Inhaltszusammenfassung für Opitec 102.320 Nummer II
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A8-3 B4-4 C6-3 Hinweis Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Fer- tigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allge- mein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und Lernmittel als Unterstützung der pädagogischen Arbeit. Dieser Bausatz darf von Kindern und Jugendlichen nur unter Anleitung und Aufsicht von sachkundigen Erwachsenen gebaut und betrieben werden.
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Bauanleitung Raketentyp II Allgemeines: Vor dem Zusammenbau nachfolgenden Text gut durchlesen und erst dann mit dem Bauen beginnen. Es werden zwei Arten von Klebstoff benötigt: a) Weißleim (Ponal) b) Zweikomponenten-Klebstoff wie Stabilit express o.ä. Dank des eingebauten Bergungssystems ist die Rakete wieder verwendbar. Alle Maßangaben der Zeichnungen in mm.
- Flossen nun auf die markierten Linien aufkleben und ausrichten. - Die Startführungshülse (E, Trinkhalm) in 2 Teile zu je 20 mm schneiden. Damit die Verklebung besser hält, die Klebestellen mit Schleifpapier etwas aufrauhen. Zum Verkleben Zweikomponenten-Kleber verwenden!! Wie abgebildet (Markierungsschablone) die beiden Hülsen nun auf den unteren Zellenabschnitt mit ausrei- chend Kleber aufkleben.
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CAPE CANAVERAL auf der Wiese Eine Information über fliegende Modellraketen SICHERHEITSKODEX 1. Konstruktion des Modells Meine Raketen sind aus nichtmetallischen leichten Werkstoffen wie Papier und Pappe, Holz und Kunststoff und Gummi hergestellt. Sie enthalten keine wesentlichen Metallteile, die die Sicherheit beeinträchtigen können. 2.
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6. Sicherheit am Start lch werde darauf achten, dass sich nach dem Entzünden der Sicherheitszündschnur ,niemand einer auf der Startram- pe stehenden Modellrakete, nähert. Nach der Entzündung werde ich mich rasch entfernen (min. 5 m). Vor jeder Zündung werden umstehende Personen durch einen hörbar gezählten Countdown auf den bevorstehen- den Start aufmerksam gemacht.
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95% aller Modelle besitzen ein Fallschirmbergungssystem. Hinweis: Fallschirme können nicht von OPITEC bezogen werden! Um vor dem Start alle wichtigen Einzelheiten im Auge zu behalten, sollte man die Vorbereitungen nach dem Muster des in der Raketentechnik üblichen Countdowns abwickeln. Die systematische Reihenfolge der Vorgänge bis zum Moment der Zündung ist in den Bauanleitungen der Raketen beschrieben.
Zündung: SICHERHEITS-ZÜNDSCHNUR Die zur Zündung verwendete Zündschnur muss durch den Düsenkanal fest auf den Pulverkern eingeschoben und mit einem trockenen Strohhalm o. ä. festgekeilt werden. Darauf achten, daß der Druck auf die Zündschnur nicht zu groß ist, da hierdurch der Glimmprozeß an der Druckstelle oft gestoppt wird. Dann zünden Sie die Sicherheits-Zünd- schnur an und entfernen sich rasch.
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WIE VERLÄUFT DER FLUG EINER MODELLRAKETE ? Von Anfang an haben Sie mit Spannung auf diesen Augenblick hingearbeitet. Und jetzt ist es soweit - Der erste Start! Das vorbereitete Modell steht mit angeklemmten Zündkabeln, bzw. angeklemmter Zündschnur auf der Startrampe. Sie gehen noch einmal die kritischen Punkte der Checkliste durch, werfen noch einen prüfenden Blick über das Ab- schußgebiet und beginnen dann den Schluß...
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Der Treibstoff brennt in drei Phasen ab: - Die Treibladung (1) erzeugt den Schub für den Aufstieg. - Die langsam brennende Verzögerungsladung (2) entwickelt eine Rauchspur und bestimmt durch ihre Brenn- dauer die Länge des antriebslosen Fluges. - Die Auswerferladung (3) schließlich stößt das Bergungssystem aus. Sicherheits-Zündschnur Die einzelnen Typen unterscheiden sich durch verschiedene Schubleistungen und Funktionszeiten der Brennphasen.