bei Ex d-Installationen (druckfeste
Kapselung) ist die nicht benutzte Öffnung mit einem geeigneten und als explosionssicher zertifizierten Stopfen zu verschließen.
6. Falls zutreffend, das Anschlusskabel mit einer Tropfschleife installieren. Tropfschleife so anordnen, dass sich der untere Teil
unterhalb der Kabeldurchführung und des Messumformers befindet.
7. Gehäusedeckel wieder aufsetzen und soweit hineindrehen bis der O-Ring im Gehäuse sitzt. Dann per Hand weiter festdrehen, bis
zum metallischen Kontakt von Deckel und Gehäuse. Um ein Verdrehen des Deckels zu verhindern, muss bei EEx d-Installationen
(Druckfeste Kapselung) der Gehäusedeckel durch Linksdrehen der Verriegelungsschraube/ Innensechskantschraube mit dem
mitgelieferten 2 mm Inbusschlüssel gesichert werden.

MESSUMFORMER-KONFIGURATION

4 ... 20 mA Ausgang/HART-Kommunikation
Netzgeräte oder Speisegeräte oder Batterien verwenden, die eine ständige Betriebsspannung von 10,5 V ... 42 V DC für den Messumformer
gewährleisten. Berücksichtigen, dass der Widerstand des Signalempfängers (z.B. Anzeige) in den Signalkreis eingeschaltet ist und
ein max. Strom von 20 ... 22 mA durch Übermodulation entstehen kann.. Wir empfehlen den Einsatz von abgeschirmten, paarweise
verdrillten Signalkabeln. Diese Kabel dürfen nicht in der Nähe von anderen Kabeln (mit induktiven Lasten) oder in der Nähe anderer
elektrischer Geräte verlegt werden.
Fig. 6 HART-Kommunikation
Fig. 7 PROFIBUS und Fielbus-Kommunikation
2600T Series Pressure transmitters 266 models | SOI/266-XC 47

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