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Dhcp-Serverbetrieb - Avaya IP DECT Installation

Ip office
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7. Anhang

7.1 DHCP-Serverbetrieb

Zum Bereitstellen der IP-Adressinformationen, die von den IP DECT-Basisstationen benötigt werden, kann der DHCP-
Server eines Drittanbieters verwendet werden. Die unten stehende Tabelle zeigt die Informationen an, die über DHCP
bereitgestellt werden können.
Option
IP-Adresse
Netzmaske
Gateway
Name der Startdatei
TFTP-Server
6
Domain Name Server
15
Domänenname
42
Network Time Protocol-
Server
224
Magische Zeichenkette
225
VLAN-ID
226
ADMM-IP-Adresse
227
IP-Adresse des Syslog-
Servers
228
Syslog-Server-Port
Der DHCP-Client fordert die eigene IP-Adresse über Code 50 an. Der DHCP-Client wählt den DHCP-Server aus, der die
aktuell verwendete IP-Adresse anbietet. Zusätzlich müssen die folgenden obligatorischen Optionen angeboten werden, da
das DHCP-ANGEBOT sonst vom DHCP-Client ignoriert wird.
Der DHCP-Client wählt den DHCP-Server nach den folgenden Regeln aus:
· Die öffentliche Option (224) hat als Wert die Zeichenfolge OpenMobility.
oder
· Das Feld Datei in der DHCP-Meldung enthält die Teilzeichenfolge ip_rfp.cnt.
Wenn keine passende Antwort empfangen wird, sendet der DHCP-Client die Anforderung nach jeweils einer Sekunde noch
ein zweites und drittes Mal. Anschließend wartet der DHCP-Client eine Minute, bevor er erneut drei Anforderungen
sendet. Wenn der DHCP-Client nicht innerhalb von drei Minuten ein DHCP-Angebot akzeptieren kann, wird die IP DECT-
Basisstation neu gestartet.
Für jede Anwendungssoftware wird die neueste Version der Booter-Software bereitgestellt. Die Anwendungssoftware
aktualisiert den Booter automatisch, solange es sich um die gleiche Hauptversionsnummer der Booter-Software handelt.
Version 2.1.2 wird also beispielsweise nicht automatisch auf Version 3.x.y aktualisiert, aber Version 3.0.0 wird
automatisch auf Version 3.1.0 aktualisiert.
IP DECT Installation
IP Office
Verwendung
Hinweise
Obligatorisch
Die IP-Adresse wird dem Feld „yiaddr" in der DHCP-Meldung
entnommen.
Obligatorisch
Die IP-Netzmaske wird der Option „Subnetzmaske" (Code 1)
entnommen.
Obligatorisch
Der Standard-Gateway wird der Option „Router" (Code 3)
entnommen.
Obligatorisch
Der Dateiname des Boot-Images wird dem Feld „Datei" aus der
DHCP-Meldung entnommen. Wenn dieses Feld leer ist, wird der
Standardname „iprfp.bin" verwendet.
Obligatorisch
Die IP-Adresse des TFTP-Servers wird dem Feld „siaddr" aus der
DHCP-Meldung entnommen.
Optional
Diese Option gibt die für den Client verfügbaren Domain Name
System-Server in bevorzugter Reihenfolge an. Die Mindestlänge
für diese Option ist 4 Byte. Die Länge muss immer ein Vielfaches
von 4 sein.
Optional
Mit dieser Option wird der Domänenname angegeben, der vom
Client bei der Auflösung von Hostnamen über DNS verwendet
werden soll. Die Mindestlänge beträgt 1.
Optional
Diese Option gibt die für den Client verfügbaren NTP-Server nach
IP-Adresse in bevorzugter Reihenfolge an. Die Mindestlänge
beträgt 4 Byte. Die Länge muss immer ein Vielfaches von 4 sein.
Obligatorisch
Der Wert dieser Option muss „OpenMobility" lauten.
Optional
Öffentliche Option 225 (Code 225) mit einer Länge von 2 Byte
wird als VLAN-ID interpretiert. Wenn diese Option vorhanden ist,
beginnt der Booter von vorne, indem die aktuelle Lease beendet
und eine neue DHCP-ANFORDERUNG, diesmal über VLAN,
gesendet wird.
Obligatorisch
Der Wert wird als ADMM-IP-Adresse interpretiert. Die Länge muss
4 Byte betragen.
Optional
Der Wert wird als IP-Adresse des Syslog-Servers interpretiert. Die
Länge muss 4 Byte betragen.
Optional
Der Wert wird als der Empfangs-Port für den Syslog-Server
interpretiert. Die Länge muss 2 Byte betragen.
15-601085 Ausgabe 04f (03 December 2009)
Seite 106

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