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Optionen Für Kalibrierung Und Genauigkeit - Advanced Instruments GPR-2500A Bedienungsanleitung

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Advanced Instruments, Inc.
Optionen für Kalibrierung und Genauigkeit
Ein-Punkt-Kalibrierung: Wie weiter vorn im Handbuch beschrieben, erzeugt der galvanische Sauer-
stoffsensor ein einen elektrischen Strom und weist einen absoluten Nullpunkt auf. Das heißt, der Sensor
erzeugt kein Stromsignal, wenn kein Sauerstoff vorhanden ist. Aufgrund dieser Linearität und des absolu-
ten Nullpunkts ist die Ein-Punkt-Kalibrierung möglich.
Druck: Da Sensoren empfindlich auf den anteiligen Sauerstoffdruck im Probengas reagieren, hängt das
Ausgangssignal von der Anzahl der Sauerstoffmoleküle ‚je Einheitsvolumen' ab. Prozentwerte sind nur
zulässig, wenn der Gesamtdruck des untersuchten Probengases konstant bleibt. Der Druck von Proben-
gas und Kalibrierungsgas(en) muss derselbe sein (in der Praxis: < 1-2 psi).
Temperatur: Die Diffusion der Sauerstoffmoleküle in den Sensor wird durch eine Teflon-Membran
gesteuert – auch bekannt als Sauerstoff-Diffusionssperre. Alle Diffusionsprozesse sind temperaturemp-
findlich. Es ist normal, dass der elektrische Ausgang des Sensors in Abhängigkeit von der Temperatur
variiert. Diese Schwankung liegt relativ konstant bei 2,5 % je °C. Eine Temperaturkompensationsschal-
tung mit Thermistor wirkt diesem Effekt mit einer Genauigkeit von +5 % (über der empfohlenen Be-
triebstemperatur) oder besser entgegen und erzeugt ein relativ temperaturunabhängiges Ausgangssig-
nal. Hinweis: Wenn Kalibrierung und Probenahme bei derselben Temperatur vorgenommen werden
oder wenn die Messung sofort nach der Kalibrierung erfolgt, gibt es keinen Fehler. Geringe Temperatur-
schwankungen von 10 – 15 ° ergeben einen Fehler von < +1%.
Genauigkeit: Im Hinblick auf die oben angegebenen Parameter wird die Gesamtgenauigkeit eines
Transmitters von zwei Fehlerarten bestimmt: 1) Prozentuale Messfehler (siehe Grafik A unten) wie etwa
+5 % Temperaturkompensationsschaltung, Toleranzen der Bereichswiderstände und das ‚Spiel' des Po-
tentiometers, das zur Anpassung der Spanne verwendet wird, sowie 2) Prozentuale Skalenendwertfehler
(siehe Grafik B unten) wie z. B. +1 – 2 % Linearitätsfehler der Auslesegeräte, welche dank heutiger
Technologie und der Tatsache, dass andere Fehler während der Kalibrierung aus dem Messbereich ge-
nommen werden, wirklich minimal sind.
In Grafik C sehen Sie diese ‚Worst-Case'-Szenarien, die typischerweise verwendet werden, um eine
Aussage zur Gesamtgenauigkeit eines Transmitters von +2 % des Skalenendwerts bei einer konstan-
ten Temperatur oder +5 % über den Betriebstemperaturbereich zu treffen. Die Qualitätskontrolle vor
dem Versand ergibt normalerweise < +0,5 %.
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