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Siemens 27 45 31 8 Handbuch Seite 59

Interbus
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Beschreibung der Funktionsbausteine im Beispiel
Nachfolgend lesen Sie eine Beschreibung der im Beispiel
verwendeten Treiberbausteine, die das Zusammenspiel
zwischen der Anschaltbaugruppe und der Steuerung regeln.
Die Initialisierungsfunktion FC 20:
Die Anschaltbaugruppe wird mit dem Einschalten der Span-
nungsversorgung über den steckbaren Parametrierungs-
speicher gestartet. Dieser Vorgang wird steuerungsunab-
hängig bearbeitet und muss mit dem Applikationsprogramm
synchronisiert werden. Die Synchronisierung übernimmt der
Treiberbaustein FC 20, der im Anlauf der Steuerung (OB 100)
aufgerufen wird.
Aufrufbeschreibung:
Die Initialisierungsfunktion (FC 20) wird im Anlauf der Steue-
rung (OB 100) aufgerufen. Ihre Aufgabe ist es, die Steuerung
mit der Anschaltbaugruppe zu synchronisieren. Zusätzlich
trägt die Funktion die von anderen Funktionen (FC) benötig-
ten Betriebsparameter in den INTERBUS-Datenbaustein ein
(z. B. Übergabe der Basisadressen ...). Nachdem die
Anschaltbaugruppe angelaufen ist und das INTERBUS-
System gestartet wurde, wird die Funktion beendet.
Um die FC 20 im OB 100 zu starten, muss ein Aktivierungsbit
gesetzt werden (Parameter BUSY). Dieser Parameter bleibt
gesetzt, solange die Funktion aktiv ist. Nach der Parametrie-
rung der Anschaltbaugruppe und dem Start des INTERBUS,
setzt die Funktion das Aktivierungsbit zurück (BUSY = 0). Das
RET-Bit zeigt das Ergebnis an. Mit RET = 0 ist der
INTERBUS gestartet und lauffähig. Wird das RET-Bit gesetzt
(RET = 1), ist eine Störung aufgetreten. Die Diagnose-
Anzeige und IBS CMD zeigen die Ursache an.
Weitere Informationen finden Sie in der
Diagnose-Fibel IBS SYS DIAG DSC UM.
Programmsequenz des OB 100 und Beschreibung der
Beispielparameter in der FC 20:
UN
M10.0
S
M10.0
// Aktivierungsbit setzen
CALL FC20
// Initialisierungsfunktion aufrufen
IBDB
:= DB20
// Globaler INTERBUS-Datenbaustein
5469C
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