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IFM Electronic AC1029 Bedienungsanleitung Seite 278

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ifm
Basis-Gerätehandbuch AS-i ControllerE M4 Target V15
Begriffe und Abkürzungen
List of Failed Slaves = Liste der Slaves mit Projektierungsfehler
LFS
Der Controller e trägt in dieser Slave-Liste ein, für welche Slaves an diesen AS-i
Master ein Projektierungsfehler festgestellt wurde.
LPM
List of Projected Monitors = Liste der projektierten (Safety-)Monitore
Der Controller e trägt in dieser Slave-Liste ein, welche Safety-Monitore für diesen
AS-i Master projektiert sind.
List of Projected Slaves = Liste der projektierten Slaves
LPS
Der Controller e trägt in dieser Slave-Liste ein, welche Slaves für diesen AS-i
Master projektiert sind.
MAC ID
MAC = Manufacturer's Address Code
= Hersteller-Seriennummer
→ID = Identifier = Kennung
Jede Netzwerkkarte verfügt über eine so genannte MAC-Adresse, ein unver-
wechselbarer, auf der ganzen Welt einzigartiger Zahlencode – quasi eine Art
Seriennummer. So eine MAC-Adresse ist eine Aneinanderreihung von 6 Hexa-
dezimalzahlen, etwa „00-0C-6E-D0-02-3F".
Marginalien
Randspalte neben einem Text; genutzt für Hinweise und Kommentare. Durch die
exponierte Position gut geeignet zum schnellen Finden von bestimmten Textab-
schnitten.
Master
Wickelt die komplette Organisation auf dem Bus ab. Der Master entscheidet über
den zeitlichen Buszugriff und fragt die →Slaves zyklisch ab.
Master-Slave-
AS-i arbeitet strikt nach dem Master-Slave-Prinzip. Der Master fragt alle Slaves
Kommunikation
in immer gleicher Reihenfolge nacheinander ab. Es ist nur ein Master pro Netz-
werkstrang erlaubt (→zyklisches Polling).
→Baud
MBd
Modbus
Das Modbus-Protokoll ist ein Kommunikationsprotokoll, das auf einer
→Master/Slave-Architektur basiert und 1979 von Modicon* für die Kommunikati-
on mit seinen SPS ins Leben gerufen wurde. In der Industrie hat sich der
Modbus zu einem de facto Standard entwickelt.
Modbus/TCP setzt auf →Ethernet-TCP/IP auf. Modbus/TCP stellt eine Portie-
rung des für die serielle Schnittstelle definierten Protokolls auf TCP dar. Die
→IP-Adresse kennzeichnet eindeutig jedes Gerät in einem Netz. Die Slave-
Adresse wurde deshalb genutzt, um die Identifizierung einer von mehreren logi-
schen Einheiten (Unit-IDs) in einem physikalischen Gerät zu ermöglichen. Hierzu
wird die erweiterte IP-Adressierung genutzt.
Beispiel: 192.168.83.28.1 bedeutet Unit-ID 1 auf IP-Adresse 192.168.83.28.
*) Modicon ging 1994 von der AEG an die Groupe Schneider.
OSSD
OSSD = Output Signal Switching Device
= Ausgangssignal eines Schaltgerätes,
hier: Ausgangssignal eines AS-i Sicherheitsmonitors
Passwort
Im Menü [System-Setup] kann im Menüpunkt [Passwort] die Bedienung einge-
schränkt bzw. freigegeben werden. Im Auslieferungszustand ist das Gerät im
Benutzer-Modus. Durch Eingabe eines ungültigen Passwortes (z.B. 1000) wer-
den alle Menüpunkte gesperrt, die Einstellungen verändern können.
→ Seite 141, Kapitel
278
Schutz durch Passwort
2015-10-30
Hardwarefehler, Ausnahmefehler

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