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IFM Electronic AC1029 Bedienungsanleitung Seite 280

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Basis-Gerätehandbuch AS-i ControllerE M4 Target V15
Begriffe und Abkürzungen
remanent
Remanente Daten sind gegen Datenverlust bei Spannungsausfall geschützt.
Z.B. kopiert das Betriebssystem die remanenten Daten automatisch in einen
Flash-Speicher, sobald die Spannungsversorgung unter einen kritischen Wert
sinkt. Bei Wiederkehr der Spannungsversorgung lädt das Betriebssystem die
remanenten Daten zurück in den Arbeitsspeicher.
Dagegen sind die Daten im Arbeitsspeicher einer Steuerung flüchtig und bei
Unterbrechung der Spannungsversorgung normalerweise verloren.
RTS = Run Time System = Laufzeitsystem
RTS
Laufzeitsysteme sind Grundversionen von Anwendungen. Diese Minimalversio-
nen werden bei bestimmten Produkten mitgeliefert, um die Vorraussetzungen für
die Ausführung des eigentlichen Produktes zu erfüllen, oder um Ergebnisse, die
mit diesem Produkt generiert wurden, auf anderen Rechnern betrachten oder
verwenden zu können: Bereitstellung aller Routinen, die zur Ausführung eines
Programms in einer Programmiersprache erforderlich sind, z.B. Interaktionen mit
dem Betriebssystem, Speicheranforderungen, Fehlerroutinen, Ein- und Ausga-
ben.
SELV = Safety Extra Low Voltage = Schutzkleinspannung
SELV
Aktive Teile von Schutzkleinspannungs-Stromkreisen dürfen weder mit Erde
noch mit Schutzleitern anderer Stromkreise verbunden werden. Sie müssen von
aktiven Teilen mit höherer Spannung sicher getrennt sein.
SELV-Stromkreis = Sekundärstromkreis (Ausgangsspannung), der so bemessen
und geschützt ist, dass sowohl bei bestimmungsgemäßem Betrieb (des Netztei-
les) als auch bei einem einzelnen Fehler (des Netzteiles) seine Spannungen
einen sicheren Wert nicht überschreiten.
SELV-Stromkreise sind durch doppelte oder verstärkte Isolierung von der Ein-
gangsspannung (Netzspannung) getrennt. Die Höhe der Spannung darf höchs-
tens 60 V DC (oder 42,4 V AC) betragen.
→Slave, dessen Adressnummer am →Master nur einmalig vorkommen darf
Single-Slave
Passiver Teilnehmer am Bus, antwortet nur auf Anfrage des →Masters. Slaves
Slave
haben im Bus eine eindeutige und einmalige →Adresse. Man unterscheidet:
Target
Das Target gibt das Zielsystem an, auf dem das SPS-Programm laufen soll. Im
Target sind die Dateien (Treiber) enthalten, die zum Programmieren und Para-
metrieren erforderlich sind.
→Modbus
Unit-ID
Watchdog
Der Begriff Watchdog (englisch; Wachhund) wird verallgemeinert für eine Kom-
ponente eines Systems verwendet, die die Funktion anderer Komponenten beo-
bachtet. Wird dabei eine mögliche Fehlfunktionen erkannt, so wird dies entweder
signalisiert oder geeignete Programm-Verzweigungen eingeleitet. Das Signal
oder die Verzweigungen dienen als Auslöser für andere kooperierende System-
komponenten, die das Problem lösen sollen.
Zykluszeit
Das ist die Zeit für einen Zyklus. Dabei geschieht folgendes:
SPS-Zyklus: Das SPS-Programm läuft einmal komplett durch.
AS-i Zyklus: Alle AS-i Slaves sind aktualisiert (5...10 ms).
280
Single-Slaves, deren Adressnummer am Master nur einmalig vorkommen
darf und
A-/B-Slaves, an deren Adressnummer ein A oder ein B angehängt wird und
deshalb doppelt vorkommen darf.
2015-10-30
Hardwarefehler, Ausnahmefehler

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