M
ELDUNGEN BEI UNSCHARFSCHALTUNG DES SYSTEM
Bei Unscharfschaltung blinkt die Sirene einmal und auf dem Display des Telefonwählgeräts erscheint kurz ein Symbol (verschieden von
dem bei der Scharfschaltung angezeigten Symbol). Wenn das System unscharf geschaltet ist, bleibt die Kontrolllampe der Funk-
Fernanzeige ausgeschaltet. Auf dem Display erscheint die Meldung:
C401 UNSCHARF CODE?
Befindet sich einer der Melder bei Unscharfschaltung des Systems im Zustand ARBEITSSTELLUNG (z.B. ein magnetischer Kontakt, der
geöffnet wurde), signalisiert dies die Alarmzentrale durch Anzeige der Meldernummer auf dem Display. Auf dem Display erscheint z.B.
die Anzeige NICHT GESCHLOSSEN NR. 03.
F
UNKTIONSWEISE DER MELDER
Unter normalen Betriebsbedingungen senden die Melder bei jeder Erfassung mehrmals das Alarmsignal an die Alarmzentrale (dies zur
Erhöhung der Kommunikationssicherheit), wobei jedes Mal die rote Kontrolllampe hinter ihrer Linse (bei Bewegungsmeldern) aufleuchtet.
Man muss berücksichtigen, dass der Melder C423 bei Einstellung auf "variable Immunität" und die Melder C420-C421-C421L nicht alle
Bewegungen in ihrem Überwachungsbereich erfassen; nach Erfassung und Übertragung des Alarmsignals deaktiviert sich der Melder, um
den Verbrauch seiner Batterie zu begrenzen. Der Melder passt sich nämlich automatisch an die Bedingungen in der zu überwachenden
Umgebung an und variiert nach und nach seine Ansprechzeit. In einer stark frequentierten Umgebung verlängert der Melder zum Beispiel
die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Alarmmeldungen auf bis zu 4 Minuten. Wenn andererseits die Umgebung nur schwach
frequentiert wird, sinkt die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Meldungen bis auf wenige Sekunden.
ACHTUNG: Die Bewegungsmelder können eine Meldung machen, wenn die Batterie entladen ist. Wenn nach irgendeiner Erfassung die
rote Kontrolllampe hinter der Linse für rund eine Minute blinkt, bedeutet dies, dass die Batterie ausgetauscht werden muss. Der Melder
übermittelt die Information, dass die Batterie entladen ist, auch an die Alarmzentrale, die ihrerseits diesen Zustand durch eine Meldung
auf ihrem Display signalisiert.
M
ELDUNG BEI UNTERBRECHUNG DER KOMMUNIKATION
Wenn die Kommunikation zwischen einem Modul und der Alarmzentrale über längere Zeit unterbrochen ist, meldet die Alarmzentrale
diesen Zustand durch folgende Meldungen: SENSOR CHECK NR.__ oder WARN. DEV. CHECK NR.__
A
"
"
NZEIGE
BATTERIE ENTLADEN
Fast alle Periphergeräte des Systems C400 sind batteriebetrieben.
Die nicht ans Netz angeschlossenen Periphergeräte sind so konzipiert, dass sie bei normalem Betrieb eine Autonomiezeit von mehr als
2 Jahren haben.
Die ans Netz angeschlossenen Periphergeräte haben eine interne Pufferbatterie, die die Aufgabe hat, eventuelle Stromausfälle zu
überbrücken. Die Autonomiezeit beträgt normalerweise 24 Stunden je nach Gerät und nach den ggf. ausgelösten Alarmzyklen, die die
Autonomiezeit verkürzen.
Wenn die Batterien eines Melders/Alarmgebers nicht mehr die optimale Ladespannung haben, meldet der Melder/Alarmgeber dies an
die Alarmzentrale. Diese Übertragung wird ausgeführt, bevor die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist.
Wenn die Alarmzentrale unscharf geschaltet ist, wird die empfangene Information auf dem Display angezeigt: SENSOR LOW BATT. NR__
Die Einrichtungen, die nur eine interne Batterie haben, haben ab dem Moment, indem sie melden, dass die Batterie entladen ist, eine
ausreichende Autonomiezeit, um den Austausch abwarten zu können. Wenn man die Meldung erhält, sollte der Austausch jedoch
möglichst bald vorgenommen werden, da einige Einrichtungen Fehlalarme auslösen oder Einbruchsversuche nicht erkennen könnten,
wenn die Ladespannung der Batterie zu stark abgenommen hat.
Im Allgemeinen ist es ratsam, bei Sicherheitssystemen die Batterien innerhalb der in der Gebrauchsanleitung der Geräte angegebenen
Zeit auszutauschen und nicht die Meldung "Batterie entladen" abzuwarten. Auf diese Weise verfügt man stets über ein funktionsfähiges
und zuverlässiges System.
Achtung: Die Batterien müssen nur bei den Einrichtungen ausgetauscht werden, die nicht ans Stromnetz angeschlossen sind.
Um zu vermeiden, dass sich eine Batterie während einer längeren Abwesenheit entlädt, sollte man den Austausch planen.
Das Verfallsdatum auf der Batterie oder ihrer Verpackung kontrollieren. Die Batterie dann spätestens am angegebenen Datum
austauschen und zwar auch dann, wenn keine Meldung vorliegt, dass die Batterie entladen ist. Hierdurch wird die maximale
Zuverlässigkeit der Anlage gewährleistet.
Keine alten, ausgelaufenen oder beschädigten Batterien verwenden. Für die Bewegungsmelder Alkalibatterien verwenden.
Achtung: Es ist möglich, dass die wiederaufladbaren Batterien in den Geräten mit Selbstspeisung (Alarmzentrale, Wählgerät, Sirene
usw.) aufgrund einer normalen Selbstentladung bei der Installation entladen sind: Vor Ausführung aller Proben die Geräte ans Netz
anschließen und mindestens 24 Stunden angeschlossen lassen.
W
ARTUNG
Das System bedarf keiner besonderen Vorkehrungen, da die Alarmzentrale den Zustand der an sie angeschlossenen Einrichtungen
automatisch überprüft und eventuelle Störungen meldet. Man muss daher regelmäßig kontrollieren, ob Störungsmeldungen vorliegen.
Bei den Vorrichtungen ohne Funktion für die Rückmeldung der Funktionsfähigkeit und bei Vorrichtungen, bei denen diese Funktion
ausgeschaltet wurde, regelmäßig Funktionsprüfungen vornehmen.
In regelmäßigen Zeitabständen (mindestens einmal jährlich) Funktionsprüfungen durchführen, um den Zustand der internen
Pufferbatterien der Einrichtungen mit Netzspeisung 230 V zu kontrollieren: Die Netzstromversorgung unterbrechen und einen Alarm des
Systems auslösen, um sicherzustellen, dass die Einrichtungen ordnungsgemäß funktionieren.
A
: Der Benutzer wird darauf hingewiesen, dass die für die Übertragung über kurze Entfernungen verwendeten Geräte dem
NMERKUNG
Postgesetz (Art. 334) unterliegen.
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