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S a a l f l u g m o d e l l
" I n d o o r
F l y e r "
Hinweis
Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Fertigstellung
nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allgemein handelsüblicher
Art, sondern um Lehr- und Lernmittel als Unterstützung der päd-
agogischen Arbeit.
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D102805#1

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Inhaltszusammenfassung für Opitec 102.805

  • Seite 1 “ I n d o o r F l y e r ” Hinweis Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Fertigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allgemein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und Lernmittel als Unterstützung der päd- agogischen Arbeit.
  • Seite 2 1. Sachinformation: Art: Flugmodell für Anfänger als Bausatz; Verwendung: Im Werkunterricht ab der 5. Jahrgangsstufe 2. Materialkunde: 2.1. Werkstoff: Balsaholz (Tropenholz), sehr leicht und sehr zerbrechlich Bearbeitung: Balsaholzleisten werden mit einer Rasierklinge oder einem Cuttermesser abgelängt Verbindung: kleben 2.2. Werkstoff: Kondensatorpapier sehr dünnes und leichtes Papier aus der Elektrotechnik zum Bespannen der Tragflächen...
  • Seite 3 4. Stückliste Baugruppe Material Menge Abbildung/Teile-Nr. Größe 1,5 x 1,5 x 250 mm Rippen/Leisten Balsaleiste 4+1 Ersatz Leisten Balsaleiste 1,5 x 1,5 x 190 mm Flügel Balsaleiste 1,5 x 2 x 310 mm Nasen- und Endleiste Rumpfstab Balsaleiste 6 x 2 x 330 mm Rumpfverstärkung Balsaleiste 2 x 2 x 250 mm...
  • Seite 4: Explosionszeichnung

    5. Explosionszeichnung D102805#1...
  • Seite 5 6. Vorbemerkung: 6.1 Die Teile für das Saalflugmodell werden direkt auf dem Bauplan abgemessen und zugeschnitten. Der Zusam-menbau des Modells erfolgt ebenfalls auf dem Bauplan. Darum müssen vor dem Bauen die zwei Planhälften an der gestrichel- ten Linie ( ) zusammengeklebt werden. Zum Bauen wird der Bauplan auf ein glattes Brett oder direkt auf den Tisch mit Klebefilm befestigt.
  • Seite 6 7.1.2 Für den Flügel werden die Nasen- und Endleiste (7) auf dem Bauplan zugeschnitten. Das gleiche geschieht mit den fünf Rippen (1). Abb. 3 7.1.3 Die Nasenleiste wird mit Gewichten auf dem Bauplan fixiert. Anschließend werden die Rippen einzeln mit UHU-hart angeklebt und ebenfalls mit Gewichten beschwert.
  • Seite 7 7.2 Flügel, Höhen- und Seitenleitwerk bespannen: 7.2.1 Das Bespannpapier (13) wird rundherum ca. 25 mm größer als die zu bespannenden Teile mit einer Schere zuge- schnitten (s. Abb 8). Abb. 8 Bemerkung: Saalflugmodelle werden nur auf der Oberseite bespannt. 7.2.2 Mit dem verdünnten UHU-Klebefix (Mischungsverhältnis: Wasser / Klebefix = 1 : 1) und einem feinen Haarpinsel wer- den zuerst die Rippen und dann die Leisten auf der Oberseite eingeschmiert.
  • Seite 8 Bemerkung: Vor dem Arbeitsschritt 7.2.5 sollte zuerst der Rumpf hergestellt werden (Abschnitt 7.3). In dieser Zeit trocknet der Klebstoff für das Bespannpapier. 7.2.5 Wenn der Klebstoff trocken ist, kann das überstehende Bespannpapier mit einer Rasierklinge abgeschnitten werden. Damit die Klinge besser schneidet, sollte das Bespannpapier mit der anderen Hand leicht gespannt werden. (Abb. Abb.
  • Seite 9 7.3.3 Die Rumpfverstärkung (9), rote Markierung) wird auf dem Bauplan auf die richtige Länge abgeschnitten. Die eine Seite der Rumpfverstärkung wird von vorne bis hinten mit UHU-hart eingeschmiert (Abb. 15) und auf die Seite des Rumpfes (8), auf der sich die Einkerbung befindet, geklebt. Die Verstärkung sollte dabei an der Oberkante des Rumpfstabes bündig abschließen.
  • Seite 10 7.4.3 Der Flügel wird von dem Bauplan getrennt. Dazu fährt man vorsichtig mit einer Rasierklinge unter den Leisten entlang. (Abb. 19) Vorsicht: Bei diesem Arbeitsschritt kann bei unachtsamen Arbeiten leicht eine Leiste durchgeschnitten werden. Abb. 19 7.4.4 Der Flügel wird auf die Bespannung gelegt. Die Nasen- und Endleiste wird an der vorher markierten Stelle bis zur Hälfte (ca.
  • Seite 11 7.5 Flügelstützen herstellen: 7.5.1 Die Flügelstützen (10, rote Markierung) werden auf dem Bauplan zugeschnitten und auf dem Bauplan mit Gewichten fixiert. (Abb. 23) kurze Flügelstütze Abb. 23 lange Flügelstütze 7.5.2 Die Flügelbefestigung (11) wird mit UHU-hart auf die Flügelstützen geklebt. 7.6 Höhen- und Seitenleitwerk an den Rumpf ankleben: 7.6.1 Das Höhen- und Seitenleitwerk wird mit einer Rasierklinge von dem Bauplan getrennt,...
  • Seite 12 7.6.5 Das Seitenleitwerk wird mit UHU-hart an den Rumpfstab angeklebt. Dabei muss sich die vordere Leiste auf der rechten und die hintere Leiste auf der linken Rumpfseite befinden. (Abb.26) Abb. 26 7.7 Antriebsgummi zu einem Ring knoten: 7.7.1 Der Antriebsgummi (18) wird, wie unten dargestellt zu einem Ring geknotet. Vor dem Knoten sollte der Gummi mit etwas Speichel befeuchtet werden, damit er sich leichter knoten lässt.
  • Seite 13 7.8 Flügelstützen und -streben ankleben: 7.8.1 Der Flügel wird ein zweitesmal mit einer Rasierklinge vom Bauplan getrennt und auf die zwei Kartonunter-lagen gelegt. 7.8.2 Die Flügelstützen werden mit UHU-hart an den Flügel angeklebt. Dabei ist darauf zu achten, dass die längere Flügelstütze vorne ist und sie senkrecht unter dem Flügel hängt.
  • Seite 14 7.9 Rumpf fertigstellen: 7.9.1 Wenn der Klebstoff am Höhen- und Seitenleitwerk ausgetrocknet ist, können die zwei Gummiringe für die Flügelbefestigung (14) vorsichtig auf den Rumpf geschoben werden. 7.9.2 Der Rumpfkopf (15) und der Endhaken (16) werden an der im Bauplan eingezeichneten Stelle am Rumpf mit UHU- hart angeklebt.
  • Seite 15 8. Modell einfliegen: 8.1 Das Modell ist für einen Kurvenflug nach links ausgelegt. Darum ist darauf zu achten, dass alle Einstellungen, wie der Propellerzug nach links, der seitliche Versatz des Flügels nach links, die Verwindung in der linken Flügelhälfte, die Schrägstellung des Seitenruders und die Kippung des Höhenleitwerks, mit dem Bauplan über-einstimmen.
  • Seite 16 9. Das Erreichen langer Flugzeiten: 9.1 Wenn das Modell sauber fliegt, kann die Umdrehungszahl auf den Gummi Schritt für Schritt erhöht werden. 9.2 Für längere Flugzeiten ist es vorteilhaft, den Schwerpunkt um ca. 8 mm, mit zwei Bleikugeln oder mit Knet, nach vorne zu legen, weil dadurch das Modell ruhiger fliegt.
  • Seite 17 HINWEIS! Aus technischen Gründen kann es beim Drucken dazu führen, dass die Planhälften nicht genau zueinander passen. Beim Zusammenkleben ist es deshalb wichtig, dass die Flügelhälften genau zueinander pas- sen. I n d o o r F l y e r D102805#1...
  • Seite 18 D102805#1...
  • Seite 19 Rippen 1,5 x 1,5 D102805#1...
  • Seite 20 D102805#1...
  • Seite 21 D102805#1...