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Siemens Simatic S7-300 CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP Referenzhandbuch

Siemens Simatic S7-300 CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Automatisierungssystem S7-300
CPU-Daten, CPU 312 IFM
bis CPU 318-2 DP
Referenzhandbuch
Diese Dokumentation ist Bestandteil des
Dokumentationspaketes
6ES7 398-8FA10-8AA0
Ausgabe 10/2001
A5E00111189-01
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
CPUs
CPU 31x-2 DP als DP-Master/
DP-Slave und Querverkehr
Zyklus- und Reaktionszeiten
CPU-Funktionen abhängig von
der CPU- und STEP 7 -Version
Tips und Tricks
Anhänge
Normen und Zulassungen
Maßbilder
Abkürzungsverzeichnis
Glossar, Index
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens Simatic S7-300 CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis CPUs SIMATIC CPU 31x-2 DP als DP-Master/ DP-Slave und Querverkehr Zyklus- und Reaktionszeiten Automatisierungssystem S7-300 CPU-Funktionen abhängig von CPU-Daten, CPU 312 IFM der CPU- und STEP 7 -Version bis CPU 318-2 DP Tips und Tricks Referenzhandbuch Anhänge Normen und Zulassungen Maßbilder Abkürzungsverzeichnis Glossar, Index...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponen- ten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lage- rung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuchs gibt Ihnen einen Überblick über die CPUs 312 IFM bis 318-2 einer S7-300. Es ermöglicht Ihnen, Bedienung, Funktionsbeschreibung und die technischen Daten der CPUs nachzuschlagen. Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik erforderlich.
  • Seite 4: Gültigkeitsbereich Des Handbuchs

    Vorwort Gültigkeitsbereich des Handbuchs Das Handbuch ist gültig für folgende CPUs mit folgenden Hardware– und Softwa- reversionen: Bestellnummer ab Erzeugnisstand (Version) Firmware Hardware CPU 312 IFM 6ES7 312-5AC02-0AB0 1.1.0 6ES7 312-5AC82-0AB0 CPU 313 6ES7 313-1AD03-0AB0 1.1.0 CPU 314 6ES7 314-1AE04-0AB0 1.1.0 6ES7 314-1AE84-0AB0 CPU 314 IFM...
  • Seite 5: Approbationen, Normen Und Zulassungen

    Vorwort Approbationen, Normen und Zulassungen Die Produktreihe SIMATIC S7-300 erfüllt: S Die Anforderungen und Kriterien der IEC 61131, Teil 2 S CE–Kennzeichnung – EG–Richtlinie 73/23/EWG zu Niederspannungen – EG–Richtlinie 89/336/EWG zur elektromagnetischen Verträglichkeit S Canadian Standards Association: CSA C22.2 Nummer 142, geprüft (Process Control Equipment) S Underwriters Laboratories, Inc.: UL 508 registriert (Industrial Control Equip- ment)
  • Seite 6: Einordnung In Die Informationslandschaft

    Vorwort Einordnung in die Informationslandschaft Dieses Handbuch ist Bestandteil des Dokumentationspakets zur S7-300: Referenzhandbuch “CPU-Daten” CPU-Daten CPU 312 IFM bis 318-2 DP Beschreibung der Bedienung, der Funktionen und der technischen Daten der CPU CPU-Daten CPU 312C bis 314C-2 PtP/DP Handbuch “Technologische Funktionen” Handbuch Beschreibung der einzelnen technologischen Funktionen:...
  • Seite 7: Weitere Unterstützung

    Bild 1-2 Zusätzliche Dokumentation Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. http://www.ad.siemens.de/partner Trainingscenter Um Ihnen den Einstieg in das Automatisierungssystem SIMATIC S7 zu erleichtern, bieten wir entsprechende Kurse an.
  • Seite 8 Ortszeit: Mo.-Fr. 7:00 bis 17:00 Telefon: +49 (911) 895-7777 Telefon: +49 (180) 5050-222 Fax: +49 (911) 895-7001 Fax: +49 (180) 5050-223 E-Mail: techsupport@ ad.siemens.de GMT: +01:00 GMT: +1:00 Europa / Afrika (Nürnberg) Amerika (Johnson City) Asien / Australien (Singapur) Authorization...
  • Seite 9: Simatic Dokumentation Im Internet

    Vorwort SIMATIC Dokumentation im Internet Dokumentation finden Sie kostenlos im Internet unter: http://www.ad.siemens.de/support Verwenden Sie den dort angebotenen Knowledge Manager, um die benötigte Do- kumentation schnell aufzufinden. Für Fragen oder Anregungen zur Dokumentation steht Ihnen im Internet–Forum eine Konferenz ”Dokumentation” zur Verfügung.
  • Seite 10 Vorwort Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP A5E00111189-01...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort CPUs Bedien- und Anzeigeelemente ........1.1.1 Status- und Fehleranzeigen .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 2.6.10 Alarme ............2-31 Direkter Datenaustausch .
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Bilder Informationslandschaft der S7–300 ....... . Zusätzliche Dokumentation ........Bedien- und Anzeigeelemente der CPUs .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Tabellen CPUs und deren Unterschiede in den Bedien- und Anzeigeelementen Einsatz von Pufferbatterie oder Akku ....... Memory Cards .
  • Seite 15: Cpus

    CPUs In diesem Kapitel Im Kapitel finden Sie auf Seite Bedien- und Anzeigeelemente Kommunikationsmöglichkeiten der CPU 1-12 Testfunktionen und Diagnose 1-19 CPUs – Technische Daten 1-24 Vereinbarung zur CPU 314 IFM Die CPU 314 IFM gibt es in 2 Varianten: S mit Schacht für Memory Card (6ES7 314-5EA10-0AB0) S ohne Schacht für Memory Card (6ES7 314-5EA0x-0AB0/ 6ES7 314-5EA8x-0AB0)
  • Seite 16: Bedien- Und Anzeigeelemente

    CPUs Bedien- und Anzeigeelemente Das Bild 1-1 zeigt die Bedien- und Anzeigeelemente einer CPU. Die Anordnung der Elemente weicht bei einigen CPUs von diesem Bild ab. Die ein- zelnen CPUs besitzen nicht immer alle der hier dargestellten Elemente. Tabelle 1-1 zeigt die Unterschiede. Status- und Fehleranzeigen Status- und...
  • Seite 17: Status- Und Fehleranzeigen

    CPUs 1.1.1 Status- und Fehleranzeigen Anzeigen für CPU: SF ... (rot) ... Hardware- oder Softwarefehler BATF ... (rot) ... Batteriefehler (nicht CPU 312 IFM) DC5V ... (grün) ... DC 5V-Versorgung für CPU und S7-300-Bus ist ok. FRCE ... (gelb) ... Force-Auftrag ist aktiv RUN ...
  • Seite 18: Betriebsartenschalter

    CPUs 1.1.2 Betriebsartenschalter Der Betriebsartenschalter ist bei allen CPUs gleich. Stellungen des Betriebsartenschalters Die Stellungen des Betriebsartenschalters sind in der Reihenfolge erläutert, wie sie auf der CPU angeordnet sind. Ausführliche Informationen zu den Betriebsarten der CPU finden Sie in der Online- hilfe von STEP 7 .
  • Seite 19: Pufferbatterie/Akku

    CPUs 1.1.3 Pufferbatterie/Akku Ausnahme Die CPUs 312 IFM und 313 haben keine Echtzeituhr, deswegen ist kein Akku not- wendig. Die CPU 312 IFM wird nicht gepuffert, deswegen können Sie keine Batterie stek- ken. Pufferbatterie oder Akku? In der Tabelle 1-2 zeigen wir Ihnen die Unterschiede bei einer Pufferung mit Akku oder mit Pufferbatterie.
  • Seite 20: Zweck Der Memory Card

    CPUs 1.1.4 Memory Card Ausnahme Bei den CPUs 312 IFM und 314 IFM (-5AE0x-) können Sie keine Memory Card stecken. Diese CPUs haben einen integrierten Festwertspeicher. Zweck der Memory Card Mit der Memory Card erweitern Sie den Ladespeicher der CPU. In der Memory Card können Sie das Anwenderprogramm und die Parameter, die das Verhalten der CPU und der Baugruppen bestimmen, speichern.
  • Seite 21: Mpi- Und Profibus-Dp-Schnittstelle

    CPUs 1.1.5 MPI- und PROFIBUS-DP-Schnittstelle Tabelle 1-4 Schnittstellen der CPUs CPU 312 IFM CPU 315-2 DP CPU 318-2 CPU 313 CPU 316-2 DP CPU 314 IFM CPU 314 MPI-Schnittstelle MPI-Schnittstelle PROFIBUS-DP- MPI/DP-Schnitt- PROFIBUS-DP- Schnittstelle stelle Schnittstelle MPI/ – – – Umprojektierung –...
  • Seite 22: Anschließbare Geräte

    CPUs Anschließbare Geräte PROFIBUS-DP PG/PC und OP PG/PC und OP S7-Steuerungen mit MPI-Schnittstelle (S7-300, S7-Steuerungen mit PROFIBUS-DP-Schnitt- M7-300, S7-400, M7-400, C7-6xx) stelle (S7-200, S7-300, M7-300, S7-400, M7-400, C7-6xx) S7-200 (Hinweis: nur 19,2 kBaud) andere DP-Master und DP-Slaves S7-200 an MPI nur mit 19,2 kBaud Hinweis Bei 19,2 kBaud für Kommunikation mit S7-200: –...
  • Seite 23: Verlust Von Gd-Paketen Beim Verändern Des Mpi-Subnetzes Im Betrieb

    CPUs Verlust von GD-Paketen beim Verändern des MPI-Subnetzes im Betrieb Warnung Verlust von Datenpaketen im MPI-Subnetz! Wenn Sie eine zusätzliche CPU während des laufenden Betriebes mit dem MPI- Subnetz verbinden, kann es zum Verlust von GD-Paketen und zur Verlängerung der Zykluszeit kommen. Abhilfe: 1.
  • Seite 24: Uhr Und Betriebsstundenzähler

    CPUs 1.1.6 Uhr und Betriebsstundenzähler Die Tabelle 1-5 enthält die Eigenschaften und Funktionen der Uhr der jeweiligen CPU. Über die Parametrierung der CPU in STEP 7 können Sie auch Funktionen wie Synchronisation und Korrekturfaktor einstellen, lesen Sie dazu die Online-Hilfe von STEP 7 .
  • Seite 25: Verhalten Der Uhr Im Netz-Aus

    CPUs Verhalten der Uhr im NETZ-AUS Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten der Uhr im NETZ-AUS der CPU abhängig von der Pufferung: Pufferung CPU 314 bis 318-2 CPU 312 IFM und 313 mit Puffer- Die Uhr läuft im NETZ-AUS weiter. Bei NETZ-EIN läuft die Uhr der CPU batterie mit der Uhrzeit weiter, bei der das...
  • Seite 26: Kommunikationsmöglichkeiten Der Cpu

    CPUs Kommunikationsmöglichkeiten der CPU Die CPUs stellen Ihnen folgende Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung: Tabelle 1-6 Kommunikationsmöglichkeiten der CPUs Kommunikation Erläuterung PG-/OP-Kommunikation Eine CPU kann gleichzeitig mehrere Online-Verbindungen zu einem oder auch verschiedenen PGs/OPs halten. Für PG-/OP-Kommunikation über die DP-Schnittstelle müssen Sie bei der Projektierung und Parametrierung der CPU die Funktion “Programmieren und Status/Steuern ...”...
  • Seite 27 CPUs Verbindungs-Ressourcen Jede Kommunikationsverbindung benötigt auf der S7-CPU eine Verbindungs-Res- source als Verwaltungselement für die Dauer des Bestehens der Kommunikations- verbindung. Entsprechend den technischen Daten steht jeder S7-CPU eine be- stimmte Anzahl von Verbindungs-Ressourcen zur Verfügung, welche von verschiedenen Kommunikationsdiensten (PG/OP-Kommunikation, S7-Kommunika- tion oder S7-Basis-Kommunikation) belegt werden.
  • Seite 28: Verbindungs-Ressourcen Der Cpu 312 Ifm Bis 316-2 Dp

    CPUs Verbindungs-Ressourcen der CPUs 312 IFM bis 316-2 DP Bei den CPUs 315-2 DP und 316-2 DP sind die Verbindungs-Ressourcen schnitt- stellenunabhängig. Das heisst, eine PG-Kommunikationsverbindung belegt eine Verbindungs-Ressource unabhängig davon, ob die Verbindung über die MPI- oder über die DP-Schnittstelle besteht. Tabelle 1-7 Verbindungs-Ressourcen der CPU 312 IFM bis 316-2 DP Kommunikations-Funktio-...
  • Seite 29: Prinzip Der Verbindungs-Ressourcen Der Cpu 318-2

    CPUs Verbindungs-Ressourcen der CPU 318-2 Tabelle 1-8 Verbindungsressourcen der CPU 318-2 Kommunikations-Funktio- Erläuterungen PG-/OP-Kommunikation Die CPU 318-2 stellt insgesamt 32 Verbindungs-Ressourcen (mit Verbin- dungsendpunkt CPU) für diese Kommunikationsfunktionen zur Verfü- gung. Diese 32 Verbindungs-Ressourcen können Sie frei verteilen für die jeweiligen Kommunikationsfunktionen.
  • Seite 30: Schnittstellenressourcen Der Cpu 318-2 - Beispielberechnung

    CPUs Schnittstellenressourcen der CPU 318-2 - Beispielberechnung: 1.: 2 Netzübergänge durch Routing in der CPU Das heisst: – 2 Verbindungsressourcen der MPI/DP-Schnittstelle sind belegt; – 2 Verbindungsressourcen der DP-Schnittstelle sind belegt; – 4 Verbindungsressourcen, die für beide Schnittstellen insgesamt zur Verfü- gung stehen, sind belegt;...
  • Seite 31 CPUs CPU 312 IFM bis 316-2 DP CPU 318-2 Die PUT/GET-Funktionen der S7-Kommuni- Die PUT/GET-Funktionen der S7-Kommuni- kation, bzw. Lesen/Schreiben von Variablen kation, bzw. Lesen/Schreiben von Variablen über die OP-Kommunikation werden im Zy- über die OP-Kommunikation werden bei der kluskontrollpunkt der CPU abgearbeitet. CPU 318-2 in definierten Zeitscheiben durch das Betriebssytem abgearbeitet Deshalb das Betriebssytem abgearbeitet.
  • Seite 32 CPUs Ausführliche Informationen ... zum Thema Kommunikation finden Sie in der STEP 7 -Onlinehilfe und im Hand- buch Kommunikation mit SIMATIC ..zu den Kommunikations-SFCs/-SFBs finden Sie in der STEP 7 -Onlinehilfe und im Referenzhandbuch Standard- und Systemfunktionen . Globale Datenkommunikation mit S7-300-CPUs Im folgenden finden Sie wichtige Eigenschaften der Globalen Datenkommunikation in der S7-300.
  • Seite 33: Testfunktionen Und Diagnose

    CPUs Testfunktionen und Diagnose Die CPUs stellen Ihnen S Testfunktionen für die Inbetriebnahme und S Diagnose über LEDs und über STEP 7 zur Verfügung. 1.3.1 Testfunktionen Die CPUs stellen Ihnen folgende Testfunktionen zur Verfügung: S Status Variable S Steuern Variable S Forcen (beachten Sie hier Unterschiede bei den CPUs) S Status Baustein S Haltepunkt setzen...
  • Seite 34: Unterschiedliches Forcen Bei S7

    CPUs Unterschiedliches Forcen bei S7-300 Beachten Sie die unterschiedlichen Eigenschaften des Forcen abhängig von der CPU: CPU 312 IFM bis 316-2 DP CPU 318-2 Die mit festen Werten vorbelegten Va- Die mit festen Werten vorbelegten Va- riablen eines Anwenderprogramms riablen eines Anwenderprogramms (Forcewerte) können vom Anwender- (Forcewerte) können im Anwenderpro- programm nicht verändert oder über-...
  • Seite 35: Prinzip Des Forcen Bei S7-300-Cpus (Cpu 312 Ifm Bis 316-2 Dp)

    CPUs Forcen bei CPU 312 IFM bis 316-2 DP: Vorsicht Die Forcewerte im Prozessabbild der Eingänge können durch schreibende Befehle (zum Beispiel T EB x, = E x.y, Kopieren mit SFC usw.) und durch lesende Periphe- riebefehle (zum Beispiel L PEW x) im Anwenderprogramm oder auch durch schreibende PG/OP-Funktionen überschrieben werden! Mit Forcewerten vorbelegte Ausgänge liefern nur dann den Forcewert, wenn im Anwenderprogramm nicht mit schreibenden Peripheriebefehlen (zum Beispiel...
  • Seite 36: Diagnose Durch Led-Anzeige

    CPUs 1.3.2 Diagnose durch LED-Anzeige In Tabelle 1-9 werden nur die für die Diagnose der CPU bzw. der S7-300 relevan- ten LEDs betrachtet. Die Bedeutung der LEDs der PROFIBUS-DP-Schnittstelle finden Sie im Kapitel 2. Tabelle 1-9 Diagnose-LEDs der CPU Bedeutung leuchtet bei Hardwarefehlern Programmierfehlern...
  • Seite 37: Verhalten Der Cpu Bei Fehlendem Fehler-Ob

    CPUs Verhalten der CPU bei fehlendem Fehler-OB Wenn Sie einen Fehler-OB nicht programmieren, dann zeigt die CPU folgendes Verhalten: CPU geht in Stopp bei fehlendem ... CPU bleibt in RUN bei fehlendem ... OB 80 (Zeitfehler) OB 81 (Stromversorgungsfehler) OB 85 (Programmablauffehler) OB 86 (Stationsausfall im PROFIBUS-...
  • Seite 38: Cpus - Technische Daten

    CPUs CPUs – Technische Daten In diesem Kapitel S stehen die technischen Daten der CPU S stehen für die CPU 312 IFM und 314 IFM die technischen Daten der integrier- ten Ein-/Ausgänge S stehen nicht die Eigenschaften der CPUs 31x-2 DP als DP-Master/DP-Slave. Lesen Sie dazu das Kapitel 2.
  • Seite 39: Integrierte Funktionen Der Cpu 312 Ifm

    CPUs 1.4.1 CPU 312 IFM Besondere Eigenschaften S Integrierte Ein-/Ausgänge (Verdrahtung über einen 20poligen Frontstecker) S wartungsfrei, da keine Pufferbatterie S Aufbau einer S7-300 mit der CPU 312 IFM nur auf einem Baugruppenträger möglich Integrierte Funktionen der CPU 312 IFM Integrierte Funktio- Erläuterung Prozessalarm...
  • Seite 40: Anzeige Der Zustände Der Alarmeingänge Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Startinformation für den OB 40 Die Tabelle 1-10 zeigt die relevanten temporären (TEMP) Variablen des OB 40 für die “Alarmeingänge” der CPU 312 IFM. Eine Beschreibung des Prozessalarm-OBs 40 finden Sie im Referenzhandbuch System- und Standardfunktionen . Tabelle 1-10 Startinformation für OB 40 zu den Alarmeingängen der integrierten Ein-/Aus- gänge Byte Variable...
  • Seite 41: Frontansicht Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Frontansicht I124.0 Status- und Fehleranzeigen Betriebsartenschalter I125.0 Q124.0 Frontstecker für Mehrpunktfähige Anschluss der Schnittstelle MPI Integrierten Ein-/ Ausgänge, Spannungsver- sorgung und Funktionserde Bild 1-6 Frontansicht der CPU 312 IFM Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP 1-27 A5E00111189-01...
  • Seite 42: Technische Daten Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Technische Daten der CPU 312 IFM CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7 312-5AC02-0AB0 remanenter Datenbereich max. 1 DB, 72 Datenbytes gesamt (incl. Merker; Zei- Hardware-Erzeugni - ten; Zähler) stand Merker 1024 Firmware-Erzeugnis- V 1.1.0 stand Remanenz einstellbar von MB 0 bis MB 71 zugehöriges Program- STEP 7 V 5.0;...
  • Seite 43 CPUs Ausbau Kommunikationsfunktionen Baugruppenträger PG/OP-Kommunikation Baugruppen jeBaugruppen- max. 8 Globale Datenkommunika- träger tion DP-Master Anzahl der GD-Pakete integriert keine – Sender über CP – Empfänger S7-Meldefunktionen Größe der GD-Pakete max. 22 Byte gleichzeitig aktive keine – davon konsistent 8 Byte Alarm-S-Bausteine S7-Basis-Kommunikation Uhrzeit...
  • Seite 44 CPUs Spannungen, Ströme Dienste Versorgungsspannung DC 24 V – PG/OP-Kommuni - zulässiger Bereich 20,4 bis 28,8 V kation Stromaufnahme (im Leer- typ. 0,7 A – Globaldatenkom- lauf) munikation Einschaltstrom typ. 8 A – S7-Basis-Kommu- 0,4 A nikation Externe Absicherung für LS–Schalter;...
  • Seite 45: Technische Daten Der Sondereingänge Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Technische Daten der Sondereingänge der CPU 312 IFM Baugruppenspezifische Daten Daten zur Auswahl eines Gebers Anzahl der Eingänge Eingangsspannung E 124.6 bis 125.1 Nennwert DC 24 V Leitungslänge für Signal ”1” E 125.0 und E 125.1 15 bis 30 V geschirmt max.
  • Seite 46: Technische Daten Der Digitaleingänge Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Technische Daten der Digitaleingänge der CPU 312 IFM Hinweis Sie können die Eingänge E 124.6 und E 124.7 alternativ als Sondereingänge para- metrieren. Dann gelten für die Eingänge E 124.6 und E 124.7 die technischen Da- ten wie für die Sondereingänge angegeben! Baugruppenspezifische Daten Status, Alarme;...
  • Seite 47: Techische Daten Der Digitalausgänge Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Techische Daten der Digitalausgänge der CPU 312 IFM Baugruppenspezifische Daten Daten zur Auswahl eines Aktors Anzahl der Ausgänge Ausgangsspannung bei Signal ”1” min. L+ (– 0,8 V) Leitungslänge Ausgangsstrom ungeschirmt max. 600 m geschirmt max. 1000 m bei Signal ”1” Nennwert 0,5 A Spannungen, Ströme, Potentiale...
  • Seite 48: Anschlussbild Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Anschlussbild der CPU 312 IFM Bild 1-7 zeigt das Anschlussbild der CPU 312 IFM. Sie verdrahten die integrierten Ein-/ausgänge der CPU über einen 20poligen Frontstecker. Vorsicht Die CPU 312 IFM hat keinen Verpolschutz. Nach einem verpolten Beschalten sind die integrierten Ausgänge defekt, trotzdem geht die CPU nicht in Stopp und die Statusanzeigen leuchten.
  • Seite 49 CPUs Stromversorgungsanschlüsse Der Anschluss der Stromversorgung S für die CPU 312 IFM sowie S für die Integrierten Ein-/Ausgänge erfolgt über die Anschlüsse 18 und 19 (siehe Bild 1-7). Kurzschlussverhalten Wenn an einem Ausgang der integrierten Ausgänge der CPU 312 IFM ein Kurz- schluss auftritt, dann müssen Sie wie folgt vorgehen: 1.
  • Seite 50: Prinzipschaltbild Der Cpu 312 Ifm

    CPUs Prinzipschaltbild der CPU 312 IFM Bild 1-8 zeigt das Prinzipschaltbild der CPU 312 IFM. Stromversor- gung der CPU Bild 1-8 Prinzipschaltbild der CPU 312 IFM Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP 1-36 A5E00111189-01...
  • Seite 51: Cpu 313

    CPUs 1.4.2 CPU 313 Technische Daten der CPU 313 CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7 313-1AD03-0AB0 remanenter Datenbereich max. 1 DB, 72 Datenbytes gesamt (incl. Merker; Zei- Hardware Erzeugnis- ten; Zähler) stand Merker 2048 Firmware Erzeugnis- V 1.1.0 stand Remanenz einstellbar von MB 0 bis MB 71...
  • Seite 52 CPUs Ausbau Kommunikationsfunktionen Baugruppenträger PG/OP-Kommunikation Baugruppen je Baugrup- max. 8 Globale Datenkommunika- penträger tion Anzahl DP-Master Anzahl der GD-Pakete integriert nein – Sender über CP – Empfänger S7-Meldefunktionen Größe der GD-Pakete max. 22 Byte gleichzeitig aktive keine – davon konsistent 8 Byte Alarm-S-Bausteine S7-Basis-Kommunikation...
  • Seite 53 CPUs Spannungen, Ströme Dienste Versorgungsspannung DC 24 V – PG/OP-Kommuni - zulässiger Bereich 20,4 bis 28,8 kation Stromaufnahme (im Leer- typ. 0,7 A – Globaldatenkom- lauf) munikation Einschaltstrom typ. 8 A – S7-Basis-Kommu- 0,4 A nikation Externe Absicherung für LS-Schalter; 2A –...
  • Seite 54: Cpu 314

    CPUs 1.4.3 CPU 314 Technische Daten der CPU 314 CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7 314-1AE04-0AB0 remanenter Datenbereich 4736 Byte gesamt (incl. Merker; Zei- Hardware- Erzeugnis- ten; Zähler) stand Merker 2048 Firmware- Erzeugnis- V 1.1.0 stand Remanenz einstellbar vom MB 0 bis MB 255 STEP 7 V 5.0;...
  • Seite 55 CPUs Ausbau Kommunikationsfunktionen Baugruppenträger max. 4 PG/OP-Kommunikation Baugruppen je Baugrup- max. 8 Globale Datenkommunika- penträger tion Anzahl DP-Master Anzahl der GD-Pakete integriert keine – Sender über CP – Empfänger S7-Meldefunktionen Größe der GD-Pakete max. 22 Byte gleichzeitig aktive max. 40 –...
  • Seite 56 CPUs Spannungen, Ströme Dienste Versorgungsspannung DC 24 V – PG/OP-Kommuni - zulässiger Bereich 20,4 V bis 28,8 V kation Stromaufnahme (im Leer- typ. 0,7 A – Globaldatenkom- lauf) munikation Einschaltstrom typ. 8 A – S7-Basis-Kommu- 0,4 A nikation Externe Absicherung für LS-Schalter;...
  • Seite 57: Integrierte Funktionen Der Cpu 314 Ifm

    CPUs 1.4.4 CPU 314 IFM Besondere Eigenschaften S Integrierte Ein-/Ausgänge (Verdrahtung über 40polige Frontstecker) Ausführliche Informationen zur Analogwertverarbeitung sowie zum Anschließen von Messwertgebern und Lasten/Aktoren an die Analogein-/ausgänge finden Sie im Referenzhandbuch Baugruppendaten . Beispiele zur Beschaltung zeigen die Bilder 1-14 und 1-15 auf Seite 1-58. Memory Card Die CPU 314 IFM gibt es in 2 Varianten: mit und ohne Schacht für Memory Card.
  • Seite 58: Startinformation Für Ob 40 Zu Den Alarmeingängen Der Integrierten Ein-/Ausgänge

    CPUs ”Alarmeingänge” der CPU 314 IFM Wenn Sie die Digitaleingänge 126.0 bis 126.4 als Alarmeingänge nutzen wollen, müssen Sie diese dafür in STEP 7 bei den CPU-Parametern parametrieren. Beachten Sie folgende Besonderheiten: Diese Digitaleingänge haben eine sehr geringe Signalverzögerung. An diesem Alarmeingang erkennt die Baugruppe bereits Impulse mit einer Länge von ca.
  • Seite 59: Anzeige Der Zustände Der Alarmeingänge Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Anzeige der Alarmeingänge In der Variable OB40_POINT_ADDR können Sie die Alarmeingänge auslesen, die einen Prozessalarm ausgelöst haben. Im Bild 1-9 finden Sie die Zuordung der Alar- meingänge zu den Bits des Doppelworts. Beachten Sie: Treten Alarme von verschiedenen Eingängen in sehr kurzen Ab- ständen auf (<...
  • Seite 60: Frontansicht Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Frontansicht der CPU 314 IFM ³ À Á Â Ã Ä Æ Å À Status- und Fehleranzeigen Ä Anschluss für Spannungsversorgung und Á Betriebsartenschalter Funktionserde  Fach für Pufferbatterie oder Akku Å Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI à Brücke (lösbar) Æ Integrierte Ein-/Ausgänge Ç...
  • Seite 61 CPUs Technische Daten der CPU 314 IFM CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7 314-...-0AB0 -5AE03- -5AE10- remanenter Datenbereich max. 2 DB, 144 Bytes gesamt (incl. Merker; Zei- Hardware Erzeugnis- ten; Zähler) stand Merker 2048 Firmware Erzeugnis- V 1.1.0 V 1.1.0 stand Remanenz einstellbar...
  • Seite 62 CPUs Ausbau Kommunikationsfunktionen Baugruppenträger max. 4 PG/OP-Kommunikation Baugruppen je Baugrup- max. 8; im Baugruppenträ- Globale Datenkommunika- penträger ger 3 max. 7 tion Anzahl DP-Master Anzahl der GD-Pakete integriert keine – Sender über CP – Empfänger S7-Meldefunktionen Größe der GD-Pakete max. 22 Byte gleichzeitig aktive max.
  • Seite 63 CPUs PG-Versorgung am MPI max. 200 mA (15 bis 30 V DC) Dienste Verlustleistung typ 16 W – PG/OP-Kommuni - kation Batterie – Globaldatenkom- Pufferzeit bei 25_ C min. 1 Jahr munikation und ununterbrochener Pufferung der CPU – S7-Basis-Kommu- nikation Lagerdauer der Batterie ca.
  • Seite 64: Eigenschaften Der Integrierten Ein-/Ausgänge Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Eigenschaften der integrierten Ein-/Ausgänge der CPU 314 IFM Tabelle 1-12 Eigenschaften der integrierten Ein-/Ausgänge der CPU 314 IFM Ein-/Ausgänge Eigenschaften Spannungseingänge "10 V Analogeingänge Alle notwendigen Angaben Stromeingänge "20 mA zur Analogwertdarstellung und Auflösung 11 Bit + Vorzeichen zum Anschließen von Messwert- gebern und Lasten/Aktoren an potentialgetrennt die Analogein-/ausgänge...
  • Seite 65: Technische Daten Der Analogeingänge Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Technische Daten der Analogeingänge der CPU 314 IFM Baugruppenspezifische Daten Störunterdrückung, Fehlergrenzen, Fortset- zung Anzahl der Eingänge Grundfehlergrenze (Ge- Leitungslänge brauchsfehlergrenze bei 25 geschirmt max. 100 m C, bezogen auf Eingangs- bereich) Spannungen, Ströme, Potentiale " 0,9 % Spannungseingang Potentialtrennung "...
  • Seite 66: Technische Daten Des Analogausgangs Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Technische Daten des Analogausgangs der CPU 314 IFM " 0,05 % Baugruppenspezifische Daten Ausgangswelligkeit; Be- reich 0 bis 50 kHz (bezogen Anzahl der Ausgänge auf Ausgangsbereich) Leitungslänge Status, Alarme; Diagnosen geschirmt max. 100 m Alarme keine Spannungen, Ströme, Potentiale Diagnosefunktionen keine Potentialtrennung...
  • Seite 67: Technische Daten Der Sondereingänge Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Technische Daten der Sondereingänge der CPU 314 IFM Baugruppenspezifische Daten Daten zur Auswahl eines Gebers Anzahl der Eingänge Eingangsspannung E 126.0 bis 126.3 Nennwert DC 24 V Leitungslänge für Signal ”1” 11 bis 30 V bzw. 18 bis 30 V bei Win- geschirmt max.
  • Seite 68: Technische Daten Der Digitaleingänge Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Technische Daten der Digitaleingänge der CPU 314 IFM Baugruppenspezifische Daten Status, Alarme; Diagnosen Anzahl der Eingänge Statusanzeige grüne LED pro Ka- Leitungslänge Alarme keine ungeschirmt max. 600 m geschirmt max. 1000 m Diagnosefunktionen keine Daten zur Auswahl eines Gebers Spannungen, Ströme, Potentiale Lastnennspannung L+ DC 24 V...
  • Seite 69: Technische Daten Der Digitalausgänge Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Technische Daten der Digitalausgänge der CPU 314 IFM Besonderheiten Beim Einschalten der Versorgungsspannung entsteht an den Digitalausgängen ein Impuls! Dieser kann innerhalb des zulässigen Ausgangsstrombereichs ca. 50 ms betragen. Setzen Sie die Digitalausgänge deshalb nicht zur Ansteuerung von schnellen Zählern ein. Baugruppenspezifische Daten Daten zur Auswahl eines Aktors Anzahl der Ausgänge...
  • Seite 70: Anschlussbild Der Cpu 314 Ifm

    CPUs Anschlussbild der CPU 314 IFM Bild 1-11 zeigt das Anschlussbild der CPU 314 IFM. Zur Verdrahtung der integrierten Ein-/Ausgänge benötigen Sie zwei 40polige Front- stecker (Bestellnummer: 6ES7 392-1AM00-0AA0). Verdrahten Sie die Digitaleingänge 126.0 bis 126.3 wegen ihrer geringen Ein- gangsverzögerung immer mit geschirmten Leitungen.
  • Seite 71: Prinzipschaltbild Der Cpu 314 Ifm (Sondereingänge Und Analogein-/Ausgänge)

    CPUs Prinzipschaltbilder der CPU 314 IFM Die Bilder 1-12 und 1-13 zeigen die Prinzipschaltbilder der integrierten Ein-/Aus- gänge der CPU 314 IFM. MulTipple- interne Versorgung Bild 1-12 Prinzipschaltbild der CPU 314 IFM (Sondereingänge und Analogein-/ausgänge) 1 L+ CPU- Anschaltung Bild 1-13 Prinzipschaltbild der CPU 314 IFM (Digitalein-/ausgänge) Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP 1-57...
  • Seite 72: Beschaltung Der Analogeingänge Der Cpu 314 Ifm Mit 2-Draht-Messumformer

    CPUs Beschaltung der Analogeingänge 1 L+ 2-Draht- Messumformer AI_ und M – empfehlen wir, mit einer Brücke zu verbinden. Bild 1-14 Beschaltung der Analogeingänge der CPU 314 IFM mit 2-Draht-Messumformer 1L + geschirmte Leitungen 4-Draht- Messumformer Nichtbeschaltete Kanalgruppen: AI_ mit M verbinden! Bei 4-Draht-Messumformer empfehlen wir Ihnen, AI_ mit M...
  • Seite 73: Cpu 315

    CPUs 1.4.5 CPU 315 Technische Daten der CPU 315 CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7 315-5AF03-0AB0 remanenter Datenbereich 4736 Byte gesamt (incl. Merker; Zei- Hardware Erzeugnis- ten; Zähler) stand Merker 2048 Firmware Erzeugnis- V 1.1.0 stand Remanenz einstellbar von MB 0 bis MB 255 STEP 7 V 5.0;...
  • Seite 74 CPUs Ausbau Kommunikationsfunktionen Baugruppenträger max. 4 PG/OP-Kommunikation Baugruppen je Baugrup- max. 8 Globale Datenkommunika- penträger tion Anzahl DP-Master Anzahl der GD-Pakete integriert keine – Sender über CP – Empfänger S7-Meldefunktionen Größe der GD-Pakete max. 22 Byte gleichzeitig aktive – davon konsistent 8 Byte Alarm-S-Bausteine S7-Basiskommunikation...
  • Seite 75 CPUs Spannungen, Ströme Dienste Versorgungsspannung DC 24V – PG/OP-Kommuni - zulässiger Bereich 20,4 bis 28,8 V kation Stromaufnahme (im Leer- typ. 7,0 A – Globaldatenkom- lauf) munikation Einschaltstrom typ. 8 A – S7-Basis-Kommu- 0,4 A nikation Externe Absicherung für LS-Schalter; 2 A –...
  • Seite 76: Technische Daten Der Cpu 315-2 Dp

    CPUs 1.4.6 CPU 315-2 DP DP-Master oder DP-Slave Die CPU 315-2 DP können Sie mit ihrer 2. Schnittstelle (PROFIBUS-DP-Schnitt- stelle) als DP-Master oder als DP-Slave in einem PROFIBUS-DP-Netz einsetzen. Eine ausführliche Beschreibung der PROFIBUS-DP-Eigenschaften der CPU 315-2 DP finden Sie im Kapitel 2. Technische Daten der CPU 315-2 DP CPU und Erzeugnisstand S7-Zeiten...
  • Seite 77 CPUs Adressbereiche (Ein-/Ausgänge) Forcen Peripherieadressbereich di- 1 kByte/1 kByte (frei adres- Variable Eingänge, Ausgänge gital/analog sierbar) Anzahl max. 10 davon dezentral 1 kByte/1 kByte Status Baustein Prozessabbild (nicht ein- 128/128 Byte Einzelschritt stellbar) Haltepunkt digitale Kanäle max. 8192 (abzügl. 1 Byte Diagnosepuffer Diagnoseadresse je DP- Slave)/8192...
  • Seite 78 CPUs Schnittstellen DP-Slave Dienste 1. Schnittstelle – Status/Steu- ja, einschaltbar Funktionalität ern;Programmie- ren; Routing GSD-Datei Sie3802f.gsg DP-Master nein Übertragungsge- ... bis 12 MBaud DP-Slave nein schwindigkeit potentialgetrennt nein Übergabespeicher 244 Byte E/ 244 Byte A – Adressbereiche max. 32 mit je max. 32 Byte Dienste Maße –...
  • Seite 79: Technische Daten Der Cpu 316-2 Dp

    CPUs 1.4.7 CPU 316-2 DP DP-Master oder DP-Slave Die CPU 316-2 DP können Sie mit ihrer 2. Schnittstelle (PROFIBUS-DP-Schnitt- stelle) als DP-Master oder als DP-Slave in einem PROFIBUS-DP-Netz einsetzen. Eine ausführliche Beschreibung der PROFIBUS-DP-Eigenschaften der CPU 316-2 DP finden Sie im Kapitel 2. Technische Daten der CPU 316-2 DP CPU und Erzeugnisstand S7-Zeiten...
  • Seite 80 CPUs Adressbereiche (Ein-/Ausgänge) Einzelschritt Haltepunkt Peripherieadressbereich di- 2 kByte/2 kByte (frei adres- gital/analog sierbar) Diagnosepuffer davon dezentral 2 kByte/2 kByte Anzahl der Einträge (nicht einstellbar) Prozessabbild (nicht ein- 128/128 Byte stellbar) Kommunikationsfunktionen digitale Kanäle max. 16384 (abzüglich 1 PG/OP-Kommunikation Byte Diagnoseadresse je Globale Datenkommunika- DP-Slave)/16384 tion...
  • Seite 81 CPUs Schnittstellen DP-Slave 1. Schnittstelle Dienste Funktionalität – Status/Steuern; ja, einschaltbar Programmieren; Routing DP-Master nein GSD-Datei Siem806f.gsg DP-Slave nein Übertragungsge- bis 12 MBaud potentialgetrennt nein schwindigkeit nein Übergabespeicher 244 Byte E/244 Byte A Dienste – Adressbereiche max. 32 mit je max. 32 Byte –...
  • Seite 82: Cpu 318-2

    CPUs 1.4.8 CPU 318-2 Besondere Eigenschaften S 4 Akkumulatoren S Die MPI-Schnittstellen ist umprojektierbar: MPI oder PROFIBUS DP (DP-Ma- ster). S einstellbare Datenbereiche (Prozessabbild, Lokaldaten) Lesen Sie auch das Kapitel 4.1 zu den Unterschieden der CPU 318-2 zu den an- deren CPUs.
  • Seite 83: Nicht Zulässige Peripheriezugriffe In Der Cpu

    CPUs FM 353/354 dezentral Wenn Sie die CPU 318-2 als DP-Master einsetzten, können Sie die FM 353 ab 6ES7 353-1AH01-0AE0, Firmware-Version 3.4/03; FM 354 ab 6ES7 354-1AH01-0AE0, Firmware-Version 3.4/03 dezentral in einer ET 200M einsetzen. In einer S7-300 mit der CPU 318-2 dürfen Sie folgende Baugruppen nicht einset- FM 357 bis einschließlich 6ES7 357-4_H02-3AE_, Firmware-Version 2.1;...
  • Seite 84 CPUs Technische Daten der CPU 318-2 CPU und Erzeugnisstand Datenbereiche und deren Remanenz MLFB 6ES7 318-2AJ00-0AB0 remanenter Datenbereich max. 11 kByte gesamt (incl. Merker; Zei- Hardware-Erzeugnis- ten; Zähler) stand Merker 8192 Firmware-Erzeugnis- V 3.0 stand Remanenz einstellbar von MB 0 bis MB 1023 zugehöriges Program- STEP 7 V 5.1 + Ser- voreingestellt...
  • Seite 85 CPUs Ausbau – davon konsistent 32 Byte Baugruppenträger max. 4 S7-Basis-Kommunikation Baugruppen je Baugrup- max. 8 Nutzdaten pro Auftrag max. 76 Byte penträger – davon konsistent 76 Byte Anzahl DP-Master S7-Kommunikation ja (Server) integriert Nutzdaten pro Auftrag max. 160 Byte über CP –...
  • Seite 86 CPUs DP-Master DP-Slave Dienste Dienste – Status/Steuern; ja, einschaltbar – Äquidistanz Programmieren; – SYNC/FREEZE Routing – Aktivieren/Deakti- GSD-Datei siem807f.gsg vieren DP-Slaves Übertragungsge- bis 12 MBaud Übertragungs- ge- bis 12 MBaud schwindigkeit schwindigkeiten Übergabespeicher 244 Byte E/244 Byte A Adressbereich max. 2 kByte E/2 kByte A Maße Maße Nutzdaten pro DP-...
  • Seite 87: Cpu 31X-2 Als Dp-Master/Dp-Slave Und Direkter Datenaustausch

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Einleitung In diesem Kapitel finden Sie für die CPUs 315-2 DP, 316-2 DP und 318-2 die Ei- genschaften und technischen Daten, die Sie benötigen, wenn Sie die CPU als DP- Master bzw. als DP-Slave einsetzen und für Querverkehr projektieren. Vereinbarung: Da das DP-Master-/DP-Slave-Verhalten für alle CPUs gleich ist, werden im folgenden die CPUs als CPU 31x-2 bezeichnet.
  • Seite 88: Informationen Zur Dpv1-Funktionalität

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Informationen zur DPV1-Funktionalität Zielsetzung Die Norm zur Dezentralen Peripherie EN50170 wurde weiterentwickelt. Alle Veränderungen sind in die IEC 61158 / EN 50170, Volume 2, PROFIBUS eingeflossen, zur Vereinfachung sprechen wir von nun ab vom DPV1-Modus.
  • Seite 89 Können Sie auch ohne die Umstellung DPV1-Slaves nutzen? Ja, uneingeschränkt. Die DPV1-Slaves verhalten sich dann wie herkömmliche Sla- ves. DPV1-Slaves der Fa. SIEMENS AG können Sie dazu im sog. S7-kompatiblen Modus betreiben. Für DPV1-Slaves anderer Hersteller benötigen Sie eine GSD- Datei nach EN50170 kleiner Revision 3.
  • Seite 90: Dp-Adressbereiche Der Cpus 31X-2

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch DP-Adressbereiche der CPUs 31x-2 Adressbereiche der CPUs 31x-2 Adressbereich 315-2 DP 316-2 DP 318-2 DP-Adressbereich 1024 Byte 2048 Byte 8192 Byte jeweils Eingänge und Ausgänge davon im Prozessab- Byte 0 bis 127 Byte 0 bis 127 Byte 0 bis 255 (de- bild fault)
  • Seite 91: Cpu 31X-2 Als Dp-Master

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch CPU 31x-2 als DP-Master Einleitung In diesem Kapitel beschreiben wir die Eigenschaften und technischen Daten der CPU, wenn Sie sie als DP-Master betreiben. Die Eigenschaften und technischen Daten der CPUs 31x-2 als “Standard”-CPU finden Sie im Kapitel 1.
  • Seite 92: Diagnose Der Cpu 31X-2 Als Dp-Master

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Hochlauf des DP-Mastersystems CPU 31x-2 DP ist DP-Master CPU 318-2 ist DP-Master Mit dem Parameter Mit den Prametern “Übertragung der Parameter an Baugrup- “Übertragung der Parameter an Baugrup- pen” stellen Sie auch die Hochlaufzeitüber- pen”...
  • Seite 93: Auslesen Der Diagnose Mit Step 7

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Auslesen der Diagnose mit STEP 7 Tabelle 2-2 Auslesen der Diagnose mit STEP 7 DP-Master Baustein oder Anwendung Siehe ... Register in STEP 7 CPU 31x-2 Register Slave-Diagnose als Klartext an siehe “Hardware diagnostizieren” “DP-Slave-Diag STEP 7 -Oberfläche anzeigen in der STEP 7 -Onlinehilfe und im...
  • Seite 94 CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch CPU 315-2 DP kleiner 6ES7 315-2AF03-0AB0 Diagnoseereignis OB82 wird aufgerufen In den Lokaldaten des OB 82 den Parameter OB82_MDL_TYPE auslesen: in den Bits 0 bis 3 steht die Baugruppen- klasse (DP-Slave-Typ) 1011 = 0011 = andere Kennung: CPU als DP-Slave (I-Slave)
  • Seite 95: Diagnose Mit Cpu 31X-2 (315-2 Dp Ab 315-2Af03)

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch CPU 315-2 DP ab 6ES7 315-2AF03-0AB0 CPU 316-2 DP; Diagnoseereignis 318-2 OB82 wird aufgerufen nur 318-2 OB82_MDL_ADDR auslesen Für die Diagnose der betroffenen Komponenten: SFB 54 aufrufen (im DPV1-Umfeld) OB82_IO_FLAG auslesen ± (= Kennung E/A-Baugruppe) MODE = 1 einstellen Diagnosedaten werden in die Bit 0 des OB82_IO_Flag als Bit 15 in...
  • Seite 96: Diagnoseadressen Für Dp-Master Und Dp-Slave

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Diagnoseadressen Sie vergeben bei der CPU 31x-2 Diagnoseadressen für den PROFIBUS-DP. Be- achten Sie bei der Projektierung, daß DP-Diagnoseadressen einmal dem DP-Ma- ster und einmal dem DP-Slave zugeordnet sind. CPU 31x-2als DP-Master CPU 31x-2 als DP-Slave PROFIBUS Beim Projektieren legen Sie 2 Diagnoseadressen fest: Diagnoseadresse...
  • Seite 97: Ereigniserkennung Der Cpus 31X-2 Als Dp-Master

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Ereigniserkennung Die Tabelle 2-3 zeigt, wie die CPU 31x-2 als DP-Master Betriebszustandsänderun- gen einer CPU als DP-Slave bzw. Unterbrechungen des Datentransfers erkennt. Tabelle 2-3 Ereigniserkennung der CPUs 31x-2 als DP-Master Ereignis was passiert im DP-Master Busunterbrechung Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall (Kurzschluss, Stecker...
  • Seite 98: Auswertung Im Anwenderprogramm

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Auswertung im Anwenderprogramm Die folgende Tabelle 2-4 zeigt Ihnen, wie Sie zum Beispiel RUN-STOP-Übergänge des DP-Slaves im DP-Master auswerten können (siehe auch Tabelle 2-3). Tabelle 2-4 Auswertung von RUN-STOP-Übergängen des DP-Slaves im DP-Master im DP-Master im DP-Slave (CPU 31x-2 DP) Diagnoseadressen: (Beispiel)
  • Seite 99: Cpu 31X-2 Als Dp-Slave

    In COM PROFIBUS ab V 4.0 ist die GSD-Datei enthalten. Arbeiten Sie mit einer kleineren Version oder einem anderen Projektierwerkzeug können Sie die GSD-Datei S im Internet unter http://www.ad.siemens.de/csi_e/gsd oder S über Modem vom SchnittStellenCenter Fürth unter der Telefonnummer 0911/737972 erhalten.
  • Seite 100: Übergabespeicher In Der Cpu 31X-2 Als Dp-Slave

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Status/Steuern, Programmieren über PROFIBUS Alternativ zur MPI-Schnittstelle können Sie über die PROFIBUS-DP-Schnittstelle die CPU programmieren oder die PG-Funktionen Status und Steuern ausführen. Dazu müssen Sie bei der Konfiguration der CPU als DP-Slave in STEP 7 diese Funktionen freischalten.
  • Seite 101: Projektierungsbeispiel Für Die Adressbereiche Des

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Adressbereiche des Übergabespeichers In STEP 7 projektieren Sie Ein- und Ausgangsadressbereiche: S bis zu 32 Ein- bzw. Ausgangsadressbereiche können Sie projektieren S jeder dieser Adressbereiche kann bis zu 32 Byte groß sein S maximal 244 Byte Eingänge und 244 Byte Ausgänge können Sie insgesamt projektieren Die folgende Tabelle zeigt das Prinzip der Adressbereiche.
  • Seite 102: S5-95 Als Dp-Master

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Hinweis Für den Übergabespeicher vergeben Sie Adressen aus dem DP-Adressbereich der CPU 31x-2. Die für den Übergabespeicher vergebenen Adressen dürfen Sie nicht noch einmal für die Peripheriebaugruppen an der CPU 31x-2 vergeben! S Die niedrigste Adresse der einzelnen Adressbereiche ist die Anfangsadresse des jeweiligen Adressbereichs.
  • Seite 103: Beispielprogramm

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Beispielprogramm Im folgenden sehen Sie in einem kleinen Beispielprogramm den Datenaustausch zwischen DP-Master und DP-Slave. Sie finden in diesem Beispiel die Adressen aus Tabelle 2-5 wieder. in der DP-Slave-CPU in der DP-Master-CPU Datenvorverar- beitung im DP- Slave Daten weiterrei-...
  • Seite 104: Diagnose Der Cpu 31X-2 Als Dp-Slave

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Diagnose der CPU 31x-2 als DP-Slave In diesem Kapitel Kapitel Thema Seite 2.6.1 Diagnose durch LED-Anzeige 2-19 Diagnose mit STEP 5 oder STEP 7 2.6.2 2-19 2.6.3 Auslesen der Diagnose 2-20 2.6.4 Aufbau der Slave-Diagnose 2-24 2.6.5 Stationsstatus 1 bis 3...
  • Seite 105: Diagnose Durch Led-Anzeige

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch 2.6.1 Diagnose durch LED-Anzeige Diagnose durch LED-Anzeigen – CPU 31x-2 Die Tabelle 2-6 erläutert die Bedeutung der BUSF-LEDs. Bei einer Anzeige wird immer die BUSF-LED leuchten oder blinken, die der als PROFIBUS-DP-Schnittstelle projektierten Schnittstelle zugeordnet ist. Tabelle 2-6 Bedeutung der LEDs ”BUSF”...
  • Seite 106: Auslesen Der Diagnose

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch S7-Diagnose S7-Diagnose kann für sämtliche Baugruppen des Baugruppenspektrums SIMATIC S7/M7 im Anwenderprogramm angefordert werden. Der Aufbau der S7-Diagnose ist für zentral und dezentral gesteckte Baugruppen gleich. Die Diagnosedaten einer Baugruppe stehen in den Datensätzen 0 und 1 des Sy- stemdatenbereichs der Baugruppe.
  • Seite 107 CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Beispiel für Auslesen der Slave-Diagnose mit FB 192 “IM 308C” Sie finden hier ein Beispiel, wie Sie mit dem FB 192 die Slave-Diagnose für einen DP-Slave im STEP 5 -Anwenderprogramm auslesen. Annahmen Für dieses STEP 5 -Anwenderprogramm gelten die folgenden Annahmen: S Die IM 308-C belegt als DP-Master die Kacheln 0 ...
  • Seite 108 CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch STEP 7 -Anwenderprogramm Erläuterung CALL SFC 59 :=TRUE Leseanforderung IOID :=B#16#54 Kennung des Adressbereichs, hier Peripherie Eingang LADDR :=W#16#200 Logische Adresse der Baugruppe RECNUM :=B#16#1 Datensatz 1 soll ausgelesen werden RET_VAL := wenn Fehler aufgetreten, dann Ausgabe Fehlercode BUSY :=TRUE Lesevorgang ist noch nicht beendet...
  • Seite 109: Ereigniserkennung Der Cpus 31X-2 Als Dp-Slave

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Ereigniserkennung Die Tabelle 2-8 zeigt, wie die CPU 31x-2 als DP-Slave Betriebszustandsänderun- gen bzw. Unterbrechungen des Datentransfers erkennt. Tabelle 2-8 Ereigniserkennung der CPUs 31x-2 als DP-Slave Ereignis was passiert im DP-Slave Busunterbrechung Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall (Kurzschluss, Stecker (kommendes Ereignis;...
  • Seite 110: Aufbau Der Slave-Diagnose

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch 2.6.4 Aufbau der Slave-Diagnose Aufbau der Slave-Diagnose Byte 0 Byte 1 Stationsstatus 1 bis 3 Byte 2 Byte 3 Master-PROFIBUS-Adresse High-Byte Byte 4 Herstellerkennung Byte 5 Low-Byte Byte 6 Kennungsbezogene Diagnose (die Länge ist abhängig von der Byte x Anzahl der projektierten Adress- bereiche des Übergabespei-...
  • Seite 111: Stationsstatus 1 Bis 3

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch 2.6.5 Stationsstatus 1 bis 3 Definition Der Stationsstatus 1 bis 3 gibt einen Überblick über den Zustand eines DP-Slaves. Stationsstatus 1 Tabelle 2-10 Aufbau von Stationsstatus 1 (Byte 0) Bedeutung Abhilfe S Richtige DP-Adresse am DP-Slave einge- 1: DP-Slave kann von DP-Master nicht angesprochen werden.
  • Seite 112: Aufbau Von Stationsstatus 2 (Byte 1)

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Stationsstatus 2 Tabelle 2-11 Aufbau von Stationsstatus 2 (Byte 1) Bedeutung 1: DP-Slave muss neu parametriert und konfiguriert werden. 1: Es liegt eine Diagnosemeldung vor. Der DP-Slave kann nicht weiterlau- fen, solange der Fehler nicht behoben ist (statische Diagnosemeldung). 1: Bit ist immer auf ”1”, wenn DP-Slave mit dieser DP-Adresse vorhanden ist.
  • Seite 113: Master-Profibus-Adresse

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch 2.6.6 Master-PROFIBUS-Adresse Definition Im Diagnosebyte Master-PROFIBUS-Adresse ist die DP-Adresse des DP-Masters hinterlegt: S der den DP-Slave parametriert hat und S der lesenden und schreibenden Zugriff auf den DP-Slave hat Master-PROFIBUS-Adresse Tabelle 2-13 Aufbau der Master-PROFIBUS-Adresse (Byte 3) Bedeutung 0 bis 7 DP-Adresse des DP-Masters, der den DP-Slave parametriert hat und...
  • Seite 114: Kennungsbezogene Diagnose

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch 2.6.8 Kennungsbezogene Diagnose Definition Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, für welchen der projektierten Adress- bereiche des Übergabespeichers ein Eintrag erfolgt ist. Bit-Nr. Byte 6 Länge der kennungsbezogenen Diagnose incl. Byte 6 (abhängig von der Anzahl der projektierten Adressbereiche bis zu 6 Byte) Code für kennungsbezogene Diagnose 7 6 5 4...
  • Seite 115: Gerätebezogene Diagnose

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch 2.6.9 Gerätebezogene Diagnose Definition Die gerätebezogene Diagnose gibt detaillierte Auskunft über einen DP-Slave. Die gerätebezogene Diagnose beginnt ab Byte x und kann maximal 20 Bytes umfas- sen. Gerätebezogene Diagnose Im folgenden Bild sind Aufbau und Inhalt der Bytes für einen projektierten Adress- bereich des Übergabespeichers beschrieben.
  • Seite 116: Byte X +4 Bis X +7 Für Diagnose- Und Prozessalarm

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch ab Byte x +4 Die Bedeutung der Bytes ab Byte x+4 ist abhängig von Byte x +1 (siehe Bild 2-8). Im Byte x +1 steht der Code für ... Diagnosealarm (01 Prozessalarm (02 Die Diagnosedaten enthalten die 16 Byte Zu- Für den Prozessalarm können Sie 4 Byte standsinformation der CPU.
  • Seite 117: Alarme

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch 2.6.10 Alarme Alarme mit S7/M7 DP-Master In der CPU 31x-2 als DP-Slave können Sie aus dem Anwenderprogramm heraus einen Prozessalarm beim DP-Master auslösen. Mit dem Aufruf des SFC 7 “DP_PRAL” lösen Sie im Anwenderprogramm des DP-Master einen OB 40 aus.
  • Seite 118: Direkter Datenaustausch

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Direkter Datenaustausch Ab STEP 7 V 5.x können Sie für PROFIBUS-Teilnehmer “Direkten Datenau- stausch” projektieren. Die CPUs 31x-2 können am Direkten Datenaustausch als Sender und Empfänger teilnehmen. “Direkter Datenaustausch” ist eine spezielle Kommunikationsbeziehung zwischen PROFIBUS-DP-Teilnehmern.
  • Seite 119: Diagnose Bei Direktem Datenaustausch

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Diagnose bei Direktem Datenaustausch Diagnoseadressen Sie vergeben beim Direkten Datenaustausch eine Diagnoseadresse im Empfän- ger: CPU 31x-2 als Sender CPU 31x-2 als Empfänger PROFIBUS Diagnoseadresse Bei der Projektierung legen Sie im Emp- fänger eine Diagnoseadresse fest, die dem Sender zugeordnet ist.
  • Seite 120: Auswertung Des Stationsausfall Des Senders Beim Querverkehr

    CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch Auswertung im Anwenderprogramm Die folgende Tabelle 2-16 zeigt Ihnen, wie Sie zum Beispiel Stationsausfall des Senders im Empfänger auswerten können (siehe auch Tabelle 2-15). Tabelle 2-16 Auswertung des Stationsausfall des Senders beim Querverkehr im Sender im Empfänger Diagnoseadresse: (Beispiel)
  • Seite 121: Zyklus- Und Reaktionszeiten

    Zyklus- und Reaktionszeiten Einleitung In diesem Kapitel erfahren Sie, woraus sich die Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-300 zusammensetzen. Die Zykluszeit Ihres Anwenderprogramms können Sie mit dem PG auslesen (siehe Onlinehilfe STEP 7 ). An einem Beispiel zeigen wir Ihnen die Berechnung der Zykluszeit. Wichtiger für die Betrachtung eines Prozesses ist die Reaktionszeit.
  • Seite 122: Zykluszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Zykluszeit Definition Zykluszeit Die Zykluszeit ist die Zeit, die während eines Programmzyklus vergeht. Teile der Zykluszeit Die Zykluszeit setzt sich zusammen aus: Faktoren Bemerkung Betriebssystembearbeitungszeit siehe Kapitel 3.2 Prozessabbildtransferzeit (PAE und PAA) Anwenderprogrammbearbeitungszeit ... errechnen Sie aus den Ausführungszeiten der einzelnen Operationen (siehe Operationsliste S7-300 ) und einem CPU-spe- zifischen Faktor (siehe Tabelle 3-3) S7-Timer (nicht bei CPU 318-2)
  • Seite 123: Verlängerung Der Zykluszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Verlängerung der Zykluszeit Prinzipiell müssen Sie beachten, daß sich die Zykluszeit eines Anwenderpro- gramms verlängert durch: S zeitgesteuerte Alarmbearbeitung S Prozessalarmbearbeitung (siehe auch Kapitel 3.4) S Diagnose und Fehlerbearbeitung (siehe auch Kapitel 3.4) S Kommunikation über MPI Reaktionszeit Definition Reaktionszeit Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur Ände-...
  • Seite 124: Kürzeste Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Kürzeste Reaktionszeit Bild 3-2 zeigt Ihnen, unter welchen Bedingungen die kürzeste Reaktionszeit er- reicht wird. Verzögerung der Eingänge Unmittelbar vor dem Einlesen des PAE än- dert sich der Zustand des betrachteten Ein- gangs. Die Änderung des Eingangssignals wird also noch im PAE berücksichtigt.
  • Seite 125: Längste Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Längste Reaktionszeit Bild 3-3 zeigt Ihnen, wodurch die längste Reaktionszeit zustande kommt. Verzögerung der Eingänge + Buslaufzeit am PROFIBUS-DP Während des Einlesens des PAE ändert sich der Zustand des betrachteten Eingangs. Die Änderung des Eingangssignals wird im PAE nicht mehr berücksichtigt.
  • Seite 126: Betriebssystembearbeitungszeiten Der Cpus

    Zyklus- und Reaktionszeiten Berechnung Die (längste) Reaktionszeit setzt sich wie folgt zusammen: Prozessabbild-Transferzeit der Eingänge + Prozessabbild-Transferzeit der Ausgänge + Betriebssystembearbeitungszeit + Programmbearbeitungszeit + Buslaufzeit am PROFIBUS-DP (bei CPU 31x-2 DP) S Bearbeitungszeit der S7-Timer + S Verzögerung der Eingänge und Ausgänge Dies entspricht der Summe aus doppelter Zykluszeit und Verzögerung der Ein- gänge und Ausgänge zuzüglich der doppelten Buslaufzeit.
  • Seite 127: Prozessabbild-Aktualisierung Der Cpus

    Zyklus- und Reaktionszeiten Tabelle 3-2 Prozessabbild-Aktualisierung der CPUs Anteile 312 IFM 314 IFM 315-2 316-2 318-2 162 ms 142 m 142 m 147 ms 109 m 10 ms 10 ms 20 ms K Grundlast 14,5 ms 13,3 m 13,3 m 13,6 ms 10,6 m 20 ms 20 ms...
  • Seite 128: Integrierte Funktionen

    Zyklus- und Reaktionszeiten PROFIBUS-DP-Schnittstelle Bei der CPU 315-2 DP/316-2 DP verlängert sich die Zykluszeit bei Verwendung der PROFIBUS-DP-Schnittstelle um typisch 5%. Bei der CPU 318-2 hat die Verwendung der PROFIBUS-DP-Schnittstelle keinen Einfluß auf die Zykluszeit. Integrierte Funktionen Bei den CPUs 312-IFM und 314-IFM verlängert sich die Zykluszeit bei Einsatz der integrierten Funktionen um maximal 10%.
  • Seite 129: Überblick Über Die Buslaufzeit Von Profibus-Dp Bei 1,5 Mbit/S Und 12 Mbit/S

    Zyklus- und Reaktionszeiten Buslaufzeiten im PROFIBUS-Subnetz Wenn Sie Ihr PROFIBUS-Subnetz mit STEP 7 konfiguriert haben, berechnet STEP 7 die zu erwartende typische Buslaufzeit. Sie können sich dann die Buslauf- zeit Ihrer Konfiguration am PG anzeigen lassen (siehe Benutzerhandbuch STEP 7 ). Einen Überblick über die Buslaufzeit erhalten Sie in Bild 3-4.
  • Seite 130: Berechnungsbeispiel Für Die Zyklus- Und Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Zyklusverlängerung durch Einschachtelung von Alarmen Tabelle 3-6 zeigt, wie sich die Zykluszeit durch das Einschachteln eines Alarms typisch verlängert. Zu dieser Verlängerung kommt die Programmlaufzeit in der Alarmebene hinzu. Werden mehrere Alarme eingeschachtelt, dann addieren sich die entsprechenden Zeiten. Tabelle 3-6 Zyklusverlängerung durch Einschachteln von Alarmen Alarme...
  • Seite 131: Beispielaufbau 1

    Zyklus- und Reaktionszeiten Beispielaufbau 1 Sie haben eine S7-300 mit folgenden Baugruppen auf einem Baugruppenträger aufgebaut: S eine CPU 314 S 2 Digitaleingabebaugruppen SM 321; DI 32 DC 24 V (je 4 Byte im PA) S 2 Digitalausgabebaugruppen SM 322; DO 32 DC 24 V/0,5A (je 4 Byte im PA) Das Anwenderprogramm hat laut Operationsliste eine Laufzeit von 1,5 ms.
  • Seite 132: Teile Der Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Teile der Reaktionszeit Zur Erinnerung: die Reaktionszeit ist die Summe aus: Prozessabbild-Transferzeit der Eingänge + Prozessabbild-Transferzeit der Ausgänge + Betriebssystembearbeitungszeit + Programmbearbeitungszeit + S Bearbeitungszeit der S7-Timer + S Verzögerungszeiten der Eingänge und Ausgänge Tip: Einfache Rechnung: berechnete Zykluszeit 2 + Verzögerungszeiten.
  • Seite 133 Zyklus- und Reaktionszeiten S 1. Zwischenrechnung: Als Zeitbasis für die Berechnung der Bearbeitungszeit der S7-Timer gilt die Summe aller bisher aufgeführten Zeiten: 2 0,36 ms (Prozessabbild-Transferzeit der Eingänge) + 2 0,23 ms (Prozessabbild-Transferzeit der Ausgänge) + 2 1 ms (Betriebssystembearbeitungszeit) (Anwenderprogrammbearbeitungszeit) [7,8 ms.
  • Seite 134: Alarmreaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Alarmreaktionszeit Definition Alarmreaktionszeit Die Alarmreaktionszeit ist die Zeit vom ersten Auftreten eines Alarmsignals bis zum Aufruf der ersten Anweisung im Alarm-OB. Generell gilt: Höherpriore Alarme haben Vorrang. Das heißt, die Alarmreaktionszeit verlängert sich um die Programmbearbeitungszeit der höherprioren und noch nicht bearbeiteten gleichprioren Alarm-OBs.
  • Seite 135: Diagnosealarmreaktionszeiten Der Cpus

    Zyklus- und Reaktionszeiten Diagnosealarmreaktionszeiten der CPUs Tabelle 3-8 enthält die Diagnosealarmreaktionszeiten der CPUs (ohne Kommunika- tion). Tabelle 3-8 Diagnosealarmreaktionszeiten der CPUs min. max. 312 IFM – – 0,6 ms 1,3 ms 0,6 ms 1,3 ms 314 IFM 0,7 ms 1,3 ms 0,5 ms 1,3 ms 315-2 DP...
  • Seite 136: Berechnungsbeispiel Für Die Alarmreaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Berechnungsbeispiel für die Alarmreaktionszeit Teile der Alarmreaktionszeit Zur Erinnerung: Die Prozessalarmreaktionszeit setzt sich zusammen aus: S Prozessalarmreaktionszeit der CPU und S Prozessalarmreaktionszeit der Signalbaugruppe. Beispiel: Sie haben eine S7-300, die aus einer CPU 314 und 4 Digitalbaugruppen aufgebaut ist.
  • Seite 137: Reproduzierbarkeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten Reproduzierbarkeit Tabelle 3-9 enthält die Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen der CPUs (ohne Kommunikation). Tabelle 3-9 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen der CPUs Reproduzierbarkeit Verzögerungsalarm Weckalarm ca. $0,2 ms ca. –1/+0,4 ms ca. $0,2 ms 314 IFM ca.
  • Seite 138 Zyklus- und Reaktionszeiten Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP 3-18 A5E00111189-01...
  • Seite 139: Cpu-Funktionen Abhängig Von Der Cpu- Und Step 7-Version

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7 -Version In diesem Kapitel ... beschreiben wir Ihnen funktionale Unterschiede zwischen den verschiedenen CPU-Versionen. Diese Unterschiede sind bedingt S durch Leistungsmerkmale der CPUs, speziell der CPU 318-2 gegenüber den anderen CPUs. S durch Funktionalitäten der in diesem Buch beschriebenen CPUs gegenüber Vorgänger-Versionen.
  • Seite 140: Unterschiede Der Cpu 318-2 Zu Den Cpus 312 Ifm Bis 316-2 Dp

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Unterschiede der CPU 318-2 zu den CPUs 312 IFM bis 316-2 DP 4 Akkus bei 318-2 CPU 318-2 CPUs 312 IFM bis 316-2 DP 4 Akkus 2 Akkus Die folgende Tabelle zeigt, worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein AWL-Anwen- derprogramm von einer CPU 312 IFM bis zu CPU 316-2 DP für die CPU 318-2 verwenden wollen.
  • Seite 141: Anwenderprogramm In Memory Card Laden

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Anwenderprogramm in Memory Card laden CPU 318-2 CPUs 312 IFM bis 316-2 DP ... mit der PG-Funktion Anwenderpro- ... mit der PG-Funktion RAM nach ROM ko- gramm laden pieren oder Anwenderprogramm laden Anlagenkennzeichen (nur CPU 318-2) Sie können beim Konfigurieren der CPU in den Objekteigenschaften im Register “Allgemein”...
  • Seite 142: Ziehen Und Stecken Einer Memory Card (Feprom)

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version S7-300 Die CPU 316 wird ersetzt durch eine CPU 318-2 S7-300 S7-300 mit CPU 316 S7-300 OP 25 OP 25 RS 485- Repeater Bild 4-1 Beispielaufbau Nach dem Tausch der CPU müssen Sie (bezogen auf das Beispiel): S im STEP 7-Projekt die CPU 316 ersetzen durch die CPU 318-2 S das OP/PG umprojektieren.
  • Seite 143 CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Verbindungsressourcen CPU 318-2 CPUs 312 IFM bis 316-2 DP Die CPU 318-2 stellt insgesamt 32 Verbin- Die CPUs stellen eine spezifische Anzahl dungsressourcen und davon 32 über die an Verbindungsressourcen zur Verfügung. MPI/DP-Schnittstelle bzw.
  • Seite 144: Unterschiede Der Cpus 312 Ifm Bis 318 Gegenüber Ihren

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Unterschiede der CPUs 312 IFM bis 318 gegenüber ihren Vorgänger-Versionen Memory Cards und Firmware-sichern auf Memory Card Ab folgenden CPUs: Bestellnummer ab Erzeugnisstand (Version) Firmware Hardware CPU 313 6ES7 313-1AD03-0AB0 1.0.0 CPU 314 6ES7 314-1AE04-0AB0 1.0.0 CPU 315...
  • Seite 145: Mpi Mit 19,2 Kbaud

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version MPI-Adressierung Sie haben eine CPU ab Bestellnummer und Sie haben eine CPU kleiner der folgenden Be- stellnummer und Erzeugnisstand: Erzeugnisstand: 6ES7 312-5AC01-0AB0, Erzeugnisstand 01 6ES7 313-1AD02-0AB0, Erzeugnisstand 01 6ES7 314-1AE03-0AB0, Erzeugnisstand 01 6ES7 314-5AE02-0AB0, Erzeugnisstand 01 6ES7 315-1AF02-0AB0, Erzeugnisstand 01 6ES7 315-2AF02-0AB0, Erzeugnisstand 01...
  • Seite 146 CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version CPU 315-2 DP v 6ES7 315-2AF03-0AB0 CPU 315-2 DP ab 6ES7 315-2AF03-0AB0 und STEP 7 < V 5.x und STEP 7 ab V 5.x Querverkehr nein Äquidistanz nein Aktivieren/Deaktivieren von nein DP-Slaves Routing nein Slave-Diagnose auslesen...
  • Seite 147: Neue Sfbs Und Sfcs In Der Cpu

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Neue SFBs und SFCs in der CPU 318-2 Baustein Baustein Anwendung Anwendung Ausführungszeit Ausführungszeit Siehe... Siehe... in ms SFB 52 Datensätze in ein DP-Slave lesen Erstaufruf Online- Hilfe Zwischenaufruf 111 Standard- Letztaufruf SFB 53 Datensätze in ein DP-Slave lesen Erstaufruf...
  • Seite 148 CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Baustein Anwendung Ausführungszeit Siehe... in ms SFC 100* Uhrzeit stellen und Uhrzeitstatus MODE 1 Online- setzen MODE 2 Hilfe MODE 3 Standard- SFC 105* Dynamisch belegte System- MODE 0 117–1832 System- ressourcen auslesen MODE 1 138–2098 funktionen MODE 2 139–1483...
  • Seite 149: Erläuterung Der Verschiedenen Sfb-Ausführungszeiten

    CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Erläuterung der verschiedenen SFB-Ausführungszeiten Der Ausgangsparamter BUSY zeigt den aktuellen Status des Auftrags an. Erstaufruf: Der Auftrag beginnt mit der Ausführung, d. h. BUSY wird von Status 0 auf 1 gesetzt. Zweitaufruf: Der Auftrag befindet sich in der Ausführung, d.
  • Seite 150 CPU-Funktionen abhängig von der CPU- und STEP 7-Version Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP 4-12 A5E00111189-01...
  • Seite 151: Tips Und Tricks

    Tips und Tricks Tip zum Parameter “Überwachungszeit für ...” in STEP 7 Parametrieren Sie für die Parameter der ”Überwachungszeit für S Übertragung der Parameter an Baugruppe” S Fertigmeldung durch Baugruppe” die größten Werte, wenn Sie sich über die benötigten Zeiten in der S7-300 nicht sicher sind.
  • Seite 152: Prozessalarm Von Peripheriebaugruppen

    Tips und Tricks mit Batteriepufferung ohne Batteriepufferung CPU-Programm auf keine Memory Card Memory Card bzw. auf gesteckt integriertem Festwertspeicher bei 312 IFM/314 IFM Alle DBs sind remanent, un- Alle DBs (remanent, nicht re- Die als remanent parametrier- abhängig von der Parametrie- manent) werden im Anlauf ten DBs behalten ihren Inhalt rung.
  • Seite 153: Sfb "Drum" - Vertauschte Bytes Im Ausgangsparameter Out-Word

    Tips und Tricks CPU 312 IFM und 314 IFM: Löschen des integrierten EPROM Wenn Sie den Inhalt des integrierten EPROMs löschen wollen, dann gehen Sie wie folgt vor: 1. Lassen Sie sich mit dem Menübefehl Ansicht " online ein Fenster mit der On- line-Ansicht zu einem geöffneten Projekt anzeigen oder lassen Sie sich das Fenster Erreichbare Teilnehmer anzeigen, indem Sie auf die Schaltfläche Erreichbare Teilnehmer in der Funktionsleiste klicken oder...
  • Seite 154 Tips und Tricks Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP A5E00111189-01...
  • Seite 155: A Normen Und Zulassungen B Maßbilder

    S 89/336/EWG ”Elektromagnetische Verträglichkeit” (EMV-Richtlinie) S 73/23/EWG ”Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen” (Niederspannungsrichtlinie) Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfü- gung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungstechnik A&D AS E 4 Postfach 1963 D-92209 Amberg Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP...
  • Seite 156: Emv-Richtlinie

    Normen und Zulassungen EMV-Richtlinie SIMATIC-Produkte sind ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich. Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung Störfestigkeit Industrie EN 50081-2 : 1993 EN 50082-2 : 1995 Wenn Sie die S7-300 in Wohngebieten einsetzen, müssen Sie bezüglich der Emis- sion von Funkstörungen die Grenzwertklasse B nach EN 55011 sicherstellen. Maßnahmen um den Funkstörgrad der Grenzwertklasse B zu erreichen sind: S Einbau der S7-300 in geerdeten Schaltschränken/Schaltkästen S Einsatz von Filtern in Versorgungsleitungen...
  • Seite 157 Normen und Zulassungen Zertifikat-Nr. als ... DP-Master DP-Slave 315-2 DP Z00349 Z00258 316-2 DP ja * ja * 318-2 ja * ja * * Nummer lag bei Druck des Handbuchs noch nicht vor. Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP A5E00111189-01...
  • Seite 158 Normen und Zulassungen Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP A5E00111189-01...
  • Seite 159: Maßbilder

    Maßbilder Einleitung In diesem Anhang finden Sie Maßbilder der CPUs der S7-300. Die Angaben in die- sen Maßbildern benötigen Sie für die Dimensionierung des S7-300-Aufbaus. Die Maßbilder der anderen Baugruppen und Komponenten der S7-300 finden Sie im Referenzhandbuch Baugruppendaten . CPU 312 IFM Das Bild B-1 zeigt das Maßbild der CPU 312 IFM.
  • Seite 160: Maßbild Der Cpu 313/314/315/315-2 Dp/316-2 Dp

    Maßbilder CPU 313/314/315/315-2 DP/316-2 DP Das Bild B-2 zeigt das Maßbild der CPU 313/314/315/315-2 DP/316-2 DP. Die Maße sind für alle angegebenen CPUs gleich. Das Aussehen kann voneinander abweichen (siehe Kapitel 1), zum Beispiel hat die CPU 315-2 DP zwei LED-Lei- sten.
  • Seite 161: Maßbild Der Cpu 314 Ifm, Vorderansicht

    Maßbilder CPU 318-2 Das Bild B-3 zeigt das Maßbild der CPU 318-2, Vorderansicht. Die Seitenansicht entspricht der Darstellung in Bild B-2 Bild B-3 Maßbild der CPU 318-2 CPU 314 IFM, Vorderansicht Das Bild B-4 zeigt das Maßbild der CPU 314 IFM, Vorderansicht. Die Seitenan- sicht sehen Sie im Bild B-5.
  • Seite 162: Maßbild Der Cpu 314 Ifm, Seitenansicht

    Maßbilder CPU 314 IFM, Seitenansicht Das Bild B-5 zeigt das Maßbild der CPU 314 IFM, Seitenansicht. Bild B-5 Maßbild der CPU 314 IFM, Seitenansicht Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP A5E00111189-01...
  • Seite 163: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzun- Erläuterungen Anweisungsliste (Darstellungsart in STEP 7) Kommunikationsprozessor (communication processor) Zentraleinheit des Automatisierungsgerätes (central processing unit) Datenbaustein Funktionsbaustein Funktion Funktionsmodul Globale Datenkommunikation Anschaltungsbaugruppe (Interface Module) Intelligente Peripherie Kontaktplan (Darstellungsart in STEP 7) Lichtwellenleiter Masseanschluss Mehrpunktfähige Schnittstelle (Multipiont Interface) Organisationsbaustein Bediengerät (operator panel) Prozessabbild der Ausgänge Prozessabbild der Eingänge...
  • Seite 164 Abkürzungsverzeichnis Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP A5E00111189-01...
  • Seite 165: Glossar

    Glossar Abschlusswiderstand Ein Abschlusswiderstand ist ein Widerstand zum Abschluss einer Datenübertra- gungsleitung zur Vermeidung von Reflexionen. Adresse Eine Adresse ist die Kennzeichnung für einen bestimmten Operanden oder Ope- randenbereich, Beispiele: Eingang E 12.1; Merkerwort MW 25; Datenbaustein DB 3. AKKU Die Akkumulatoren sind Register in der ³...
  • Seite 166: Alarm, Verzögerungs

    Glossar Alarm, Prozess- ³ Prozessalarm Alarm, Verzögerungs- Der Verzögerungsalarm gehört zu einer der Prioritätsklassen bei der Programm- bearbeitung von SIMATIC S7. Er wird bei Ablauf einer im Anwenderprogramm gestarteten Zeit generiert. Es wird dann ein entsprechender Organisationsbau- stein bearbeitet. Alarm, Weck- Ein Weckalarm wird periodisch in einem parametrierbaren Zeitraster von der CPU generiert.
  • Seite 167 Glossar Anwenderspeicher Der Anwenderspeicher enthält ³ Code- und ³ Datenbausteine des Anwender- programms. Der Anwenderspeicher kann sowohl in der CPU integriert sein oder auf zusteckbaren Memory Cards bzw. Speichermodulen. Das Anwenderpro- gramm wird jedoch grundsätzlich aus dem ³ Arbeitsspeicher der CPU abgear- beitet.
  • Seite 168 Glossar Bezugserde ³ Erde Bezugspotential Potential, von dem aus die Spannungen der beteiligten Stromkreise betrachtet und/oder gemessen werden. Ein Bus ist ein Übertragungsmedium, das mehrere Teilnehmer miteinander ver- bindet. Die Datenübertragung kann seriell oder parallel erfolgen, über elektrische Leiter oder über Lichtwellenleiter. Bussegment Ein Bussegment ist ein abgeschlossener Teil eines seriellen Bussystems.
  • Seite 169: Dp-Master

    Glossar Daten, statische Statische Daten sind Daten, die nur innerhalb eines Funktionsbausteins genutzt werden. Diese Daten werden in einem zum Funktionsbaustein gehörenden In- stanzdatenbaustein gespeichert. Die im Instanzdatenbaustein gespeicherten Da- ten bleiben bis zum nächsten Funktionsbausteinaufruf erhalten. Daten, temporäre Temporäre Daten sind Lokaldaten eines Bausteins, die während der Bearbeitung eines Bausteins im L-Stack abgelegt werden und nach der Bearbeitung nicht mehr verfügbar sind.
  • Seite 170: ³ Funktion

    Glossar erden Erden heißt, einen elektrisch leitfähigen Teil über eine Erdungsanlage mit dem Erder (ein oder mehrere leitfähige Teile, die mit dem Erdreich sehr guten Kontakt haben) zu verbinden. erdfrei ohne galvanische Verbindung zur Erde Ersatzwert Ersatzwerte sind parametrierbare Werte, die Ausgabebaugruppen im STOP der CPU an den Prozess ausgeben.
  • Seite 171: Funktion

    Glossar Fehlerreaktion Reaktion auf einen ³ Laufzeitfehler. Das Betriebssystem kann auf folgende Ar- ten reagieren: Überführen des Automatisierungssytems in den STOP-Zustand, Aufruf eines Organisationsbausteins, in dem der Anwender eine Reaktion pro- grammieren kann oder Anzeigen des Fehlers. Flash-EPROM FEPROMs entsprechen in ihrer Eigenschaft, Daten bei Spannungsausfall zu er- halten, den elektrisch löschbaren EEPROMS, sind jedoch wesentlich schneller löschbar (FEPROM = Flash Erasable Programmable Read Only Memory).
  • Seite 172: Funktionserdung

    Glossar Funktionserdung Erdung, die nur den Zweck hat, die beabsichtigte Funktion des elektrischen Be- triebsmittels sicherzustellen. Durch die Funktionserdung werden Störspannungen kurzgeschlossen, die sonst zu unzulässigen Beeinflussungen des Betriebsmittels führen. GD-Element Ein GD-Element entsteht durch Zuordnung der auszutauschenden ³ Globalda- ten und wird in der Globaldatentabelle durch die GD-Kennung eindeutig bezeich- net.
  • Seite 173 Glossar Instanzdatenbaustein Jedem Aufruf eines Funktionsbausteins im STEP 7 -Anwenderprogramm ist ein Datenbaustein zugeordnet, der automatisch generiert wird. Im Instanzdatenbau- stein sind die Werte der Eingangs-, Ausgangs- und Durchgangsparameter sowie die bausteinlokalen Daten abgelegt. Kommunikationsprozessor Kommunikationsprozessoren sind Baugruppen für Punkt-zu-Punkt- und für Bus- kopplungen.
  • Seite 174 Glossar Laufzeitfehler Fehler, die während der Bearbeitung des Anwenderprogramms im Automatisie- rungssystem (also nicht im Prozess) auftreten. Lokaldaten ³ Daten, temporäre Masse Als Masse gilt die Gesamtheit aller untereinander verbundenen inaktiven Teile eines Betriebsmittels, die auch im Fehlerfall keine gefährliche Berührungsspan- nung annehmen können.
  • Seite 175: Ob-Priorität

    Glossar Neustart Beim Anlauf einer Zentralbaugruppe (z. B. nach Betätigung des Betriebsarten- schalters von STOP auf RUN oder bei Netzspannung EIN) wird vor der zykli- schen Programmbearbeitung (OB 1) zunächst der Organisationsbaustein OB 100 (Neustart) bearbeitet. Bei Neustart wird das Prozessabbild der Eingänge eingelesen und das STEP 7 - Anwenderprogramm beginnend beim ersten Befehl im OB 1 bearbeitet.
  • Seite 176 Glossar Parameter, statische Statische Parameter von Baugruppen können, im Gegensatz zu den dynami- schen Parametern, nicht durch das Anwenderprogramm, sondern nur über die Konfiguration in STEP 7 geändert werden, z. B. Eingangsverzögerung einer digi- talen Signaleingabebaugruppe. ³ Programmiergerät Potentialausgleich Elektrische Verbindung (Potentialausgleichsleiter), die die Körper elektrischer Betriebsmittel und fremde leitfähige Körper auf gleiches oder annähernd gleiches Potential bringt, um störende oder gefährliche Spannungen zwischen diesen Kör- pern zu verhindern.
  • Seite 177: Prozessalarm

    Glossar PROFIBUS-DP Digitale, analoge und intelligente Baugruppen sowie ein breites Spektrum von Feldgeräten nach EN 50170, Teil 3 wie zum Beispiel Antriebe oder Ventilinseln werden vom Automatisierungsystem an den Prozess vor Ort verlagert – und dies über eine Entfernung von bis zu 23 km. Die Baugruppen und Feldgeräte werden dabei über den Feldbus PROFIBUS-DP mit dem Automatisierungssystem verbunden und wie zentrale Peripherie ange- sprochen.
  • Seite 178 Glossar Remanenz Remanent ist ein Speicherbereich, dessen Inhalt auch nach Netzausfall und nach einem Übergang von STOP nach RUN erhalten bleibt. Der nichtremanente Bereich der Merker, Zeiten und Zähler ist nach Netzausfall und nach einem STOP-RUN-Übergang rückgesetzt. Remanent können sein: S Merker S S7-Zeiten (nicht bei CPU 312 IFM) S S7-Zähler...
  • Seite 179: Speicherprogrammierbare Steuerung

    Glossar Signalbaugruppe Signalbaugruppen (SM) bilden die Schnittstelle zwischen dem Prozess und dem Automatisierungssystem. Es gibt digitale Eingabe- und Ausgabebaugruppen (Ein-/Ausgabebaugruppe, digital) sowie analoge Eingabe-und Ausgabebaugrup- pen. (Ein-/Ausgabebaugruppe, analog) Slave Ein Slave darf nur nach Aufforderung durch einen ³ Master Daten mit diesem austauschen.
  • Seite 180 Glossar System-Funktionsbaustein Ein System-Funktionsbaustein (SFB) ist ein im Betriebssystem der CPU inte- grierter ³ Funktionsbaustein, der bei Bedarf im STEP 7-Anwenderprogramm aufgerufen werden kann. Systemspeicher Der Systemspeicher ist auf der Zentralbaugruppe integriert und als RAM-Spei- cher ausgeführt. Im Systemspeicher sind die Operandenbereiche (z. B. Zeiten, Zähler, Merker) sowie vom ³...
  • Seite 181 Glossar Untersetzungsfaktor Der Untersetzungsfaktor bestimmt, wie häufig ³ GD-Pakete gesendet und emp- fangen werden auf Basis des CPU-Zyklus. Uhrzeitalarm ³ Alarm, Uhrzeit- Varistor spannungsabhängiger Widerstand Verzögerungsalarm ³ Alarm, Verzögerungs- Weckalarm ³ Alarm, Weck- Zähler Zähler sind Bestandteile des ³ Systemspeichers der CPU. Der Inhalt der ”Zäh- lerzellen”...
  • Seite 182 Glossar Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP Glossar-18 A5E00111189-01...
  • Seite 183 Index Betriebsartenschalter, 1-4 Betriebsstundenzähler, CPU, 1-10 Abschlußwiderstand, Glossar-1 Betriebssystem Adreßbereich, CPU 31x-2, 2-4 Bearbeitungszeit, 3-6 Adresse, Glossar-1 der CPU, Glossar-3 Akku, Glossar-1 Betriebszustand, Glossar-3 Pufferung, 1-5 Bus, Glossar-4 Aktualisierung, der S7-Timer, 3-7 Rückwand-, Glossar-14 Alarm, Glossar-1 BUSF, 2-6, 2-19 Diagnose-, Glossar-5 Buslaufzeiten, PROFIBUS-DP-Subnetz, 3-9 Prozeß-, Glossar-13 Bussegment, Glossar-4...
  • Seite 184 Index CPU 314 IFM, 1-43 Diagnose Anschlußbild, 1-56 CPU 31x-2 als DP-Slave, 2-18 Integrierte Funktionen, 1-43 Direkter Datenaustausch, 2-33 Prinzipschaltbild, 1-57 gerätebezogen, CPU 31x-2 als-Slave, 2-29 technische Daten, 1-47 kennungsbezogen, CPU 315-2 DP als DP- CPU 315, 1-60 Slave, 2-28 technische Daten, 1-60 LED-Anzeige, 1-22 CPU 315-2 DP, 1-63...
  • Seite 185 S7-Verbindungen. Siehe S7-Basis-Kommu- nikation komprimieren, Glossar-9 GD-Element, Glossar-8 Konfiguration, Glossar-9 GD-Kreis, Glossar-8 Konfiguriertelegramm. Siehe im Internet unter Empfangsbedingungen, 1-18 http://www.ad.siemens.de/simatic-cs Sendebedingungen, 1-18 Konsistente Daten, Glossar-9 Untersetzungsfaktor, 1-18 Kurzschlußverhalten, CPU 312 IFM, 1-35 GD-Paket, Glossar-8 Geräte-Stammdaten-Datei, Glossar-8 Gerätebezogene Diagnose, CPU 31x-2 als DP-...
  • Seite 186 Remanenz, Glossar-14 Reproduzierbarkeit, Verzögerungs–/Wecka- Parameter, Glossar-11 larme, 3-17 Baugruppen-, Glossar-3 Routing von PG-Funktionen, 1-12 Parametriertelegramm. Siehe im Internet unter Rückwandbus, Glossar-14 http://www.ad.siemens.de/simatic-cs RUN, 1-4 PG-/OP-Kommunikation, 1-12 PNO, Zertifikat, A-3 Positionieren, CPU 314 IFM, 1-43 Potentialausgleich, Glossar-12 potentialgebunden, Glossar-12 S7-Timer, Aktualisierung, 3-7...
  • Seite 187 Index System-Funktionsbaustein, SFB, Glossar-16 Verzögerung, der Ein–/Ausgänge, 3-8 Systemspeicher, Glossar-16 Verzögerungsalarm, Glossar-2 Reproduzierbarkeit, 3-17 Testfunktionen, 1-19 Trainingscenter, vii Weckalarm, Glossar-2 Reproduzierbarkeit, 3-17 Weitere Unterstützung, vii Übergabespeicher CPU 31x-2, 2-14 für Datentransfer, 2-14 Zähler, Glossar-17 Uhr, CPU, 1-10 CPU 312 IFM, 1-25 Uhrzeitalarm, Glossar-1 CPU 314 IFM, 1-43 UL, A-2...
  • Seite 188 Index Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP Index-6 A5E00111189-01...

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