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Feststellen Der Frästiefe - Virutex FR160P Gebrauchsanweisung

Tischfräsmaschine
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Position zu fi xieren, müssen Sie den Druck auf das
Stellrad lösen. Danach müssen Sie den Tiefenans-
chlag mit dem Fixierrad N (Abb. 4) blockieren, um
eine vollkommene Fixierung des Tiefenanschlags
zu gewährleisten.
FEINJUSTIERUNG Wenn Sie eine Feinjustierung
der zuvor eingestellten Tiefe vornehmen möchten,
müssen Sie nur am Justierrad O (Abb. 4) drehen.
Eine vollständige Umdrehung des Stellrads ents-
pricht einem Verfahrweg des Tiefenanschlags um
1 mm bei einem maximalen Hub von 5 mm. Jeder
Strich der Skala zur Feinjustierung P (Abb. 4)
entspricht einem Verfahrweg von 0,1 mm
DURCHFÜHREN TIEFER SCHNITTE. Um si-
cher solche Schnitte auszuführen, die für einen
Fräslauf zu tief sind, wird empfohlen, mehrere
aufeinanderfolgende Schnitte durchzuführen und
dabei die sechs Stufen von 3 mm des drehbaren
Tiefenblocks Q (Abb. 4) zu nutzen.
Senken Sie das Gerät ab, bis sich der Fräskopf
auf einer Höhe mit der Oberfl äche befi ndet, auf
der die Fräse ruht. Fixieren Sie das Gerät mit
Hilfe des Verriegelungsrades J (Abb. 3) in dieser
Position. Lösen Sie das Fixierrad N (Abb. 4) und
drücken und drehen Sie das Stellrad L (Abb. 4),
bis der Tiefenanschlag auf der untersten Stufe
des drehbaren Tiefenblocks aufl iegt. Verwenden
Sie ggf. die Feinjustierung. Drehen Sie in dieser
Position die Tiefenskala M (Abb. 4), bis Nullstellung
und Referenzmarkierung übereinstimmen. Das ist
die Ausgangsposition, die den Punkt angibt, an
dem die Fräse auf das Werkstück trifft. Fixieren
Sie den Tiefenanschlag mit dem Fixierrad N (Abb.
4), lösen Sie das Verriegelungsrad J (Abb. 3) und
halten Sie das Gerät in Ruhestellung.
Lösen Sie das Fixierrad N (Abb. 4), drücken Sie
auf das Stellrad L (Abb. 4), und drehen Sie es.
Schieben Sie dabei die Stellstange K (Abb. 4) bis
zur gewünschten Schnitttiefe nach oben. Drehen
Sie nun erneut anhand des Fixierrades N den
Block Q (Abb. 4) so weit hoch, dass die oberste
Stufe unter der Stellstange K (Abb. 4) liegt. Führen
Sie nun einen ersten Schnitt am Werkstück durch.
Drehen Sie den Block Q bis zur nächsten Stufe und
führen Sie einen weiteren Schnitt aus. Wiederholen
Sie diesen Prozess, bis mit der untersten Stufe die
gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
10. FESTSTELLEN DER FRÄSTIEFE
Zum Durchführen von sich wiederholenden Arbei-
ten, bei denen die Frästiefe immer dieselbe ist und
bei denen ein eventuelles Lösen des Kopfstückes
durch versehentliches Betätigen des Verriege-
lungshebels J (Abb. 3) vermieden werden soll, kann
das Kopfstück anhand der beiden M8-Muttern R
(Abb. 3), von denen auf der Welle eine über dem
Kopfstückkörper und die andere darunter angebra-
cht ist und die ein Verriegeln auf jedwedem Punkt
der Hubstrecke erlauben, auf die gewünschte Tiefe
fi xiert werden.
ACHTUNG! Wenn sie mit fi xierter Frästiefe ar-
beiten, ragt das Werkzeug permanent über die
Aufl agefl äche hinaus. Deshalb ist Folgendes zu
beachten:
- Warten Sie bis zum vollständigen Stillstand des
Gerätes, bevor Sie es mit der Aufl ageseite auf eine
ebene Fläche legen, die das Werkzeug frei lässt.
- Entfernen Sie die Muttern R (Abb. 3), um nach der
Arbeit anhand des Hebels J (Abb. 3) den normalen
Verriegelungszustand wiederherzustellen.
11. VERWENDUNG
DER PARALLELFÙHRUNGEN
Die Parallelführung wird entsprechend der
verschiedenen Profi le und Anforderungen zum
Profi lieren von Kanten und zum Fräsen von
Führungsnuten verwendet. Zum Entgraten von
Kanten und im Hinblick auf eine hohe Lebensdauer
der Fräswerkzeuge sind insbesondere Fräsköpfe
aus Hartmetall geeignet.
Die Parallelführung S (Abb. 6) wird in die Öffnungen
der Aufl age T (Abb. 6) eingesetzt und mit den beiden
Flügelschrauben U (Abb. 6) befestigt.
NORMALEINSTELLUNG DES WINKELS. Lösen
Sie die Flügelschrauben der Aufl age U (Abb. 6),
verschieben Sie den Winkel bis auf das gewünschte
Maß und fi xieren Sie ihn mit den Flügelschrauben
in dieser Position.
FEINJUSTIERUNG. Nach Verschieben des
Winkels in die ungefähre Position kann eine Fein-
justierung durchgeführt werden. Hierzu lösen Sie
das Fixierrad V (Abb. 6) des Winkels, drehen das
Stellrad W (Abb. 6) auf das gewünschte Maß und
ziehen das Fixierrad V (Abb. 6) des Winkels in
dieser Position wieder an. Eine vollständige Umdre-
hung des Stellrads entspricht einem Verfahrweg
des Winkels um 1 mm bei einem maximalen Hub
von ca. 10 mm. Die Justierskala X (Abb. 6) kann
unabhängig vom Stellrad bewegt und so anhand
der Referenzmarkierung in jeder Position in Nu-
llstellung gebracht werden. Wenn Sie nach dem
Einstellen der Justierskala X (Abb. 6) das Stellrad
W (Abb. 6) erneut drehen, dreht sich gleichzeitig
die Justierskala und zeigt den Verfahrweg des
Winkels an. Jeder Strich auf der Skala entspricht
dabei einem Verfahrweg von 0,1 mm.
12. VERWENDUNG DER
SCHABLONENFÙHRUNGEN
Die Führungsschablonen werden für eine Rei-
he verschiedener Fräsformen verwendet. Die
gewählte Führungsschablone Y (Abb. 7) wird mit
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