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Wilo -NL 32-125 Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 13

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Entlüftung umfangreich ist oder unnötig verlängert
wird, was zu Verbrennungsrisiken führen kann!
Es sind geeignete Schutzkleidung sowie
Handschuhe zu tragen, denken Sie auch daran,
Ihr Gesicht zu schützen!
Zangen verwenden!
Eventuell heiße Bauteile nicht berühren!
Nach der Entlüftung das Entlüftungsventil wieder
gut schließen.
VORSICHT!
Eine unvollständige Entlüftung kann die
Lebensdauer der Pumpen reduzieren.
8.5 Elektrischer Anschluss
Anschluss des Motors gemäß dem Klemmenplan,
der sich im Klemmkasten befindet.
8.6 Überprüfung vor der Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme der Pumpe sicherstellen,
dass durch das Einschalten niemand in Gefahr
gebracht werden kann.
Die folgenden Punkte überprüfen:
1. Die Rohrleitungen sind alle angeschlossen und
die Dichtungen geschlossen.
2. Ist die Wellendichtung korrekt montiert?
3. Falls erforderlich, sind die Anschlüsse der
Wellendichtung durchgeführt und konform?
4. Die Ausrichtung ist korrekt (Kapitel 7).
5. Die Pumpe und die Rohrleitungen sind korrekt
gefüllt.
6. Der druckseitige Absperrschieber ist geschlossen.
7. Der saugseitige Absperrschieber ist vollständig
geöffnet.
8. Der Motor ist betriebsbereit.
9. Die Drehrichtung des Motors ist korrekt (Über-
prüfung durch Impuls des Schützes).
10. Falls erforderlich kann die Stopfbuchsbrille der
Stopfbuchse mithilfe von Schraubenmuttern
wieder leicht angezogen werden (A Abb. 5).
Abb. 7
8.7 Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahme muss wie folgt vorgegan-
gen werden:
• Den Absperrschieber an der Saugleitung vollstän-
dig öffnen.
• Den druckseitigen Absperrschieber schließen.
• Den Motor anfahren.
• Das druckseitige Druckmessgerät überprüfen.
• Wenn der Druck nicht schrittweise mit der
Drehzahl ansteigt, den Motor anhalten und eine
Entlüftung der Pumpe durchführen.
• Wenn der Motor seine Drehzahl erreicht, den
Betriebspunkt mithilfe des Absperrschiebers an
der Druckleitung einstellen (Betriebspunkt: siehe
Datenblatt).
WILO AG 09/2007
• Beim Anlauf wird die Stopfbuchsbrille der
Stopfbuchse etwas festgezogen, im Fall einer
erheblichen Leckage muss sie erneut leicht fest-
gezogen werden. Nach dreißig Minuten Betrieb
die Einstellung verfeinern, um 20 bis 30 Tropfen
pro Minute zu erhalten, bei schwierigen
Bedingungen und einer hohen Temperatur kann
dieser Wert sehr wichtig sein.
Ein Betrieb mit geschlossenem druckseitigen
Absperrschieber ist nur möglich, wenn eine
Bypass-Leitung, die eine minimale Förderleistung
ermöglicht, vorgesehen ist.
Wenn die Installation durch ein Ventil geschützt
ist, muss sichergestellt werden, dass dessen
Einstellung kein Überschreiten des Nenndrucks
des Pumpengehäuses erlaubt.
Die Ausrichtung der Pumpe/des Motors muss
überprüft werden, nachdem die
Betriebstemperatur erreicht wurde.
8.8 Anlauffrequenz
Die Anlauffrequenz wird in der folgenden Tabelle
in Abhängigkeit der Pumpengröße angegeben:
Pumpengröße
32-125, 32-160, 32-200, 32-250,
40-125, 40-160, 40-200, 40-250,
50-125, 50-160, 50-200, 65-125,
65-160, 65-200, 65-250, 80-160,
80-200, 80-250,100-160,
100-200, 100-250, 100-315,
125-200, 150-200, 150-250
40-315, 50-250, 50-315, 65-315,
80-315, 80-400, 100-400,
125-250, 125-315, 125-400,
150-315, 150-400, 150-500,
200-250, 200-315, 200-400,
200-500, 250-300, 250-315,
250-400, 250-500, 300-400,
300-500
8.9 Besondere Hinweise
Während des Betriebs sind die folgenden Punkte
zu überprüfen:
- Drehzahl und Druck am Druckstutzen.
- Keine Schwingungen und regelmäßige
Funktionsweise.
- Flüssigkeitsniveau im Vorbehälter.
- Temperatur des Pumpenlagers (max. 100°C).
Wellendichtung
Ausführung mit Stopfbuchse:
Eine Leckage von 20 bis 40 Tropfen pro Minute
ist für einen korrekten Betrieb bei normalen
Betriebsbedingungen erforderlich.
Wenn dieser Austritt zu sehr reduziert wird, kann
dies zur Zerstörung der Dichtigkeit und eventuell
zu Beschädigungen der Welle rechts der
Stopfbuchsenringe führen.
Ausführung mit Gleitringdichtung:
Bei der Erstinbetriebnahme ist eine leichte
Leckage möglich. Wenn die Pumpe mit einer
externen Spülung, einem Quench oder einem
Erhitzungssystem ausgestattet ist, müssen die
Anzahl der zulässigen
Anläufe pro Stunde
15
8
Deutsch
13

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