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Scheppach MFH5200-4P Originalanleitung Seite 20

Benzin multifunktionsgerät
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  • DEUTSCH, seite 1
• Bei merklicher Abstumpfung der Heckenschere
muss es nach Vorschrift von einer qualifizierten
Fachkraft geschärft werden. Bei merklicher Un-
wucht muss die Heckenschere ausgetauscht wer-
den.
Arbeiten mit dem Hochentaster
Ölen von Sägekette und Führungsschiene
Es wird empfohlen hierzu handelsübliches Sägeket-
tenöl zu verwenden.
• Entfernen Sie den ÖlTankdeckel. (Fig. 47 /L))
• Füllen Sie den Kettensägenöltank (Fig. 47/M) zu
80% mit Sägekettenöl.
• Verschliessen Sie den Deckel
Kontrolle der Ölversorgung
Vergewissern Sie sich stets, dass das automatische
Ölsystem richtig funktioniert. Achten Sie auf einen
stets gefüllten Öltank.
Während der Sägearbeiten müssen die Schiene und
die Kette stets ausreichend geölt sein, um Reibung
mit dem Kettenschwert zu verringern.
Das Kettenschwert und die Kette darf nie ohne Öl
sein. Betreiben Sie die Säge trocken oder mit zu we-
nig Öl, nimmt die Schnittleistung ab, die Lebenszeit
des Kettenschwert wird kürzer, die Kette wird schnell
stumpf und die Schiene nutzt sich auf Grund von
Überhitzung sehr stark ab. Zu wenig Öl erkennt man
an Rauchentwicklung oder Verfärbung der Schiene.
Zum Überprüfen der Sägekettenschmierung die Ket-
tensäge mit der Sägekette über ein Blatt Papier hal-
ten und ein paar Sekunden Vollgas geben.
Auf dem Papier kann die jeweils eingestellte Ölmen-
ge überprüft werden. Die Sägekette muss immer ei-
ne geringe Menge Öl abschleudern. Nach ein paar
Sekunden muss eine leichte Ölspur sichtbar sein.
Achten Sie immer darauf, dass sich genügend Öl im
Öltank für die Sägekettenschmierung befindet.
Automatische Sägekettenschmierung - Feinjus-
tierung Fig. 49.
Mit der Schraube (R) können Sie die Ölmenge redu-
zieren oder erhöhen.
Im Uhrzeigersinn - Ölmenge reduziert sich (-)
Gegen Uhrzeigersinn - Ölmenge erhöt sich (+)
Vorsichtsmaßnahmen bei der Sägeprozedur
Stellen Sie sich nie direkt unter den Ast, welchen Sie
absägen möchten. Die Gefahr, dass der Ast uner-
wartet auf Sie nieder fällt ist sehr groß. Im Allgemei-
nen empfiehlt es sich, die Astsäge in einem Winkel
von 60° zum Ast anzusetzen.
Halten Sie das Gerät während des Schnittvorgan-
ges gut mit beiden Händen fest und achten Sie stets
auf eine Gleichgewichtsposition sowie einen guten
Stand.
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D
• Versuchen Sie niemals, Ihr Werkzeug einhändig
zu bedienen. Der Verlust der Kontrolle über Ihr
Werkzeug kann zu ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen führen. Arbeiten Sie niemals auf einer
Leiter, einem Baumast oder anderen unsicheren
Untergründen.
• Sägen Sie starke Äste nicht in einem Schnitt, son-
dern stets in mehreren Schritten.
• Legen Sie zum Schneiden die Sägekette an den
Ast an.
• Üben Sie zum Führen des Gerätes leichten Druck
aus, überlasten Sie den Motor aber nicht.
Befreien Sie den Arbeitsbereich vor dem Schnei-
den von störendem Geäst und Unterholz. Schaffen
Sie anschließend einen Rückzugsbereich, fern der
Stelle, auf die abgeschnittene Äste fallen können,
und entfernen dort alle Hindernisse. Halten Sie den
Arbeitsbereich frei, entfernen Sie die abgeschnitte-
nen Äste sofort. Achten Sie auf Ihren Standort, die
Windrichtung und die mögliche Fallrichtung der Äste.
Seien Sie darauf vorbereitet, dass heruntergefallene
Äste zurückschlagen können. Platzieren Sie alle an-
deren Werkzeuge und Geräte in sicherem Abstand
von den zu schneidenden Ästen, aber nicht im Rück-
zugsbereich.
Beobachten Sie stets den Zustand des Baumes.
Suchen Sie nach Fäulnis und Verwesung in den
Wurzeln und Ästen. Wenn diese innen verfault sind,
können sie während des Schneidens unerwartet
wegbrechen und herunterfallen. Halten Sie auch
nach angebrochenen und toten Ästen Ausschau, die
sich durch die Erschütterung lösen und auf Sie her-
abfallen könnten.
Bei sehr dicken oder schweren Ästen machen Sie
zunächst einen kleinen Einschnitt unterhalb des As-
tes, bevor Sie von oben nach unten arbeiten, um ein
Abbrechen zu verhindern.
Grundlegende Schnitttechnik
Schwere Äste brechen beim Absägen leicht ab und
reisen dabei lange Rindenstreifen vom Stamm weg,
was den Baum nachhaltig schädigt. Mit der folgen-
den Schnitttechnik können Sie dieses Risiko wesent-
lich verringern:
• Sägen Sie den Ast zunächst etwa 10 cm vom
Stamm entfernt, an der Astunterseite an
• Setzen Sie in etwa 15 cm Entfernung zum Stamm
von oben einen weiteren Schnitt an.
• Sägen Sie so lange, bis der Ast abbricht. Die Ge-
fahr einer Rindenverletzung am Stamm besteht
jetzt nicht mehr.
• Zum Schluss entfernen Sie mit einem sauberen
Schnitt von oben entlang des Stamms den verblie-
benen Aststumpf.
• Damit die Schäden für den Baum so gering wie
möglich gehalten werden, empfehlen wir die
Schnittstelle zusätzlich noch mit Baumwachs zu
versiegeln.

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