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Teile Der Reaktionszeit - Siemens Simatic S7-300 CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP Referenzhandbuch

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Zyklus- und Reaktionszeiten

Teile der Reaktionszeit

Zur Erinnerung: die Reaktionszeit ist die Summe aus:
S 2
Prozessabbild-Transferzeit der Eingänge +
S 2
Prozessabbild-Transferzeit der Ausgänge +
S 2
Betriebssystembearbeitungszeit +
S 2
Programmbearbeitungszeit +
S Bearbeitungszeit der S7-Timer +
S Verzögerungszeiten der Eingänge und Ausgänge
Tip: Einfache Rechnung: berechnete Zykluszeit
Für den Beispielaufbau1 gilt also: 3,34 ms
der Ein-/Ausgabebaugruppen.
Beispielaufbau 2
Sie haben eine S7-300 mit folgenden Baugruppen auf 2 Baugruppenträgern aufge-
baut:
S eine CPU 314
S 4 Digitaleingabebaugruppen SM 321; DI 32 DC 24 V (je 4 Byte im Prozes-
sabbild)
S 3 Digitalausgabebaugruppen SM 322; DO 16 DC 24 V/0,5A (je 2 Byte im
Prozessabbild)
S 2 Analogeingabebaugruppen SM 331; AI 8 12Bit (nicht im Prozessabbild)
S 2 Analogausgabebaugruppen SM 332; AO 4 12Bit (nicht im Prozessabbild)
Anwenderprogramm
Das Anwenderprogramm hat laut Operationsliste eine Laufzeit von 2,0 ms. Unter
Berücksichtigung des CPU-spezifischen Faktors von 1,15 ergibt sich eine Laufzeit
von ca. 2,3 ms. Das Anwenderprogramm benutzt bis zu 56 S7-Timer gleichzeitig.
Es sind keine Tätigkeiten am Zykluskontrollpunkt erforderlich.
Berechnung
Für das Beispiel ergibt sich die Reaktionszeit wie folgt:
S Prozessabbild-Transferzeit
Prozessabbild der Eingänge: 147 ms + 16 Byte 13,6 ms = ca. 0,36 ms
Prozessabbild der Ausgänge: 147 ms + 6 Byte 13,6 ms = ca. 0,23 ms
S Betriebssystembearbeitungszeit
Zyklussteuerung: ca. 1 ms
S Anwenderprogrammbearbeitungszeit: 2,3 ms
3-12
Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP
2 + Verzögerungszeiten.
2 + Verzögerungszeiten
A5E00111189-01

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