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Queue wird destruktiv als First-In/First-Out-Stack ausgelesen. Das Abrufen von
Codenummer und Meldung erfolgt anhand des Abfragebefehls „SYSTem :ERRor?".
Durch Verwendung der Abfrage „SYSTem :ERRor?" in einer Schleife können alle
geräteabhängigen, Befehls- und Ausführungsfehler nacheinander ausgelesen werden, bis die
Error Queue leer ist. Bei einer leeren Error Queue wird die Meldung „Empty" (0, „No Error")
zurückgegeben.
Es empfiehlt sich, die Error Queue so lange auszulesen, bis die Meldung „Empty"
zurückgegeben wird.
Der Standard-Befehl ∗CLS löscht die Warteschlange.
Befehlsfehler (CME)
(nur Fernbetrieb)
Generierung von Befehlsfehlern
Ein Befehlsfehler wird generiert, wenn der Fernbefehl weder der Gerätebefehlssyntax noch
der generischen Syntax der Norm IEEE 488.2 entspricht. Das CME-Bit (5) wird in dem in der
Norm definierten Byte für den Ereignisstatus (Event Status) auf „true" gesetzt, und die
Fehlercodenummer wird an die Error Queue angehängt.
Melden von Befehlsfehlern
Solche Fehler werden von den Mechanismen zu Überwachung und Meldung des Status
gemeldet.
Im Folgenden sind die im 9500B implementierten Befehlsfehler aufgeführt. Die
Fehlernummern entsprechen den in der SCPI-Spezifikation definierten Fehlernummern:
-100,"Command error"
-101,"Invalid character"
-103,"Invalid separator"
-104,"Data type error"
-105,"GET not allowed"
-108,"Parameter not allowed"
-110,"Command header error"
-113,"Undefined header"
-120,"Numeric data error"
-121,"Invalid character in number"
-123,"Exponent too large"
-124,"Too many digits"
-150,"String data error"
-160,"Block data error"
-161,"Invalid block data"
-178,"Expression data not allowed"
IMMER: Zeichnen Sie alle Fehlermeldungen vollständig auf, um sie ggf. dem
Servicezentrum mitteilen zu können.
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Fehlermeldungen
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