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Can-Schnittstelle; 10.5 Glossar - SICK MSC800 Serie Betriebsanleitung

Modular system controller
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Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 10
1D-Code
2D-Code
Aux-Schnittstelle
Benutzeroberfläche

CAN-Schnittstelle

120 Betriebsanleitung | SICK
Anhang

10.5 Glossar

Weitere Begriffe siehe auch Online-Hilfe der Konfigurationssoftware SOPAS-ET.
Auch Linearcode, Barcode oder Strichcode genannt.
Feld von parallel angeordneten dunklen Strichen (bars) und hellen Lücken (beide zusam-
men Elemente genannt), die nach einer bestimmten Vorschrift (Spezifikation) auf dem
Medium (Untergrund) durch verschiedene Markierungsverfahren abgebildet werden können.
Eine maschinenlesbare, entsprechende Anzahl und Kombination von Strichen und Lücken
daraus ergeben jeweils ein benutzerlesbares (alpha)numerisches Zeichen. Da die gesam-
te, codierte Information, gerahmt von Start- und Stoppzeichen, komplett in einer Dimensi-
on vorhanden ist und auch meist zeilenweise erfasst wird, nennt man diese Barcodes
lineare Codes. Die verschiedenen 1D-Code-Arten unterschieden sich im codierbaren Zei-
chenvorrat, im Aufbau (Anzahl der Elemente pro Zeichen, Zeichenanzahl, Start-/Stopp-
Zeichen, Prüfzeichen), in der Informationsdichte und den Drucktoleranzen. Die Länge der
Code-Striche und -lücken ist für den Informationsgehalt ohne Bedeutung. Längere Code-
Striche und -Lücken lassen sich mit dem Lesegerät jedoch leichter erfassen.
Auch Matrixcodes genannt. Zur Gruppe zählen auch die Stapelcodes.
Im zweidimensionalen Code sind die Informationen in großer Dichte mit Hilfe von dunklen
und hellen Zellen (Quadrate) in einer Matrix angeordnet. Die vertikale und horizontale
Anordnung der Zellen relativ zu den Bezugspunkten in der Mitte und an den Seitenrändern
bestimmt den Dateninhalt, der durch die Spezifikation definiert ist. Zur Fehlerkorrektur bei
der Lesung ist der Code durch mathematische Verfahren mit einer Redundanz versehen
(z. B. bei Data-Matrix ECC200 durch Fehlerkorrektur-Code-Worte). Die omnidirektionale
Lesung von 2D-Codes erfolgt mit Hilfe der Bildverarbeitung.
Logische Hilfsdatenschnittstelle des MSC800 in zweifacher Ausführung (AUX 1/2). Physi-
kalisch jeweils auf seriell RS-232, RS-422/485 und Ethernet (Standard: Port 2111 bzw.
Port 2113) schaltbar.
Die seriellen Datenschnittstellen dienen zur Diagnose (Ausgabe von Lesediagnosedaten
oder Monitoring des Datenverkehrs der Host-Schnittstellen im festen Datenausgabefor-
mat), bieten daneben Sonderprotokolle oder kundenspezifische Datenausgabeformate
sowie allgemein jeweils einstellbares Datenformat und Übertragungsrate. Die Datenaus-
gabe der seriellen Datenschnittstellen ist jeweils deaktivierbar.
Die beiden Ethernet-Aux-Ports dienen zur Ausgabe von Lesediagnosedaten im festen Da-
tenausgabeformat, der Aux2-Port bietet darüber hinaus Sonderprotokolle oder kunden-
spezifische Datenausgabeformate. Die Datenausgabe des Aux2-Ports ist deaktivierbar, die
des Aux1-Ports nicht. Über die Hilfsdatenschnittstelle ist mit Hilfe des PC und der Konfigu-
rationssoftware SOPAS-ET der Zugriff auf den MSC800 für die Bedienung und Konfigurati-
on immer möglich.
Windows-orientierte Eingabeschnittstelle in der Konfigurationssoftware SOPAS-ET zur Be-
dienung und Konfiguration des MSC800.
Betriebsanleitung
MSC800
8011539/YGO4/2014-10-31
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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