R3
Bedienung + Programmierung
R3.1
Funktion der Bedieneinheit
Zeile 1
LINKS Oben Anzeige "DRIVE"
Der FU befindet sich in der Be-
triebsart DRIVE oder Betrieb.
Zeile 2
Anzeige Parameter Text
Zeile 4
MENU
Drücken der Taste
wechselt die Betriebsart:
> Drive oder Betrieb
> Schnellstart
> Erweiterte Programmierung
> Geänderte Parameter
> Auto-Tuning
RESET
UMSCHALT / RESET - Taste
Drücken der VOR - Taste
Stellt die aktive Ziffer ein,
oder Zurück - Taste
Zusatzfunktion als RESET-Taste
Wählt Parameter aus bzw.
erhöht oder verringert
die eingestellten Werte
LOCAL
REMOTE
LOCAL/REMOTE - Taste
FWD/REV - Taste
Local: Bedienfeldsteuerung
Legt die Drehrichtung bei
Remote: Klemmensteuerung
Bedienfeldsteuerung fest
RUN
RUN - Taste
Startet den
Frequenzumrichter
Anmerkung: Diese Bedienungsanleitung wird ergänzt durch die
Standard Bedienungsanleitung Nr: KA-CIMR_F7Z_DE_07.04
R3.2
Programmierbeispiel
Verstellen des Sollwerts für den Sauggasdruck in Parameter P1-03 von 3,0 auf 4,0 Bar
Taste bis zu folgender Anzeige drücken Bemerkung:
Erweiterte Programmierung
MENU
P1-01
minTransmitter
P1-01
RESET
minTransmitter
P1-03
Druck-Sollwert
3.0
Druck-Sollwert
P1 - 03
4.0 Bar
Neuer Druck-Sollwert
Betrieb
MENU
Druck Istwert
U1-91 = XX.X Bar
Einstellen der Dezimalstelle:
Durch Drücken der Reset - Taste
RESET
wird die entsprechende Dezimalstelle angewählt.
> Mit der Taste AUF oder AB wird der Wert eingestellt.
RESET
> Die Einstellung muss mit der ENTER - Taste quittiert werden.
Veränderung des Wertes:
RESET
RESET
Bedienung & Programmierung
R3
Zeile 1
RECHTS Oben Zustandsanzeige:
Rdy = Bereit bzw. Ready
Zeile 3
Anzeige der Sollfrequenz
Zeile 5
Anzeige des Ausgangsstroms
Drücken der ENTER Taste
wechselt in die Betriebsart:
> Anzeige der Betriebsdaten
> Einstellung der Basisparameter
> Einstellung aller Parameter
> Einstellung geänderter Param.
> Messung der Motordaten
ESC
ESC - Taste
Stellt den Status wieder her,
bevor ENTER gedrückt wurde
FWD
JOG
REV
JOG - Taste
Aktiviert Schleichfahrt
bei Bedienfeldsteuerung
STOP
STOP - Taste
Hält den
Frequenzumrichter an
Ermöglicht Zugriff auf
alle Parameter
Die beiden linken Ziffern blinken (z.B.: A1)
und zeigen die gewählte Parametergruppe
P1- blinkt
Parametergruppe P1 ist gewählt
01- blinkt
Parameter P1-01 ist gewählt
03- blinkt
Parameter P1-03 ist gewählt
12.0 blinkt (bei Werkseinstellung)
Anzeige Parameterwert in P1-03
Durch Drücken der VOR oder ZURÜCK
Taste wird der entsprechende Wert
eingegeben.
Der Sollwert wurde verändert;
Zum Start muss jetzt das Menu
Betrieb angewählt werden.
Durch Drücken der MENU Taste
wird die Betriebsart gewechselt.
Die Anzeige ist abhängig vom jeweiligen
Druck in der Anlage.
Enter-Taste bestätigt
abschließend die Eingabe
Erhöht den Wert
Senkt den Wert
Enter-Taste bestätigt
abschließend die Eingabe
Wichtige Standard-Parameter
Para-
Werksein-
Bereich
meter
stellung
Nummer:
max.
Wert:
min.
Sprachauswahl
Parameterzugriffsebene
Auswahl Steuerverfahren
Initialisierung / Werkseinstellung
Sollwertquelle
Quelle Startbefehl
Auswahl Stop-Verfahren
Drehrichtungs-Sperre
PID-Regler Modus
Proportionalverstärkung
Integrationszeit
PID-Regler Ausgangsverhalten
Hochlaufzeit
Tieflaufzeit
Taktfrequenz
Festfrequenzen D1-01 bis D1-16
Jog- oder Kriechfrequenz
Obere Frequenzgrenze
Untere Frequenzgrenze
Maximalfrequenz
Max. Ausgangsspannung
Diese Auswahl wurde dem Bedienerhandbuch für die F7Z Serie entnommen und erhebt
keinen Anspruch auf Vollzähligkeit, siehe: YEG-TOG-S616-55.1-OY bzw.I66E-EN-0.
Wichtige Standardparameter I
Während des Betriebs veränderbar
Parameter-Beschreibung
Bestimmt die Sprachauswahl für die
LCD-Anzeige des Frequenzumrichters.
0=Englisch; 2=Deutsch; 3=Französisch
N
4=Italienisch; 5=Spanisch; 6=Portugiesisch
Hier wird festgelegt in welcher Form auf die
Parameter zugegriffen wird:
0 = Nur Lesen (Bis auf A1-01; A1-04)
N
1 = Nur Anwenderparameter A2-01 bis A2-32
2 = Schreiben und Lesen aller Parameter.
Steuerverfahren zur Motorsteuerung
0 = U/f-Regelung
1 = U/f-Regelung mit Impulsgeber
N
2 = Vektorregelung ohne Rückführung
3 = Vektorregelung mit Rückführung
Stellt den Auslieferungszustand wieder her:
0 = Keine Initialisierung
1110 = Init. Anwenderparameter
N
2220 = Init. Werkseinstellung (2-Draht)
3330 = Init. 3-Draht Ansteuerung
Bestimmt die Sollwertquelle:
0 = Digitales Bedienfeld
1 = Analogeingänge über Steuerklemmen
N
2 = Serielle Schnittstelle
3 = Optionskarte, 5 = CASE-Software
Bestimmt die Quelle für den Startbefehl:
0 = Digitales Bedienfeld
1 = Digitale Eingänge über Steuerklemmen
N
2 = Serielle Schnittstelle
3 = Optionskarte
Bestimmt das Verhalten bei Stop-Befehl:
0 = Halt gem. Tieflauframpe C1-01
1 = Freier Auslauf
N
2 = DC-Bremsung bis zum Stillstand
3 = Auslauf mit Anlaufverzögerung
Bestimmt die Drehrichtungs-Sperre :
0 = Rückwärtslauf zulässig
1 = Rückwärtslauf gesperrt
N
2 = Ausgangsphasendrehung + Modus 0
3 = Ausgangsphasendrehung + Modus 1
0 = PID-Regler nicht aktiv
1 = Aktiv (Abweichung geregelt)
2 = Aktiv (Istwert geregelt)
N
3 = Aktiv (Sollwert + PID-Ausgang geregelt)
4 = Aktiv (Sollwert + PID-Ausgang geregelt)
Einstellung der Proportionalverstärkung des
PID-Reglers.
Achtung: Eine zu hohe Verstärkung führt
J
zur Unstabilität des Reglers. Ein geringer
Wert erhöht die Regelabweichung.
Einstellung der Integrationszeit des
PID-Reglers.
Achtung: Eine zu kurze Zeit führt zur
J
Unstabilität des Reglers. Eine zu lange Zeit
erhöht die Regelabweichung.
Bestimmt das Verhalten des PID-Reglers:
0 = normal --> Bei sinkendem Istwert erhöht
sich das Ausgangssignal.
N
1 = Invertiert --> Bei steigendem Istwert
erhöht sich das Ausgangssignal.
Bestimmt die Hochlaufzeit nach erfolgtem
Startbefehl von 0Hz Ausgangsfrequenz
bis zur Maximalfrequenz.
J
(Parameter E1-04; Werk: 50Hz)
Bestimmt die Tieflaufzeit nach erfolgtem
Stop-Befehl von der Maximalfrequenz
bis 0Hz Ausgangsfrequenz..
J
(Parameter E1-04; Werk: 50Hz)
Die Werkseinstellung hängt von der Größe
des Frequenzumrichters ab:
0=Niedrige Taktfrequenz
N
1=2,0kHz; 2=5kHz; 3=8,0kHz; 4=10,0kHz;
5=12,5kHz; 6=15,0kHz; F=Frei programm.
Mit den Festfrequenzen können über die
digitalen Eingänge bis zu 16 verschiedene
Frequenzsollwerte vorgegeben werden.
J
D1-16 bestimmt die Frequenz bei Istwert-
verlust. Werkseinstellung: 30 Hz.
Die Jog-Frequenz hat Vorrang vor anderen
Frequenzsollwerten.
Werkseinstellung für Digitaleingang S7.
J
Stellt den oberen Grenzwert des Frequenz-
sollwerts als Prozentwert der maximalen
Ausgangsfrequenz dar.
N
Stellt den unteren Grenzwert des Frequenz-
sollwerts als Prozentwert der maximalen
Ausgangsfrequenz dar.
N
Die maximale Ausgangsfrequenz ist
abhängig von der Nennfrequenz des
Motors und der jeweiligen Anwendung.
N
Die max. Ausgangsspannung am Motors
wird zur Anpassung der Frequenz-
Spannungskennlinie benötigt.
N
Siehe Beispiel: E1-06 und E1-13
R4
R4