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Mathys balanSys UNI Operationstechnik Seite 15

Bandespanner
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Abb. 17
Abb. 18
Abb. 19
Femurgrösse bereits präoperativ mit Hilfe von Röntgenschablonen planen. Die Röntgen­
schablonen sind im Grössenverhältnis 1,05:1 vorhanden.
Im Zweifelsfall mit der kleineren Femurgrösse starten, damit immer noch auf eine
grössere Komponente gewechselt werden kann. Die definitive Grösse wird in den
nächsten Schritten bestimmt.
Flexionsspalt
Bohrlehre auf den Bänderspanner schieben.
Bei ca. 100° gebeugtem Knie den Bänderspanner
einsetzen, wobei die Dicke des Inlays der distalen
Resektion beizubehalten ist.
Spannung im Bereich F applizieren.
Dabei Bohrlehre auf distale Fläche des Femurs
schieben. Flexion so lange verändern, bis die Bohr­
lehre flächig auf der distalen Femurosteotomie
liegt.
Mit einem kleinen Haken kann zusätzlich über­
prüft werden, ob zwischen der Bohrlehre und der
distalen Knochenschnittfläche keine Lücke vorhan­
den ist.
Überprüfen der Spannung und der Resektionstiefe,
dann mit dem 3,2 mm Bohrer Fixationslöcher für
den Femurschnittblock bohren.
Vorabbestimmung der Femurgrösse
Bei vollständig gestrecktem Knie überprüfen, wo
die anteriore Rundung der Femurkomponente en­
den soll. Die Tibiavorderkante gilt dabei als Refe­
renz. Mit dem Elektrokauter markieren.
Bei gebeugtem Knie Femurgrössenlehre an distaler
Femurschnittfläche und posteriorem Kondylus aus­
richten, um die präoperativ bestimmte Grösse zu
kontrollieren.
balanSys UNI Bänderspanner – 15

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