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Siemens 27 45 31 8 Handbuch Seite 39

Interbus
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7. Konfigurieren Sie die INTERBUS-Teilnehmer.
Sie können zwischen einer automatischen und einer
manuellen Konfiguration der INTERBUS-Teilnehmer
Ihres Projektes wählen:
– IBS CMD liest den angeschlossenen Busaufbau ein,
erstellt automatisch die komplette Konfiguration und
adressiert alle INTERBUS-Teilnehmer.
Vorteil:
Stark vereinfachte Konfiguration des
INTERBUS, die wenig Systemkenntnisse
voraussetzt.
Nachteil: Alle INTERBUS-Teilnehmer müssen
komplett installiert und mit Spannung
versorgt werden.
Nicht korrekt verbundene Teilnehmer
(z. B. Verbindungskabel nicht aufgelegt)
werden nicht berücksichtigt.
Durch die physikalische Adressierung
müssen Sie bei späteren Anlagenerweite-
rungen (z. B. Einfügen eines neuen
Teilnehmers) beachten, dass sich alle
folgenden Adressen in Ihrem
Anwendungsprogramm verschieben.
Durch die automatische Konfiguration können die
Adressen der Standard- und Diagnose-Register mit
den Prozessdaten der INTERBUS-Teilnehmer
überschrieben werden. Sie müssen die Treiber-
Software und die Registereinstellungen entsprechend
anpassen.
– Sie erstellen selbstständig die Konfiguration und
vergeben die Adressierung unter Berücksichtigung
eventuell bestehender Software-Standards.
Vorteil:
Sie können das System optimal Ihren
Vorgaben und der Struktur Ihres
Steuerungsprogrammes anpassen.
Darüber hinaus können Sie freie
Adressen in den genutzten E/A-Bereichen
der Steuerung für spätere Anlagen-
erweiterungen reservieren.
Nachteil: Höherer Aufwand bei der Konfiguration.
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