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Berechnung Eines Diffraktiven Optischen Elementes - HOLOEYE OptiXplorer Bedienungsanleitung

Optics education kit
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OptiXplorer
dem Modulator verbunden, wird dieses automatisch in den nicht verbundenen Zustand
gesetzt.
'Connect to SLM' Button – Status: verbunden
Dieser Knopf ist nur sichtbar, wenn die Software im „extended desktop support" Modus
betrieben wird(siehe auch Abschnitt 16.3) und der Knopf schon einmal gedrückt wurde. In
diesem Fall wird das bitmap Bild dieses Fensters auf dem Lichtmodulator ausgegeben.
Wird der Knopf gedrückt, verändert er sich in eine rote Ampelanzeige, wird das Bild vom
Lichtmodulator gelöscht und der Hintergrund (andere Fenster oder der Desktop
Hintergrund) wird wieder angezeigt.

16.6 Berechnung eines diffraktiven optischen Elementes

Um ein DOE zu berechnen, darf das Signalbild nicht größer als 200x200 Pixel sein. DOEs
für größere Bilder können mit dieser Software nicht berechnet werden.
Zunächst muss ein Bildfenster aktiviert oder ein neues Bild wie in Abschnitt 16.4
beschrieben in das Programm geladen werden. Ist das gewählte Bild nicht größer als
200x200 Pixel, wird der 'Compute DOE' Button angezeigt, welcher die Berechnung
eines DOEs für das in dem Fenster angezeigte Bild ermöglicht. Nach drücken des
Funktionsknopfs öffnet sich ein Fenster (Abbildung 79) in denen Parameter für die
Berechnung gemäß dem Iterativen Fourier-Transformations-Algorithmus (IFTA) eingestellt
werden können (siehe auch Abschnitt 4.6.1). Es kann die Anzahl der Iterationsschritte
(„Quantization iteration steps"), sowie die Anzahl der verschiedenen Phasenstufen („DOE
1
8
phase quantization levels"), bzw. verschiedenen Grauwerte von 2
bis 2
eingestellt
werden. Eine höhere Anzahl an Iterationsschritten verbessert die Qualität der
Rekonstruktion, aber erhöht auch die Berechnungszeit. Für ein Phasen-DOE mit 256
Graustufen reicht schon eine geringe Anzahl an Iterationsschritten aus, um eine gute
Darstellung der Rekonstruktion zu erhalten. Wählt man nur zwei Graustufen, also ein
binäres DOE, so sind deutlich mehr Iterationsschritte für eine ähnlich gute Darstellung der
Rekonstruktion nötig. Nach bestätigen mit „OK" wird die Berechnung gestartet. Diese
kann je nach Anzahl der Iterationsschritte einige Sekunden dauern.
Abbildung 79: Fenster zum Einstellen der IFTA Parameter
Nach Abschluss der Berechnungen werden automatisch zwei neue Fenster geöffnet. Das
erste Fenster wird im Vollbild-Modus geöffnet und zeigt die berechnete Phasenfunktion in
Grauwertdarstellung. Im zweiten Fenster wird eine Visualisierung des simulierten
Fernfeld-Beugungsmusters dargestellt. Diese Darstellung sollte bei normaler Konvergenz
des Algorithmus dem gewünschten Signal weitgehend entsprechen.
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