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Siemens 27 45 31 8 Handbuch Seite 45

Interbus
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Aufrufbeschreibung der FC 20 im OB 100
Die Initialisierungsfunktion (FC 20) wird im Anlauf der Steue-
rung (OB 100) aufgerufen. Ihre Aufgabe ist es, die Steuerung
mit der Anschaltbaugruppe zu synchronisieren. Zusätzlich
trägt die Funktion die von anderen Funktionen (FC) benötig-
ten Betriebsparameter in einen, im Aufruf der FC 20 vorgege-
benen, INTERBUS-Datenbaustein ein (z. B. Übergabe der
Basisadressen ...). Nachdem die Anschaltbaugruppe
angelaufen ist und das INTERBUS-System gestartet wurde,
wird die Funktion beendet.
Um die FC 20 im OB 100 zu starten, muss ein Aktivierungsbit
gesetzt werden (Parameter BUSY). Dieser Parameter bleibt
gesetzt, solange die Funktion aktiv ist. Nach der
Parametrierung der Anschaltbaugruppe und dem Start des
INTERBUS, setzt die Funktion das Aktivierungsbit zurück
(BUSY = 0). Das RET-Bit zeigt das Ergebnis an. Mit RET = 0
ist der INTERBUS gestartet und lauffähig. Wird das RET-Bit
gesetzt (RET = 1), ist eine Störung aufgetreten. Die
Diagnose-Anzeige und IBS CMD zeigen die Ursache an.
Weitere Informationen finden Sie in der
Diagnose-Fibel IBS SYS DIAG DSC UM.
Programmsequenz des OB 100 und Beschreibung der
Beispielparameter in der FC 20:
UN
M10.0
S
M10.0
// Aktivierungsbit setzen
CALL FC20
// Initialisierungsfunktion aufrufen
IBDB
:= DB20
// Globaler INTERBUS-Datenbaustein
COM_ADR
:= 512
// S7-Basisadresse des
Kommunikationsregisters, die Sie in
STEP 7
DIAG_STATE := 244
// S7-Adresse des
Diagnose-Statusregisters
DIAG_PARA
:= 246
// S7-Adresse des
Diagnose-Parameterregisters
FKN_START
:= 248
// S7-Adresse des
Standardfunktions-Startregisters
FKN_PARA
:= 250
// S7-Adresse des Standardfunktions-
Parameterregisters
FKN_STATE
:= 250
// S7-Adresse des
Standardfunktions-Statusregisters
MEM_READ
:= 0
// nicht relevant
MEM_WRITE := 0
// nicht relevant
5469C
®
parametriert haben
39

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