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Automatische Diagnose-Funktionen; Auswerten Der Diagnose-Daten - Siemens 27 45 31 8 Handbuch

Interbus
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Automatische Diagnose-Funktionen

Auswerten der Diagnose-Daten

Diagnose- und Quittierungs-Funktionen
Das INTERBUS-System bietet eine automatische Diagnose.
Sie wird im Störungsfall automatisch aktiviert, wobei das
Diagnose-Ergebnis über das LCD und über die Diagnose-
Register dem Anwender und dem Steuerungsprogramm
mitgeteilt wird. Der Anwender und das Steuerungsprogramm
können jetzt auf die Störung reagieren. Die Reaktion kann
direkt über die Standard-Funktionsregister geschehen. Die
dort hinterlegten Funktionen, wie z. B. „Diagnose-Anzeige
aktualisieren" (PF-Anzeige) und „INTERBUS-System starten"
(bei einer Busstörung) dienen zur Störungsquittierung (Bit 0
und Bit 2 des Registers). Das Beispielprogramm beinhaltet
einen Standard-Diagnose- und Quittierungs-Treiber. Er
wertet das Diagnose-Ergebnis (über das Diagnose-Status-
register und das Diagnose-Parameterregister) aus und
quittiert (mit den Standard-Funktionsregistern) über einen
Quittierungseingang gesteuert die Störung.
Verwendete Funktionen des Standardfunktions-
Startregisters:
Bit 0: Starten des INTERBUS-Systems
Bit 2: Aktualisieren der Diagnose-Anzeige
Die Diagnose- und Quittierungs-Funktion FC 24 IB_DIAG
Aufrufbeschreibung:
Ein im zyklischen Programm (OB 1) arbeitender Treiber
(FC 24) übernimmt das Quittieren von Störungsmeldungen
und startet das INTERBUS-System. Die Quittierung erfolgt
über einen separaten Steuerungseingang (im Beispiel E4.0),
zeitgesteuert oder über einen Merker.
Der im folgenden beschriebene Diagnose-Baustein ist
Teil des Treiberbeispiels für den E/A-Datentransport
auf der Diskette im Anwenderhandbuch.
5469C
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