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Umweltverträglichkeit; Herstellung - Audi Q3 Betriebsanleitung

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Der nachträgliche Einbau von Sendefunkgeräten
in das Fahrzeug ist generell genehmigungspflich-
tig und kann Auswirkungen auf die Fahrzeug-Typ-
genehmigung haben. Unter Umständen erlischt
dadurch die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug.
Über die Möglichkeiten des Einbaus und des Be-
triebs von Sendefunkgeräten können Sie sich bei
Ihrem Fachbetrieb informieren.
Geschäftsausrüstung
Der nachträgliche Einbau von Geräten aus dem
Bereich der Wohn- und Geschäftsausrüstung in
das Fahrzeug ist gestattet, solange diese keinen
Einfluss auf die unmittelbare Kontrolle des Fah-
rers über das Fahrzeug nehmen können. Die Ge-
räte müssen mit einem
sein. Nachträglich eingebaute Geräte, die die
Kontrolle des Fahrers über das Fahrzeug beein-
flussen können, müssen dagegen immer eine
Typgenehmigung für Kraftfahrzeuge besitzen
und mit einem e-Kennzeichen versehen sein.
ACHTUNG
– Ein unbefestigtes oder nicht richtig befes-
tigtes Funkgerät kann bei einem plötzlichen
Fahr- oder Bremsmanöver sowie bei einem
Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert werden und Verletzungen verur-
sachen.
– Funkgerät während der Fahrt immer ord-
nungsgemäß und außerhalb der Airbagent-
faltungsbereiche befestigen oder sicher ver-
stauen.
– Im Fahrzeuginnenraum betriebene Mobilte-
lefone oder Funkgeräte ohne bzw. mit
falsch installierter Außenantenne können
durch überhöhte elektromagnetische Felder
gesundheitliche Schäden verursachen.
VORSICHT
Beim Betreiben eines Funkgeräts ohne An-
schluss an eine Außenantenne können im
Fahrzeug die Grenzwerte für elektromagneti-
sche Strahlung überschritten werden. Das gilt
auch bei einer nicht ordnungsgemäß instal-
lierten Außenantenne.
-Kennzeichen versehen
Zubehör und technische Änderungen
– Funkgerät im Fahrzeug nur mit ordnungsge-
mäß angeschlossener Außenantenne betrei-
ben.
Hinweis
Beachten Sie die gesetzlichen Vorschriften so-
wie die Anweisungen und Betriebshinweise in
den Bedienungsanleitungen der Funkgeräte.
Umweltverträglichkeit
Bei der Konstruktion, Materialauswahl und Her-
stellung Ihres neuen Audi spielt der Umwelt-
schutz eine entscheidende Rolle:
Konstruktive Maßnahmen zur wirtschaft-
lichen Wiederverwendung
– Vereinfachte Demontage durch Modulbauweise
– Kennzeichnung von Kunststoffteilen und Elas-
tomeren nach ISO 1043, ISO 11469 und
ISO 1629
Materialauswahl
– Weitestgehende Verwendung von wiederver-
wertbarem Material
– Verwendung ähnlicher Kunststoffe innerhalb
von Baugruppen
– Verwendung von Recyclingmaterialien
– Reduzierung des „Ausdünstens" (Fogging) von
Kunststoffen
– Klimaanlage mit FCKW-freiem Kältemittel
Einhaltung der gesetzlichen Stoffverbote für:
Cadmium, Asbest, Blei, Quecksilber, Chrom VI
und weiterer Substanzen wie Flammhemmer und
Weichmacher.

Herstellung

– Recyclingmaterial für die Herstellung von
Kunststoffteilen
– Verzicht auf Lösungsmittel bei der Hohlraum-
konservierung
– Lösemittelfreie Transportkonservierung
– Verwendung lösemittelfreier Klebstoffe
– Verzicht auf FCKW in der Fertigung
– Weitgehende Verwertung von Reststoffen zur
Gewinnung von Energie und Bauhilfsstoffen
– Verminderung der Abwassermengen
– Einsatz von Wärmerückgewinnungsanlagen
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