Dieser Regler bestimmt die Lautstärke des
Ausgangssignals
aus
Signalprozessor
in
MAIN.
Ganz nach links gedreht ist kein Signal zu
hören, je weiter Sie im Uhrzeigersinn drehen,
umso lauter wird das anliegende Signal.
Der
interne
Effektprozessor
Eingangssignal von den verschiedenen EFX
Reglern (#18) in den Eingangskanälen. Deren
Signal wird zusammengemischt und in den
Effektprozessor geschickt. Dort wird das
„trockene" Direktsignal bearbeitet, d.h. meist in
irgendeiner Art verzögert (Hall, Delay, etc.).
Das bearbeitete Signal, ein reines Effektsignal,
wird dann als Stereosignal über diesen
Drehregler in die Gesamtmischung (MAIN #33)
gegeben, also mit den Direktsignalen der
einzelnen
zusammengemischt.
Die
leider
immer
Sprachregelung „mach mal Hall in den Kanal"
ist natürlich irreführend. Nicht der Kanal wird
mit Hall versehen, sondern das Kanalsignal
gelangt in den Effektprozessor, wird dort
bearbeitet, und wie gesagt werden Direkt- und
Effektsignal
in
zusammengemischt.
Der interne Effektprozessor verfügt zwar über
hervorragende technische Daten, aber es ist
nun
mal
Fakt,
dass
innerhalb einer elektronischen Schaltung ein
Eigenrauschen erzeugt, das unabhängig von
der Höhe des Nutzsignals ist, das durch sie
fließt.
Den
besten
erhalten Sie daher beim POWERPOD 1062
PLUS,
wenn
Sie
Effektprozessors
so
anfahren, ohne jedoch in den Clipping Bereich
zu gelangen. Drehen Sie daher die EFX SEND
Regler der einzelnen Kanäle ordentlich auf.
Dann brauchen Sie nämlich den Ausgang mit
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung POWERPOD 1062 PLUS
dem
internen
der
Summenmischung
erhält
sein
Eingangskanäle
noch
vorzufindende
der
Summenschiene
jede
Komponente
Signal-Rauschabstand
den
Eingang
des
hoch
wie
möglich
den Reglern EFX RTN nur gerade so weit
aufzudrehen wie nötig, womit Sie auch
Nebengeräusche in Schach halten.
Dies beschreibt übrigens ein universelles
Prinzip in der Audiotechnik - die besten
Audioergebnisse werden dann erzielt, wenn
jeweils die Quellsignale optimiert sind. Wird
dieses Prinzip bei allen Komponenten einer
Audiokette angewendet, erhält man am Ende
der
Audiokette
den
Rauschabstand und dadurch einen wesentlich
besseren Klang.
Vorsicht: Die Testsignale t0 ~ t2 und Pn (Pink Noise)
geben selbsttätig ein Signal ab – bevor Sie eins dieser
Programme aufrufen, stellen Sie unbedingt sicher, dass
Sie
die
Lautstärke
des
entsprechenden Reglern bzw. Fader (#37 und #40)
minimiert haben, um unliebsame Überraschungen zu
vermeiden!
26. GRAFISCHER EQUALIZER
Mit dem grafischen Equalizer haben Sie die
Möglichkeit, den Gesamtklang Ihrer Mischung
zu beeinflussen, die Beschallungsanlage den
Räumlichkeiten anzupassen und die Gefahr
von
drohenden
vermindern. Das gesamte Audiospektrum wird
in
mehrere,
hier
in
aufgeteilt, mit den Schiebereglern können Sie
die Energie der einzelnen Frequenzbänder
gezielt
beeinflussen.
Frequenzbänder bis zu 12 dB anheben
(Schieberegler nach oben) oder absenken
(Schieberegler
nach
Mittelposition rasten die Schieberegler ein –
dort findet keine Beeinflussung des Klangs
statt. Dies sollte immer der Ausgangspunkt
sein!
Der POWERPOD 1062 PLUS hat zwei
Equalizer,
die
bei
Summenschienen
MAIN
integriert werden können (mit dem Schalter EQ
IN #27). In welchem Signalweg die Equalizer
tatsächlich arbeiten, hängt von der Stellung
des Schalters #28 ab (siehe dort).
Der obere EQ ist ein Mono Equalizer, der
untere ein Stereo EQ. Dies hat seinen Grund
in der Funktionalität des Schalters #28. Ist der
Schalter nämlich in der oberen Position,
arbeitet der obere EQ in der Monitor-
Sammelschiene, welches eine Mono Schiene
ist. Der untere EQ sitzt dann in der MAIN
Summenschiene.
Um
Stereosignals zu erhalten, muss es sich
natürlich um einen Stereo EQ handeln – es
gibt zwar pro Frequenzband nur einen Regler,
der arbeitet jedoch für beide Signale MAIN L
und R.
besten
Signal-
Effektprozessors
mit
den
Rückkopplungen
zu
8,
Frequenzbänder
Sie
können
die
unten).
In
der
Bedarf
in
die
und
MONITOR
die
Integrität
des
18