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Installation
9
Elektrische Installation
9.5.5
Netzsicherungen, Sicherungstypen
9.5.6
Netzanschluss
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Produkthandbuch – Power and Energy Solutions
Netzsicherungen und Leitungsschutzschalter dienen zur Absicherung der Netzzulei-
tung des Achsblocks. Im Fehlerfall schützen diese Komponenten das Versorgungsmo-
dul zusätzlich gegen Kurzschluss. Verwenden Sie für die Absicherung Sicherungen
oder Leitungsschutzschalter mit folgender Charakteristik:
Typklasse
Schmelzsicherungen der Be-
triebsklassen gL, gG
Leitungsschutzschalter der
Charakteristik B, C, D
Beachten Sie bei der Absicherung die länderspezifischen und anlagenspezifischen
Vorschriften. Beachten Sie, falls erforderlich, die Hinweise in Kapitel "Information re-
garding UL".
Die Belegung der Klemmen für den Netzanschluss der verschiedenen Baugrößen fin-
den Sie im Kapitel Klemmenbelegung.
Beachten Sie beim Betrieb ohne Netzschütz die Vorgaben im Kapitel Schutz des
Bremswiderstands gegen thermische Überlastung.
Für das Versorgungsmodul/den Applikationsumrichter ist eine Mindestausschaltzeit
von 10 s einzuhalten. Ein-/Ausschaltungen des Netzes nicht öfter als einmal pro Minu-
te durchführen.
ACHTUNG
Nichteinhalten der Mindestein- und Ausschaltzeiten.
Halten Sie die angegebenen Zeiten und Intervalle ein.
•
Eine Mindestausschaltzeit von 10 s vor dem Wiedereinschalten des Netzes ist
einzuhalten!
•
Ein-/Ausschaltungen des Versorgungsnetzes nicht öfter als einmal pro Minute
durchführen!
•
Das Netzschütz muss immer vor dem Netzfilter platziert sein.
•
Verwenden Sie ausschließlich Netzschütze der Gebrauchskategorie AC‑3
(EN 60947-4-1) oder besser.
•
Benutzen Sie das Netzschütz nicht für den Tippbetrieb, sondern nur zum Ein- und
Ausschalten des Versorgungsmoduls. Für den Tippbetrieb ist der FCB 20 "Tippen"
zu verwenden.
•
Beachten Sie für eine UL-gerechte Installation die erforderliche Auslegung der Ka-
belquerschnitte.
Voraussetzung
Sicherungsspannung ≥ Netznennspannung
•
Nennspannung des Leitungsschutzschalters ≥
Netznennspannung
•
Leitungsschutzschalter-Nennströme müssen
mindestens 10 % über dem Nennstrom des Ver-
sorgungsmoduls liegen
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