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Stückliste:
Teil Menge Bezeichnung
A
1
Spitze ø 30 mm (aus Rundstab feilen)
B
1
Zellenrohr ø 30 x 500 mm
C
1
Zellenrohr ø 19 x 65 mm
D
1
Pappkarton DIN A5
E
1
Pappelsperholz 3 x 100 x 166 mm
F
1
Messingband 85 mm
G
1
Gummi-Verbindungsleine 400 mm
H
1
Ringschraube
I
1
Trinkhalm (Starthülse)
K
1
Stoffband 100 x 700 mm
L
1
Verbindungsschnur 500 mm
1
Schutzvlies (Glaswolle)
Hinweis:
Im Bausatz ist kein Fallschirm enthalten
und kann von OPITEC auch nicht geliefert
werden.
Das Modell ist für einen Fallschirm viel zu
leicht.
Es würde bei der Verwendung eines Fall-
schirms vom Wind zu weit abgetrieben.
D102319#1
1 0 2 . 3 1 9
N u m m e r I
Länge:
Durchmesser:
Gewicht ohne Treibsatz:
empfohlene Treibsatztypen:
B4-4
C6-3
Hinweis
Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Fer-
tigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allge-
mein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und Lernmit-
tel als Unterstützung der pädagogischen Arbeit.
63,5 cm
30 mm
ca. 50 g
1
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Verwandte Anleitungen für Opitec 102.319
Inhaltszusammenfassung für Opitec 102.319
- Seite 1 Gewicht ohne Treibsatz: ca. 50 g empfohlene Treibsatztypen: B4-4 C6-3 Hinweis Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Fer- tigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allge- mein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und Lernmit- tel als Unterstützung der pädagogischen Arbeit. D102319#1...
- Seite 2 Bauanleitung Raketentyp I Allgemeines: Vor dem Zusammenbau nachfolgenden Text gut durchlesen und dann erst mit dem Bauen beginnen. Es werden zwei Arten von Klebstoff benötigt: a) Weißleim (Ponal) b) Zweikomponenten-Klebstoff wie Stabilit express o.ä. Desweiteren wird noch Schutzvliesmaterial für jeden Start gebraucht! (siehe Zubehör) Alle Maßangaben der Zeichnungen in mm.
- Seite 3 - Die beiden Startführungshülsen (I) aus dem Trinkhalm ausschneiden. 2 Stück zu je 4 cm. - Um einen besseren Halt zu erzielen, den Trinkhalm etwas mit Schleifpapier aufrauhen. - Wie dargestellt nun die beiden Hülsen aufkleben. Zum Verkleben muß hier allerdings Zweikomponenten-Klebstoff verwendet werden! - Verbindungsleinenhalter ausschneiden und die Verbindungsleine (G, Gummiband) daraufkleben.
- Seite 4 D102319#1...
-
Seite 5: Teile Ausschneiden
TEILE AUSSCHNEIDEN Flossenform (Originalgröße) Verbindungsleine - Halter Klebekante Flossen Markierungsschablone D102319#1... - Seite 6 CAPE CANAVERAL auf der Wiese Eine Information über fliegende Modellraketen SICHERHEITSKODEX 1. Konstruktion des Modells Meine Raketen sind aus nichtmetallischen leichten Werkstoffen wie Papier und Pappe, Holz und Kunststoff und Gummi hergestellt. Sie enthalten keine wesentlichen Metallteile, die die Sicherheit beeinträchtigen können. 2.
- Seite 7 dem E6. Sicherheit am Start lch werde darauf achten, daß sich nach dem Entzünden der Sicherheitszündschnur niemand einer auf der Star- trampe stehenden Modellrakete nähert. Nach der Entzündung werde ich mich rasch entfernen (min. 5 m). Vor jeder Zündung werden umstehende Personen durch einen hörbar gezählten Countdown auf den bevorstehenden Start aufmerksam gemacht.
- Seite 8 1. Zellenteilung Anwendung: Kleine unkomplizierte Modelle 2. Strömer Strömer oder auch Flatterband genannt bieten ebenfalls, je nach Größe und Länge, ausreichenden Luftwiderstand für eine weiche Landung. Anwendung: Modelle mit geringem Gewicht, da diese an einem Fallschirm einer zu gro- ßen Windabtrift ausgesetzt wären. 3.
-
Seite 9: Elektrische Zündung
Zündung: SICHERHEITS-ZÜNDSCHNUR Die zur Zündung verwendete Zündschnur muß durch den Düsenkanal fest auf den Pulverkern eingeschoben und mit einem trockenen Strohhalm o. ä. festgekeilt werden. Darauf achten, daß der Druck auf die Zündschnur nicht zu groß ist, da hierdurch der Glimmprozeß an der Druckstelle oft gestoppt wird. Dann zünden Sie die Sicherheits- Zündschnur an und entfernen sich rasch. - Seite 10 WIE VERLÄUFT DER FLUG EINER MODELLRAKETE ? Von Anfang an haben Sie mit Spannung auf diesen Augenblick hingearbeitet. Und jetzt ist es soweit - Der erste Start! Das vorbereitete Modell steht mit angeklemmten Zündkabeln, bzw. angeklemmter Zündschnur auf der Startram- pe.
- Seite 11 Der Treibstoff brennt in drei Phasen ab: - Die Treibladung (1) erzeugt den Schub für den Aufstieg. - Die langsam brennende Verzögerungsladung (2) entwickelt eine Rauchspur und bestimmt durch ihre Brenndau- er die Länge des antriebslosen Fluges. - Die Auswerferladung (3) schließlich stößt das Bergungssystem aus. Sicherheits-Zündschnur Die einzelnen Typen unterscheiden sich durch verschiedene Schubleistungen und Funktionszeiten der Brennpha- sen.