kurz bevor das Signal im DSP übersteuert
(„clippt").
SIG und CLIP sind also von der Stellung der
einzelnen
EFX
Regler
Eingangskanälen abhängig.
Um den optimalen Dynamikumfang und damit
den
besten
Signal/Rauschabstand
Effektprozessors zu gewährleisten, sollten Sie
die
einzelnen
EFX
möglichst weit aufdrehen, jedoch insgesamt
nur so weit, dass diese CLIP Anzeige niemals
aufleuchtet. Wenn Sie aufleuchtet, kann es zu
digitalen Verzerrungen kommen, die äußerst
unangenehm klingen.
Den
Ausgangspegel
Effektprozessors, also die Lautstärke des
Effekts innerhalb der Mischung, bestimmen Sie
dann mit den Reglern EFX RTN (#22). Je
besser Sie den Eingangspegel eingestellt
haben, umso weniger müssen Sie jenen
Regler aufdrehen.
23. PROGRAM
Mit diesem Endlos-Drehgeber können Sie den
gewünschten Effekt anwählen. Drehen Sie im
Uhrzeigersinn, um eine höhere Effektnummer
zu erreichen, und drehen Sie gegen den
Uhrzeigersinn,
wenn
Nummer anwählen wollen. Sobald Sie die
richtige Nummer gefunden haben, bestätigen
Sie diese, indem Sie auf den Drehknopf
drücken. Der neue Effektklang wird nach einer
kurzen Pause eingeblendet. Wenn Sie das
neue Effektprogramm nicht innerhalb von ca. 3
Sekunden durch Drücken des Drehgebers
bestätigen, bleibt weiterhin das ursprüngliche
Effektprogramm aktiv, und auch die Anzeige
springt auf das ursprüngliche Effektprogramm
zurück. Ein neu angewähltes Programm, das
noch nicht bestätigt wurde, erkennen Sie
daran, dass rechts unten neben der Anzeige
für die Einer eine kleine rote LED blinkt.
Wird ein "TAP DELAY" Programm aufgerufen
(A0
~
A8),
kann
verwendet werden, die Verzögerungszeit des
DELAY Effektes einzustellen. Wenn Sie den
Knopf mehrmals hintereinander betätigen,
berechnet
der
Prozessor
zwischen den letzten beiden Betätigungen und
interpretiert ihn als die Verzögerungszeit des
Delay Effektes. Eine kleine LED in der
Effektanzeige blinkt daraufhin im Rhythmus
der eingestellten Verzögerungszeit.
Dies bleibt solange bestehen, bis Sie den
Taster erneut berühren, selbst, wenn der Mixer
zwischenzeitlich ausgeschaltet wurde!
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung POWERPOD 1062 PLUS
(#18)
in
den
des
Regler
der
Kanäle
des
internen
Sie
eine
niedrigere
der
Drehgeber
dazu
den
Abstand
Wenn die Wiederholungen eines Echo Effektes
(Delay) im Rhythmus der gespielten Musik
erklingen, fügt sich der Effekt besser in die
Mischung ein, und es gibt kein rhythmisches
Durcheinander.
Die
Effektes sind in der Regel aufgrund des sog.
Verdeckungseffektes nicht im Vordergrund,
solange das Instrument (oder die Stimme)
spielt/singt, und nur in den Spielpausen kommt
der Effekt besser zum Vorschein. Sie können
daher einen Effekt, der rhythmisch abgestimmt
ist, sogar etwas lauter mischen, ohne dass er
unangenehm „aufdringlich" oder sogar störend
wirkt.
Natürlich müssen Sie bei der Rhythmisierung
nicht unbedingt die Viertel eines Taktes
wählen, Sie können durchaus synkopische
Wiederholungszeiten wählen. Experimentieren
Sie mit der Anzahl der Wiederholungen und
der Lautstärke des Effekts, Sie werden
erstaunt sein, welche musikalischen Qualitäten
ein TAP DELAY hat!
Vorsicht: Die Testsignale t0 ~ t2 und Pn (Pink Noise)
geben selbsttätig ein Signal ab – bevor Sie eins dieser
Programme aufrufen, stellen Sie unbedingt sicher, dass
Sie
die
Lautstärke
des
entsprechenden Reglern (#24 und #25) minimiert haben,
um unliebsame Überraschungen zu vermeiden!
Eine genauere Auflistung aller verfügbaren
Effekte finden Sie in der Tabelle „DIGITALE
EFFEKTPROGRAMME".
24. EFX TO MONI
Mit diesem Regler wird die Lautstärke des
Effektanteils in der Gesamt-Monitormischung,
also der Summenschiene MONITOR (#32),
eingestellt.
Da in der Regel der MONITOR Weg zur
Ansteuerung eines (Bühnen-) Monitorsystems
verwendet wird, kann somit der Effektklang
auch im Monitor anteilig dazugemischt werden
– das erhöht die Spielfreude und bringt mehr
Kontrolle über den Klang.
Die
Effektlautstärke
vollkommen
unabhängig
Effektlautstärke in der Summe MAIN.
25. EFX TO MAIN
Wiederholungen
des
Effektprozessors
mit
den
im
MONITOR
ist
von
der
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