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Überlegungen Zur Installation - Advanced Instruments GPR-2500A Bedienungsanleitung

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Advanced Instruments, Inc.
Inbetriebnahme des Analysators
Der GPR-2500A Sauerstoff-Transmitter wurde vor dem Versand im Werk mit installiertem Sensor getestet und
kalibriert und ist nach Lieferung sofort einsatzbereit. Lassen Sie den Transmitter 30 Minuten stabilisieren und
führen Sie dann eine erneute Kalibrierung des Gerätes wie nachstehend beschrieben durch.
Überlegungen zur Installation
Der GPR-2500A besitzt zwei Leiterplatten, ein Sensorgehäuse und einen 1/8"-Anschlüsse für Probeneinlass
und -auslass in einem Gehäuse gemäß NEMA 4X. Er eignet sich für die Montage auf vertikalen und ebenen
Oberflächen.
Für optimale Genauigkeit Nullpunkteinstellung und Kalibrierung des Transmitters erst dann durchführen,
wenn sich das Gerät stabilisiert hat. Dies ist in der Regel 24 bis 36 Stunden nach der Installation der Fall.
Sofern die anfängliche Nullpunkteinstellung gemäß dem Verfahren aus diesem Handbuch erfolgt, sollte eine
erneute Nullpunkteinstellung des Analysators erst dann erforderlich sein, wenn der Sensor ausgetauscht
wird oder es Veränderungen am Probenahmesystem oder an den Gasleitungen gibt. Im Anschluss an die
anfängliche Nullpunkteinstellung und Kalibrierung sollte der Analysator bis zu 3 Monate ohne weitere Mess-
bereichskalibrierung nutzbar sein, sofern „normale" Anwendungsbedingungen gemäß den veröffentlichten
Spezifikationen vorliegen.
Hinweis: Wie nachfolgend beschrieben, wird die Nullpunkteinstellung des Transmitters nur für Messungen
unterhalb von 1 % empfohlen; für Messbereiche über 1 % ist sie nicht zweckmäßig. Die Empfindlichkeit im
untersten Bereich (Nullpunktfähigkeit) wurde im Werk überprüft. Es wurde jedoch keine Anpassung der Null-
punktverschiebung (ZERO OFFSET) durchgeführt. Eine Einstellung im Werk wäre aufgrund der verschiede-
nen Probenahmesysteme und Undichtigkeitsfaktoren im Werk und unter den tatsächlichen Anwendungsbe-
dingungen nicht sinnvoll.
Bauen Sie die zur Montage des Transmitters und der optionalen Komponenten benötigte Hardware zusam-
men – diese umfasst zum Beispiel Koaleszenz- oder Partikelfilter und Pumpen, 1/8"-Leitungen aus Metall
oder Kunststoff zur Verbindung des Transmitters mit den optionalen Komponenten.
Temperatur: Das Probengas muss vor Eintritt in den Transmitter und andere optionale Komponenten ausrei-
chend gekühlt sein. Eine gewendelte 3 m lange ¼"-Edelstahlrohrleitung reicht aus, um 990 °C (1,800 °F)
heiße Probengase auf Umgebungstemperatur abzukühlen.
Gasdruck und -fluss wie oben beschrieben
Feuchte & Schwebstoffteilchen: Vermeiden Sie, dass Wasser und/oder Partikel in das Probenahmesystem
eindringen. Ansonsten können die Rohrleitungen verstopfen und die optionalen Komponenten wie Pumpen,
Abscheider oder Sensoren können beschädigt werden. Um aus dem Probengas Kondenswasser, Feuchte und
Schwebstoffteilchen zu entfernen, ist der Einbau eines geeigneten Koaleszenz- oder Partikelfilters erforder-
lich. Damit werden fehlerhafte Messergebnisse und Beschädigungen am Sensor bzw. an optionalen Kompo-
nenten vermieden. Lassen Sie sich vom Hersteller bezüglich der geeigneten Auswahl an solchen Komponen-
ten und ihrer Installation beraten.
Schadstoff-Gase: Ein Gasabscheider und eine Durchflussanzeige mit integriertem Dosierventil sind vor
dem Transmitter im Gasstrom erforderlich, um störende Gase wie Schwefel- und Stickstoffoxide oder
Schwefelwasserstoff zu entfernen, die zu falschen Messwerten führen und die erwartete Lebensdauer des
Sensors verkürzen können. Um Schadstoffe aus dem Probengas zu entfernen, ist der Einbau eines geeigne-
ten Abscheiders erforderlich. Damit werden fehlerhafte Messergebnisse und Beschädigungen am Sensor
bzw. an optionalen Komponenten vermieden. Lassen Sie sich vom Hersteller bezüglich der geeigneten Aus-
wahl an solchen Komponenten und ihrer Installation beraten.
Gas-Anschlüsse: Für die Gaseinlass- und Gasauslassleitungen werden 1/8"-Rohrleitungen benötigt, bevor-
zugterweise aus Metall.
Netzanschluss: Wählen Sie eine Wechselspannungsquelle entsprechend der Bereichsklassifizierung, an der
der Ladeadapter angeschlossen werden kann.
Nullpunkt-Kalibrierung: Nur für Messungen im sehr niedrigen Prozentbereich erforderlich; weniger als
5 % des Skalenendwerts im empfindlichsten Messbereich des Analysators.
Messbereichskalibrierung: Der Anwender ist verantwortlich für den Zylinder mit zertifiziertem Kalibrier-
gas, den Regler und das Durchfluss-Ventil. Der Analysator muss mit einem zertifizierten Kalibriergas in
regelmäßigen Intervallen kalibriert werden, in der Regel jeweils nach 30 Tagen Betrieb.
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