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Applikationsdruck - Atmosphärisch Oder Leicht Negativ - Advanced Instruments GPR-2500A Bedienungsanleitung

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Delrin-Sensorgehäuse mit installiertem Sensor.
Fließraten von 0,5 – 2,5 l/min (1-5 SCFH) rufen keine nennenswerten Veränderungen der Sauerstoffergeb-
nisse hervor. Fließraten über 2,5 l/min (5 SCFH) erzeugen jedoch Gegendruck und falsche Sauerstoffmess-
werte, da das Probengas mit dem bestehenden Durchmesser der internen Leitungen nicht mit einer höheren
Fließrate abgeleitet werden kann. Die Fließrichtung des Probengases ist nicht wichtig, die beiden Rohrlei-
tungsanschlüsse können jeweils als Einlass oder Auslass genutzt werden.
Ein Durchflussmesser mit integriertem Dosierventil vor dem Sensor wird empfohlen,
um die Fließrate des Probengases zu steuern. Eine Fließrate von 0,4 – 1 l/min (1-
2 SCFH) wird für eine optimale Leistung empfohlen.
Vorsicht: Versperren Sie die Entlüftungsöffnung nicht mit Ihrem Finger, um
die Durchflussanzeige zu testen, wenn der Sensor vom Gas angeströmt wird,
denn dies übt einen Druck auf den Sensor aus. Das Zurückziehen des Fingers
beseitigt die Verengung und erzeugt so einen Unterdruck am Sensor, der
ihn beschädigen könnte und damit die Gewährleistung ungültig macht.
Applikationsdruck – positiv:
Der Einsatz eines Durchflussmessers mit integriertem Dosierventil vor dem Sensor wird zur Einstellung
und Kontrolle der Fließrate von 0,5 – 2,5 l/min (1-5 SCFH) empfohlen. Falls erforderlich, kann ein Druck-
regler (vorzugsweise ein Regler mit Metallmembran für optimale Genauigkeit; die Verwendung von durch-
lässigeren Materialien kann zu fehlerhaften Messwerten führen) vor dem Drosselventil eingebaut werden,
um den Eingangsdruck auf 0,35 – 2 barÜ (5-30 psig) zu regeln.
Vorsicht: Sofern das Instrument mit optionalem H2S-Abscheider als Teil des optionalen Probenaufberei-
tungssystems ausgestattet ist, darf der Eingangsdruck 2 barÜ (30 psig) nicht überschreiten.
Applikationsdruck – atmosphärisch oder leicht negativ:
Für genaue Sauerstoff-Messungen sollte eine optionale externe Probenpumpe vor dem Sensor eingebaut
werden, um das Probengas aus dem Prozess zu saugen, durch das Sensorgehäuse zu schieben und dann in
die Atmosphäre abzuleiten. Ein Durchflussmesser ist nicht notwendig, falls die Probenpumpe einen Auslass-
strom ungefähr im Bereich der empfohlenen Fließrate von 0,5 – 1 l/min (1-2 SCFH) liefert.
Wenn die Pumpenlast berücksichtigt wird, könnte ein zweites Drosselventil auf der Einlassseite der Pumpe
erforderlich sein, um einen Bypass bereitzustellen, damit die Durchflussrate des Probengases innerhalb der
oben angegebenen Parameter liegt.
Vermeiden von falschen Sauerstoffmesswerten und Schäden am Sensor:
Versperren Sie die Entlüftungsöffnung nicht mit Ihrem Finger, um den Durchflussmesser zu testen,
wenn der Sensor vom Gas angeströmt wird, denn dies übt einen Druck auf den Sensor aus. Das
Zurückziehen des Fingers beseitigt die Verengung und erzeugt so einen Unterdruck am Sensor, der
ihn beschädigen könnte und damit die Gewährleistung ungültig macht.
Stellen Sie sicher, dass die Probengas- oder Entlüftungsleitungen nicht blockiert sind.
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Advanced Instruments, Inc.

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