Advanced Instruments, Inc.
Modbus-Kommunikation
SLAVE ID: Hier kann die Netzwerk-ID (Netzwerkadresse des Analysators eingestellt werden. Eine gültige ID
muss zwischen 1 und 247 liegen. Jedes Gerät im Modbus-Netzwerk muss über eine individuelle ID verfügen,
damit das Netzwerk ordnungsgemäß funktionieren kann.
BAUD: Hier kann die Baudrate der Netzwerkkommunikation eingestellt werden: 9600 oder 19200 Bit pro
Sekunde. Alle Geräte im Modbus-Netzwerk müssen mit der gleichen Baudrate arbeiten.
PARITY: Hier kann die Fehlererkennungsmethode für Kommunikationsbytes eingestellt werden: NONE,
ODD, EVEN (kein Paritätsbit, ungerades Paritätsbit, gerades Paritätsbit). Diese Einstellung muss mit der vom
Modbus-Master genutzten Einstellung übereinstimmen.
Probenahmeverfahren:
Im Anschluss an die Kalibrierung wechselt der Transmitter automatisch in den Probenahmemodus SAMP-
LING.
Wählen Sie wie weiter vorn im Handbuch beschrieben den gewünschten Probenahmemodus: AUTO oder
MANUAL. Bei MANUAL müssen Sie den Bereich wählen, der die optimale Auflösung bietet.
Verwenden Sie Metallrohrleitungen für die Zuleitung des Probengases zum Transmitter.
Dabei muss besonders darauf geachtet werden, Luftlecks zu vermeiden, denn diese können sich auf Sauer-
stoffmessungen oberhalb oder unterhalb der Konzentration von 20,9 % in der Umgebungsluft auswirken.
Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse der Probengasleitungen sicher befestigt sind.
Für Probengase unter positivem Druck muss der Anwender den Eingangsdruck auf 0,35 – 2 barÜ (5-30 psig)
und die Fließrate des Probengases auf 0,5 – 2,5 l/min (1-5 SCFH) einstellen. Eine Fließrate von 1 l/min (1-
2 SCFH) wird empfohlen.
Für Probengase unter Atmosphärendruck oder leichtem Unterdruck wird eine optionale Probenahmepumpe
empfohlen, um das Probengas durch den Transmitter zu schieben. Stellen Sie sicher, dass der Gasstrom
innerhalb des empfohlenen Bereichs liegt; setzen Sie gegebenenfalls ein Drosselventil ein, um den Gasstrom
zu regeln.
Stellen Sie sicher, dass die Messanordnung ausreichend entlüftet ist, um optimales Reaktionsverhalten,
schnellste Regenerierung sowie größtmögliche Sicherheit zu erhalten. Warten Sie ungefähr 10 Minuten, bis
sich die Sauerstoffmesswerte an jeder Messstelle stabilisiert/eingependelt haben. Achten Sie darauf, dass
am Sensor kein Vakuum von mehr als 14" Wassersäule entsteht.
Vermeiden Sie übermäßige Fließraten von über 2,5 l/min (5 SCFH), die einen Gegendruck am Sensor erzeu-
gen.
Vermeiden Sie die Ansammlung von Schwebstoffteilchen, Flüssigkeiten oder Kondensat am Sensor, was die
Diffusion des Sauerstoffs in den Sensor blockieren könnte.
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