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Siemens SIMATIC IPC647D Produktinformation Seite 6

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Auswahl PCS 7 IPC-Bundle-Typ bei Windows Server 2012 R2
Auf Ihrem Gerät können vorgegebene unterschiedliche PCS 7 IPC-Bundle-Typen hergestellt werden. Wählen Sie bei der
Erstinbetriebnahme bzw. bei der Systemwiederherstellung in den Dialogboxen den von Ihnen bestellten PCS 7 IPC-Bundle-
Typ aus. Weitere Dialogboxen unterstützen Sie danach bei der Installation der Software.
Vergabe des Rechnernamens bei Windows Server 2012 R2 und bei Windows 10
Bei diesen Betriebssystemen wird bei Erstinbetriebnahme der Rechnername zunächst automatisch vergeben. Sie werden
im Verlauf der Erstinbetriebnahme dann aufgefordert, den Rechnernamen zu ändern. Diese Aufforderung erscheint so
lange, bis der Rechnername geändert wurde. Starten Sie danach den Rechner neu. Erst nach Änderung des
Rechnernamens und anschließendem Neustart können Sie den Rechner in eine Arbeitsgruppe oder in eine Domäne
aufnehmen.
Vergabe des Benutzerkennworts bei Windows Server 2012 R2
Beachten Sie beim Betriebssystem Windows Server 2012 R2 bei der Vergabe des Benutzerkennworts die entsprechenden
Richtlinien. Die Richtlinien finden Sie in der Hilfe von Windows Server 2012 R2 und unter: Microsoft TechNet
(http://technet.microsoft.com/de-de).
Nach Erstinbetriebnahme und nach Systemwiederherstellung
Beachten Sie nach der Erstinbetriebnahme des Geräts oder nach Installation der Restore-DVD Folgendes:
● Die Firewall ist deaktiviert.
Nach dem Aktivieren der Firewall sind die für PCS 7 notwendigen Einstellungen bereits durchgeführt.
● Das Gerät ist in einer Arbeitsgruppe und muss ggf. in eine Domäne aufgenommen werden. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt: SIMATIC Industrie-PC in eine Domäne aufnehmen (Seite 7)
● Der bei der Erstinbetriebnahme eingestellte Rechnername darf nachträglich nicht mehr geändert werden.
● Überprüfen Sie die Einstellungen der Uhrzeit und der Zeitzone. Stellen Sie, falls notwendig, die bei Ihnen gültigen Werte
ein.
● Unter Windows 10 wird während der Inbetriebnahme eine lokale Gruppenrichtlinie eingerichtet, die ein ungewünschtes,
automatisches Update des Treibers der Intel Onboard Grafik verriegelt.
Um bei Bedarf ein Update des Treibers durchzuführen zu können müssen Sie diese (zumindest temporär) auf "Nicht
konfiguriert" setzen.
Öffnen Sie den Gruppenrichtlinien Editor
Navigieren Sie sich zur Gruppenrichtlinie "Richtlinien für Lokaler Computer->Computerkonfiguration->Administrative
Vorlagen ->System->Geräteinstallation->Einschränkungen bei der Geräteinstallation->Installation von Geräten mit
diesen Geräte-IDs verhindern"
Notieren Sie sich die eingetragene Device ID, damit Sie nach der Hochrüstung des Treibers die Verriegelung wieder
aktivieren können
Setzen Sie die Gruppenrichtlinie auf "Nicht konfiguriert" und starten Sie Ihr System neu
Nach dem Neustart können Sie den neuen Grafik Treiber installieren
Aktivieren Sie anschließend die zuvor deaktivierte Verriegelung wieder
6
SIMATIC IPC647D/847D
A5E41792571-AA, 7/2017

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