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Siemens SINAMICS G110D Betriebsanleitung Seite 187

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Daten. Umrichter nutzen keine optionalen weiteren Daten und übertragen daher nur
Fehlerobjekte mit einer Länge von nur einem Byte.
Zyklische Datenübertragung
Der zyklische CTT2-Datenstrom ermöglicht die regelmäßige bidirektionale Übertragung von
vier Bytes zwischen Master und Slave. Die Meldung zwischen Master und Slave enthält in
beide Richtungen 5 Bytes, das Codebyte (je nach Richtung 00 oder 01) gefolgt von den vier
Datenbytes. Vier Byte sind für die Übertragung eines Parameters mit einem Wert
ausreichend, wenn der zu übertragende Parameter jedoch kürzer als vier Byte ist, werden
die Daten entsprechend aufgefüllt, siehe nachstehende Abbildung.
Bild 6-38
Im Umrichter sind die vier Byte vom Master im schreibgeschützten Parameter rxxxx
abgelegt, und die vier Byte zum Master sind der Wert des Parameters, auf den Pyyyy
verweist.
Pxxxx ist standardmäßig nicht mit einer Funktion gekoppelt, kann jedoch nach Bedarf mit
einem beliebigen BICO-Konnektoreingang gekoppelt werden. Wenn beispielsweise der Wert
von Parameter P1070 auf xxxx gesetzt wird, erfolgt eine Kopplung des
Hauptumrichtersollwerts mit den zyklischen AS-i-Daten vom Master.
Bild 6-39
Zyklische Datenausgabe
Dezentraler Umrichter SINAMICS G110D
Betriebsanleitung, 07/2016, FW V3.63, A5E36768472A AB
Zyklische Datenübertragung
Funktionen
6.11 Betrieb in Feldbus-Systemen
187

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