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Episoden-Betriebsart
Der Parameter „Episoden-Betriebsart" bestimmt die während einer Episode verwendete Stimulationsbetriebsart. Nach dem dritten
Intervall, das kein Sinusintervall ist, schaltet das Aggregat in die Episoden-Betriebsart um, und beendet diese, wenn festgestellt wird,
dass die Episode beendet ist.
Siehe auch:
Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)
Zugriff über: Taste „Parameter" > Registerkarte „Brady" > Taste „Modus & Sensor"
Sensor
Durch den Parameter „Sensor" wird die frequenzadaptive Stimulation eingeschaltet, die die Stimulationsfrequenz des ICDs auf der
Grundlage von sensorgemessenen Aktivitätsdaten erhöht oder verringert.
Bei der Einstellung „Passiv" aktiviert das Aggregat die frequenzabhängige Stimulation nicht, jedoch speichert es Diagnostikdaten, die
unter Frequenzen (Seite 25) abgelesen werden können.
Siehe auch:
Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)
Zugriff über: Taste „Parameter" > Registerkarte „Brady" > Taste „Modus & Sensor"
Ansprechschwelle
Der Parameter „Ansprechschwelle" bestimmt den „Trigger-Punkt", an dem sich ein bestimmtes Aktivitätsniveau auf die vom Sensor
(Seite 57) indizierte Frequenz auswirkt. Eine niedrige Einstellung der Ansprechschwelle ermöglicht die Anhebung der
Stimulationsfrequenz schon bei einem niedrigen Aktivitätsniveau, während bei einem höheren Wert diese Reaktion erst bei höherer
Aktivität einsetzt.
Die automatischen („Auto") Einstellungen erlauben eine automatische Anpassung des Parameters „Ansprechschwelle" auf einen
Wert oberhalb oder unterhalb des gemessenen Sensormittelwerts (MAS), mit dem die Aktivität des Patienten in den vergangenen
18 Stunden berechnet wird. Daher wird der Parameter „Ansprechschwelle" bei der Einstellung „Auto (+1,0)" automatisch auf den
Wert „3,0" eingestellt, wenn der gemessene Sensormittelwert „2,0" beträgt. Der gemessene Sensormittelwert wird kontinuierlich mit
neuen Sensordaten aktiviert.
Der gemessene Sensormittelwert (MAS) wird unter der Taste „Ansprechschwelle" angezeigt.
Siehe auch:
Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)
Zugriff über: Taste „Parameter" > Registerkarte „Brady" > Taste „Modus & Sensor"

Anstiegssteilheit

Durch den Parameter „Anstiegssteilheit" wird der Sensorfrequenzreaktion eine flachere (niedrige Einstellung) oder steilere (hohe
Einstellung) Anstiegssteilheit zugewiesen. Durch niedrigere Einstellungen bzw. flachere Reaktionen wird die Reaktion auf Aktivität auf
geringe Anstiege der Stimulationsfrequenz beschränkt. Höhere Einstellungen bzw. steilere Reaktionen ermöglichen einen Anstieg der
Frequenz auf höhere Stimulationsfrequenzen. In der folgenden Abbildung sind die verschiedenen Einstellungen für den Parameter
„Anstiegssteilheit" dargestellt.
Die automatischen („Auto") Einstellungen erlauben eine automatische Anpassung des Parameters „Anstiegssteilheit" auf einen Wert
oberhalb oder unterhalb der berechneten Anstiegssteilheit, bei der es sich um eine Berechnung der Patientenaktivität über die
vorherigen sieben Tage handelt.
Abbildung 3. Anstiegssteilheit
Siehe auch:
Verfügbarkeit und Einstellungen der Parameter (Seite 165)
Zugriff über: Taste „Parameter" > Registerkarte „Brady" > Taste „Modus & Sensor"
1. Anstieg der Frequenz min§
2. Sensorniveau
3. Geringes Aktivitätsniveau
4. Hohes Aktivitätsniveau
5. Anstiegssteilheit 16
6. Anstiegssteilheit 1
57

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